Kapitel 18 - Schwierige Begegnung

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Es tut mir wirklich sehr Leid, dass ich wieder so lange für ein neues Kapitel gebraucht habe. Da ich seit heute Ferien habe, versuche ich jetzt aktiver an meiner Story zu schreiben.

Viel Spaß beim Lesen :)
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(Pov.: Naruto)

Meine Mutter und Mikoto, das war wohl ihr Name, wie ich heraushören konnte, lösten sich aus der Umarmung. Ich schaute wieder zu Itachi und Sasuke die mich immernoch planlos anblickten. "Achso hab ich euch noch nie etwas darüber erzählt?", fragte Mikoto ihre veiden Söhne. "Nein tatsächlich nicht Mutter.", angwortete Itachi. "Warum auch du erzählst uns ja nie etwas.", murmelte Sasuke vor sich hin, was aber, wie es aussieht, nur ich verstehen konnte. "Hab ich dir auch nichts erzählt Naruto?", fragte nun auch meine Mutter. "Ehm also nicht dass ich wüsste. Vielleicht hab ich es aber auch überhört oder so." "Ja ist ja jetzt auch egal kommt erstmal alle rein zieht eure Schuhe aus und macht es euch im Wohnzimmer bequem.", unterbrach mich meine Mutter.

Als alle schließlich im Wohnzimmer Platz genommen haben, kam auch mein Bruder endlich die Treppe runter. "Ach hallo Schlafmütze auch endlich aufgestanden?", fragte mein Vater belustigt. Noch verschlafen antwortete Deidara mit einem einfach 'mhm', gab Itachi einen Kuss und setzte sich neben ihn auf das Sofa. Da niemand etwas sagte und eine unangenehme Stille entstand, entschied ich mich diese zu brechen. "Also sagt mal woher kennt ihr euch jetzt?" Jetzt lag die Aufmerksamkeit bei mir. "Ach stimmt da war ja noch was. Also ich und Kushina waren zusammen auf der selben Schule.", fing Mikoto an zu erzählen. "Ach und so habt ihr euch kennengelernt?", fragte nun der heute so Stille Sasuke. "Naja nicht ganz, aber ich überlasse einfach mal der lieben Kushina das Wort.

Und so begann meine Mutter zu erzählen wie sie sich eigentlich auf einer Party kennengelernt haben und Nummern ausgetauscht haben. Sie blieben dann in Kontakt und fanden heraus, dass sie zufällig in die selbe Schule gehen und deswegen verabredeten sie sich mehr. Außerdem haben wir erfähren, wie Mikoto meiner Mutter geholfen hat meinen Vater anzusprechen und die beiden dazu gebracht hat endlich mit dem Ausgehen anzufangen. Nach dieser Erzählung, welche für so wenig Inhalt, fast ganze zwei Stunden gedauert hat, war es mittlerweile schon 16:30 Uhr. "Ach wie viel Zeit schon vergangen ist, da muss ich aber ganz schön viel geredet haben.", sagte meine Mutter entschuldigend. "Ihr Kinder langweilt euch doch bestimmt hier unten geht doch hoch in eure Zimmer und macht etwas zusammen.", sagte nun mein Vater.

Ich schaute zu Sasuke, welcher nicht so überzeugt von der ganzen Sache schien. Er schaute skeptisch und mied Augenkontakt zu mir. Naja ich nehme es ihm nicht übel, bei seinem letzten Besuch ist ja so einiges schief gelaufen. Ich wollte schon ablehnen, damit der schwarzhaarige sich nicht unwohl fühlt, aber da stimmte er schon zu und stand auf um nach oben zu gehen. Auch mein Bruder und sein Liebhaber waren einverstanden und begaben sich nach oben. Somit bewegte auch ich mich vom Sofa in mein Zimmer, wo Sasuke bereits auf meinem Bett saß.

16:40 bei Naruto und Sasuke:

(Pov.: Sasuke)

Ich saß mit meinem Rucksack auf Narutos Bett uns wartete bis der blonde Dummkopf endlich kam. Als er das Zimmer betrat und die Tür schloss, wirkte er etwas unsicher. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und es entstamd eine unangenehme Stille. "Hör mal Sasuke, wegen letztens-", begann Naruto mit seinem Dialog wie leit es ihn doch tut und dass er das doch gar nicht wollte und er nicht weiß was in ihn gefahren war. Solche Lügen hatte ich schon genug gehört weswegen ich ihn unterbrach. "Lass stecken Naruto. Alles ist gut, wirklich.", sagte ich mit einem aufgesetzten Lächeln. Es war mir komplett egal wie unglaubwürdig ich gerade klang. Ich wollte einfach, dass er aufhört mit diesen falschen Entschuldigen.

(Pov.: Naruto)

Er lässt mich einfach nicht ausreden. Er ist wohl wirklich angepisst. Ach warum musste ich auch so dumm sein. Dann wäre die ganze Situation jetzt anders. Vielleicht wären wir ja die besten Freunde. Ich wollte gerade wieder anfangen zu reden, doch dann fing er an in seinem Rucksack rumzukramen. Als er fertig war hielt er meinen orangefarbenen Pullover in der Hand. "Hier den hatte ich ausversehen mitgenommen gehabt." Ich hatte den Pullover komplett vergessen. "Ah ja danke", nahm ich das Kleidungsstück entgegen. "Und was machen wir jetzt?", fragte Sasuke mich, der auch keine Ideen hatte. "Wie wäre es, wenn wir eine Runde raus gehen?", schlug ich ihm vor. "Klingt gut!" So machten wir uns auf den Weg nach draußen. Bevor wir jedoch aus der Haustür treten konnten hielt uns mein nerviger Bruder auf. "Na wo geht's denn hin ihr beiden?", fragte er mit seiner aufgesetzt netten Stimme. "Wir gehen nur eine Runde Bruderherz.", antwortete ich ihm mit dem falschestem Lächeln, dass ich hatte. Er nervt mich mit dieser gespielten Nettigkeit. "Oh dann wünsche ich euch viel Spaß ihr beiden und pass auf, dass er dir nicht wieder davon rennt." Den letzten Teil flüsterte er so, dass nur ich ihn verstehen konnte. Für diese Aussage hätte ich ihm eine reinhauen können.

Ist er der richtige? // Narusasu Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt