kidnapping desire •five hargreeves•

Kapitel 9

Wir blieben vor einem großen Haus stehen, was der Academy ein wenig ähnelte. Ich starrte ängstlich aus dem Fenster, als ein großer Bodyguard die Autotür aufriss und mich raus zerrte. Im nächsten Moment klingelte sein Handy.

„Mr. Hargreeves?" fragte der Bodyguard als er ranging und auf Lautsprecher machte, da er mich immer noch an meinem Oberarm gepackt hielt. Sofort wusste ich dass es Five war.

„Seit ihr schon da?" fragte Five gestresst und der Bodyguard stimmte zu. „Gut. Ist ihr etwas passiert?"

„Nein, sie ist hier neben mir"

„Ich schwöre euch, wenn sie nur einen Kratzer bekommt, folter ich euch so lange bis ihr mich auf den Knien anfleht, zu sterben" sagte Five mit seiner gefährlichen Stimme und ein großer Schauer lief mir über meinen Rücken. Ich hab definitiv Angst vor ihm - das steht fest.

„Verstanden, Mr. Hargreeves"

„Bring sie in das eine Schlafzimmer im 3.ten Stock und Schließ die Tür ab"

Mit den Worten legte Five auf und ich wurde panischer. Wieder eingesperrt werden? Darauf hatte ich keinen Bock! Ich wollte nicht als eingesperrt sein. Der Typ packte mich und zerrte mich in das Haus rein.

„HEY! LASS MICH LOS!" zischte ich wütend und wurde irgendwelche Treppen hoch gezogen.

„Sorry Allyson, aber das darf ich nicht. Wenn ich nicht das mache was Mr. Hargreeves von mir verlangt, schlachtet er mich ab" sagte er und zog mich einen langen Flur entlang. Ich schrie vor Wut auf.

„MEIN GOTT DANN TUT ER ES HALT, UND JETZT?! LASS MICH LOS, DU-„

Ich konnte garnicht zu Ende reden, sondern wurde in einen Raum geschubst und wurde drin eingesperrt. Es war wieder ein großes Schlafzimmer, was eigentlich sehr schön eingerichtet war, aber ich wollte einfach raus. Ich rannte wieder zur Tür.

„MANNNNN JETZT LASS MICH RAUS! DAFÜR WIRST DU BÜßTEN WENN DU MICH JETZT NICHT WEG LAUFEN LÄSST! LASS MICH EINFACH NUR WEG VON HIER! AUCH WENN WIR UNS NICHT KENNEN, SCHWÖRE ICH DIR, DASS WENN DU MICH JETZT NICHT RAUSLÄSST, WERDE ICH DICH BIS ZU MEINEM VERFICKTEN TOT HASSEN!" schrie ich mir meine Seele aus meinem Leib und lehnte weinend meine Stirn gegen die Tür.

„Sorry, das ist gegen die Regeln"

„URGHHHH DU ARSCHLOCH!"

-

Ich lag betrübt auf dem Bett und starrte die ganze Zeit an die Wand. Bis die Tür aufging. Ich wusste dass es Five war, aber drehte mich nicht um. Er setzte sich vorsichtig hinter mich aufs Bett und legte eine Hand auf meine Taille.

„Es wird nur vorüber gehend sein, Baby. Die nächsten Tage gehen wir wieder in die Academy" grinste er und langsam drehte ich mich um. Ich blickte ihm ins Gesicht. In seine Augen. Sofort schlug mein Herz schneller.

„Was war eben los?"

„Das kann ich dir nicht sagen, Allyson" sagte er und stand auf. Ich seufzte. War ja klar. Er betrachtete die Bilder an der Wand und drehte sich wieder zu mir.

„Allyson, meine Schöne" grinste er plötzlich und kam mir näher. „Du gehörst mir. Ganz alleine mir" knurrte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich schaute langsam hoch zu ihm.

„W-Wieso?"

„Weil es so ist. Du bist mein Eigentum, und niemand wird dich je im Leben anfassen"

...