Kapitel 38

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Büro der Direktorin
POV Andreas
Zufrieden betrete ich unser neues altes Büro. Mein Körper fühlt sich immer noch so berauscht von der Begegnung mit Ava an. Sie hatte schon immer diese Wirkung auf mich. In ihrer Nähe fühle ich mich immer vollständig. Schön dieses Gefühl wiederzuhaben. All die Jahre hat mir das so gefehlt. Niemand kann und konnte sie ersetzen. „Da sieht jemand zufrieden aus“ begrüßt mich Rosalind und reicht mir ein Glas Wein. Genüsslich trinke ich ein paar Schlucke. „Wie könnte ich nicht. Alles läuft doch bis jetzt nach Plan. Saul ist verhaftet. Er hat sich zwar etwas geziert aber schlussendlich hat er bekommen, was er verdient. Er verrottet in einer Zelle in Solaria. Endlich kann ich Ava wieder nah sein. Sicher sie hat mich nicht mit offenen Armen empfangen aber das wird sich geben. Ich habe ja alle Zeit sie zu umgarnen und ihr zu beweisen, das ich die bessere Wahl bin. Besser kann es nicht laufen“ ich lasse mich auf der kleinen Couch nieder. „Wie lief das Gespräch mit Farah? Hat sie eingesehen, dass wir die Schule besser leiten können?“ will ich wissen. Sie könnte zum Problem werden. „Nicht so richtig“ meint Rosalind. „Aber sie macht keine Probleme?“ hacke ich nach. „Nein sagen wir es so. Sie hat sich für eine lange Zeit zur Ruhe gebettet. Sie wird uns keine Probleme machen“ erwidert sie siegessicher. „Das ist gut. Saul und Farah hätten zum Problem werden können. Glaubst du die anderen werden uns akzeptieren?“ frage ich kritisch nach. Es fühlt sich gut an wieder Schulleiter zu sein. „Sie haben keine andere Wahl Andreas. Wir haben Königin Luna auf unserer Seite. Was haben sie dem entgegenzusetzen. Nichts keiner wird so dumm sein und es versuchen“ „Also haben wir es geschafft. 16 Jahre mussten wir warten und nun stehen wir hier. Ich kann es immer noch nicht glauben“ ich fühle mich glücklich. „Glaub es lieber Andreas. Ab morgen beginnt eine neue Reise. Du hast Ava und Sky wieder in deiner Nähe und brauchst dich nicht mehr zu verstecken. Du hast es verdient. Du hast so viel für unsere Sache geopfert. Ich Danke dir“ „Wir haben es alle verdient Rosalind. Endlich sind wir wieder da wo wir hingehören. Dieser Platz steht uns zu und niemand wird ihn uns je wieder wegnehmen. Auf uns“ halte ich ihr mein Glas zum Anstoßen entgegen. Sie nimmt die Einladung an. „Auf uns. Wir werden Alfea wieder zu alter Größe zurück verhelfen. Nichts und niemand kann sich uns in den Weg stellen. Wir sind zurück und werden es auch bleiben.

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