Kapitel 11

1.4K 43 0
                                    

POV Beatrix
Endlich. Ich wie Dowling hektisch das Büro verlässt. Jetzt oder nie. Ich betrete ihr Büro und sehe schon Callums abschätzenden Blick. Idiot. „Was machst du hier?“ „Ich will zu Rosalind. Dowling ist abgelenkt also die perfekte Gelegenheit“ zielsicher gehe ich zum Bücherregal und öffne die versteckte Tür. „Bist du verrückt? Was wenn sie zurückkommt. Wie willst du an der Falle vorbeikommen. Nesselamalgan hat uns ja nicht weitergebracht“ will er aufgeregt wissen. „Ja was das angeht, manchmal muss man Opfer bringen“ und ich sehe ihn teuflisch an. „Nein. Vergiss es. Ich werde es nicht tun“ meint er panisch. „Das ist schade. Den ich werde noch gebraucht aber du nicht. Tut mir leid ist nichts Persönliches weißt du. Es dient unserer Sache“ ich erzeuge einen Windstoß und er fällt durch die Tür und löst wie geplant die Falle aus. „Sorry Callum aber so warst du dann doch noch nützlich“ ich ziehe ihn aus der Falle und lehne ihn ans Regal. Am besten ich beseitige alle Spuren. Mittels meiner Magie erzeuge ich einen Magieball und lasse seinen Körper in tausend Teile zerspringen. Gut gelaunt betrete ich das Gewölbe. Gleich habe ich es geschafft. Meinem Ziel so nah werde ich doch etwas nervös. An der magischen Barriere angekommen, welche Rosalind schon so lange gefangen hält bin ich wie erstarrt. Die Magie fühlt sich so mächtig an. Ich will sie berühren. Meine Hand berührt die blaue Materie und ich spüre einen Schlag. Verdammt tut das weh. „Hallo Beatrix. Schön dich zu sehen“ begrüßt mich eine Stimme. Endlich. „Hallo Rosalind. Es tut mir leid, dass ich erst so spät zu dir komme aber der Weg hier her war nicht einfach. Dowling und Co. haben den Weg gut gesichert“ „Aber jetzt bist du hier. Du hast es geschafft alle Hindernisse zu überwinden. Ich habe nichts anderes erwartet. Er hat dich gut erzogen“ das Lob von ihr tut gut. „Danke Rosalind. Leider musste ich mich Callum entledigen. Aber er war nützlich. Er löste die Falle aus und so kann ich nun hier stehen.“ berichte ich stolz. „Cleveres Mädchen. Keine Sorge du hast das richtige getan. Er war nicht wichtig und viel zu schwach. Irgendwann hätte er eh dran glauben müssen“ mein Blick liegt auf der Barriere. Ich fühle sie pulsieren. Sie wehrt mich ab, obwohl ich etwas entfernt stehe. „Wie können wir diese Barriere zerstören und dich befreien?“ „Das kann leider nur eine. Bloom ist der Schlüssel zu meiner Freiheit. Nur ihre Macht ist dazu imstande“ „Das wird schwierig. Wie soll ich sie überzeugen zu helfen?“ überlege ich laut. „Bloom sucht so verzweifelt nach antworten und wir können sie ihr geben. Das bringt uns einen Vorteil. Gewinne ihr Vertrauen. Entferne sie von Farah. Ich denke es wird Zeit, dass wir ein paar Geheimnisse lüften“ „Gut ich kümmere mich darum. Übrigens gibt es auch weniger gute Nachrichten. Sie haben die beiden Verbrannten getötet“ gestehe ich kleinlaut. „Das ist nicht schlimm. Wo die herkommen gibt es noch viel mehr. Bald wird es hier nur so wimmeln von ihnen. Dann kann man sie nicht mehr so einfach aufhalten. Aber sag mir wie läuft es sonst so?“ will sie neugierig von mir wissen. Kein Wunder. Hier eingesperrt bekommt sie zwar vieles mit aber nicht alles. „So weit läuft alles nach Plan. Ich rekrutiere weitere Helfer. Vertrauenswürdig keine Sorge. Die anderen sind so ahnungslos.“ berichte ich ihr. Grinsend und zufrieden blickt sie auf mich runter. „Das waren sie schon immer Beatrix. Sie sehen das Ende nicht kommen und das ist gut. So ist der Überraschungsmoment auf unserer Seite. Sie werden nicht wissen, wie ihn geschieht bis es zu spät ist. Halte dich weiter an den Plan. Gewinne Blooms Vertrauen und entferne sie weiter von Farah“ erklärt sie mir eindringlich. „Was ist mit Ms. Summers?“ „Keine Sorge. Ich habe Ava nicht vergessen. Sagen wir es so in nächster Zeit wird sie sehr mit Erinnerungen beschäftigt sein. Bald wird Alfea wieder uns gehören und du bekommst wie versprochen deinen rechtmäßigen Platz an unserer Seite. Wir werden herrschen so wie es uns zusteht.“ „Ich werde dich nicht enttäuschen aber ich sollte langsam zurück. Nicht das Dowling mich erwischt“ „Sicher, du hast recht aber keine Sorge sie wird dich nicht erwischen. Ich verrate dir ein Geheimnis. Es gibt einen weiteren Ausgang“ grinst sie mich an. „Wirklich?“ frage ich erstaunt. „Mhm. Alfea birgt viele Geheimnisse gut, das ich sie alle kenne“ so fängt sie an mir zu erklären, wie ich zu dem anderen Ausgang komme. Echt interessant. Mit einem teuflischen Grinsen verlasse ich das Gewölbe. Bald Alfea wirst du unser sein und ich kann es kaum abwarten, dass es so weit ist.

Because of you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt