Kapitel 12

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Tage später
POV Ava

Traum
„Andreas wie weit willst du noch reiten, was wenn sie uns brauchen“ „Werden sie nicht außerdem, weiß Rosalind wo wir sind. Komm schon, wo ist dein Sinn für Abenteuer hin. Noch ein paar Meilen dann sind wir da“ grinst er mich frech an. Na warte. Er gibt seinem Pferd die Sporen und reitet weiter davon. Mein Kindskopf. Ich gebe meinem Pferd ebenfalls die Sporen und schaffe es ihn einzuholen. Wir kommen zum Stehen und ich kann es nicht glauben, was ich da sehe. Andreas hilft mir beim Absteigen und hält mich im Arm. Ich fühle mich so geliebt, so geborgen. „Gefällt es dir Liebes?“ flüstert er mir ins Ohr. Mein Blick liegt weiter auf der Szenerie vor mir. Eine kleine Oase so scheint es mir. Ein Teich umhüllt mit blühenden Wasserlilien. Es ist so magisch. „Es ist wunderschön“ hauche ich ergriffen. „Komm, es gibt noch mehr zu sehen“ er führt mich näher zum Wasser und ich sehe, was er meint. „Ein Picknick?“ frage ich überrascht. „Ja Überraschung. Ich hoffe, sie ist mir gelungen“ „Das ist sie aber wieso?“ „Ich wollte etwas Zeit mit dir allein. In letzter Zeit war so viel los und ich hatte dich so selten für mich allein“ er zieht mich zur Decke und wir nehmen platz. Ich sitze eng an ihn gekuschelt und genieße unsere Zweisamkeit. Er hat recht in letzter Zeit war wirklich zu viel los. „Es ist schön. Wir sollten uns öfters ein paar Stunden stehlen“ schlage ich vor. „Ganz deiner Meinung“ er knabbert an meinem Ohr und ich kann mir ein Kichern nicht verkneifen. „Das nächste Mal nehmen wir Sky mit. Er hätte hier bestimme seinen Spaß. So viel Wasser und Sand und Höhlen. Das würde unseren kleinen Abenteurer bestimmt gefallen“ überlege ich laut. Andreas sucht meinen Blick. Ich nehme eine Spur seiner Gefühle wahr und es erfüllt mein Herz. „Du bist unglaublich, weißt du das. Was würden Sky und ich nur ohne dich tun. Ihr beide seit das wichtigste für mich. Alles was ich tue, tue ich nur für euch beide. Ich liebe dich mehr als mein Leben Ava und das wird sich niemals ändern. Für immer und ewig“ „Ich liebe dich auch Andreas. Ich will nie wieder ohne dich, ohne euch sein“ ich lehne mich vor und Küsse ihn leidenschaftlich.
Traum Ende

Schweißgebadet schrecke ich hoch und sehe mich verwirrt um. Ich sehe Saul friedlich neben mir schlafen. Mein Herz klopf wie wild. Was war das gerade eben. Ich habe so lange nicht mehr von Andreas geträumt. Wieso jetzt und wieso diese Erinnerung. Ich bin so durcheinander. An schlaf ist nicht mehr zu denken. Was sagt die Uhr. Na Bravo vier Uhr morgens. Vorsichtig ohne Saul zu wecken schleiche ich mit meinen Sachen aus unserem Schlafzimmer. Ich muss meine Gedanken beruhigen. Wieso bringt mich dieser Traum so aus der Fassung. Es hat sich so echt angefühlt. Als wäre Andreas noch hier. Nein Stopp. Böse Gedanken. Am besten ich gehe Duschen. Eine kalte Dusche hilft doch immer. Was für ein verrücktes Schuljahr. Das es noch verrückter werden sollte hätte ich nie im Traum erwartet.

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