kidnapping desire •five hargreeves•

Kapitel 43

Ich kam aus dem Zimmer mit einer großen Tasche raus, und Five nahm mich an meiner Hand. Er wirkte sehr genervt. Er zog mich einfach hinter sich her und dann die großen Treppen runter.

„F-Five, wo gehen wir denn hin?" fragte ich laut und er blieb stehen. Er zögerte leicht, doch drehte sich zu mir um. Dabei ließ er mein Handgelenk los.

„Ally, nimm die hier" sagte er und gab mir plötzlich seine Pistole in meine Hand. „Meine Butler passen auf dich auf und meine Bodyguards fahren dich zu unserem neuen Zuhause. Ich werde dir hinterher kommen, versprochen!" sagte er und seine Stimme zitterte.

„F-Five...i-ich...nein" flüsterte ich und wollte ihm die Waffe wieder geben, doch er nahm sie nicht an. Meine Hände zitterten unkontrolliert.

„Ich liebe dich, meine kleine. Ich komme dir hinterher" flüsterte er und küsste sanft meine Stirn. Im nächsten Moment nahm mich ein Bodyguard an meinem Arm und zog mich mit. Ich schrie los, und Five blickte uns hinterher.

Jetzt nicht dass es mir weh tut, aber irgendwie...

„FIVE!" schrie ich gequält und wurde aus der Academy geschliffen. Ich schlug fest um mich, doch der Typ setzte mich in eine schwarze Limousine. Sie war sehr groß.

„Mr. Hargreeves sagte, dass ich dir ein Mittel spritzen soll" sagte er nur noch und ich spürte die Spritze in meinem Oberarm. Sofort wurde ich schwacher, und schlief sofort ein.

-

Ich wachte in einem großen Bett auf. Die Vorhänge in diesem großen Zimmer waren zugezogen, und neben mir stand ein großes Glas mit kühlem Wasser. Sofort nahm ich es und trank alles aus.

„Sie sind endlich wach" kam die Butlerin von gestern rein. „Mein Name ist im übrigen Brianna" lächelte sie dann.

„Ist Five da?" fragte ich sofort, und ohrfeigte mich im inneren. Was interessiert es mich eigentlich?!

„Nein...aber ich bin mir sicher dass er bald kommen wird. Wollen Sie duschen?" fragte Brianna und nahm das leere Glas in die Hand.

„Ja bitte" sagte ich leise.

„Ich mach Ihnen das Bad bereit" sagte sie und ging raus. Langsam stand ich auf und schaute mich um. Das Zimmer war sehr groß und hatte dunkle weinrote Wände. Das Bett war ebenfalls sehr groß und schwarz. So wie der Kleiderschrank. Ich zog die Vorhänge auf. Man hatte eine Sitzgelegenheit auf der Fensterbank. Ich schaute aus dem Fenster, welches vom Boden bis zur Decke ging.

Alles war voller Wald. Egal wo man hinschaute, Wald. Aber ich konnte mir gut vorstellen, dass dieses Haus auch sehr groß war. Brianna kam wieder rein.

„Ich habe Ihnen alles zurecht gemacht" sagte sie und führte mich durch einen großen Gang, voll mit Gemälden. Sie zeigte mir ein Riesen Badezimmer.

„Vielen dank" sagte ich und sie ging raus. Ich schloss die Tür und zog mich aus. Meine Klamotten schmiss ich in den Wäschekorb, welcher ebenfalls hier stand. Ich stellte mich unter die Dusche.

Das warme Wasser prasselte auf meine Haut und ich legte meinen Kopf in meinen Nacken. Ich genoss das Wasser.

Bitte lieber Gott, lass alles gut werden...

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