~Ich brauche keine perfekte Beziehung. Ich brauche nur jemanden der mich nicht aufgibt.~
,,Ich möchte sie darauf hinweisen, dass wir ganz normal miteinander reden werden, um eine Lösung zu finden", sagte Ross, bevor er sich vor June hinsetzte. Sie saßen zusammen am Esstisch und beredeten die neuen Maßnahmen, die sich June stellen sollte. Sie und Ross waren ganz alleine, als sie alles beredeten. Tony war in seinen Arbeitszimmer und beobachtete alles über die Kameras, um einzuschreiten, falls etwas passieren sollte. Jedoch verlief alles sehr ruhig und ordnungsgemäß. Sogar Ross war überrascht, als er eine Seite von June sah, die er noch nicht zu Gesicht bekommen hat. Denn June war ziemlich ruhig und stimmte allem zu. Dennoch wurde ihr Bilder, von allen Anschlägen gezeigt, in denen die Avengers tätig waren. Es waren Bilder die June nie sehen wollten. Es waren Bilder von Menschen die sehr durch den Angriffen gelitten haben. Und das sollte Junes Meinung komplett ändern.
Sie sollte jetzt nach den Gesetzen handeln, außer es kommt zum absoluten Notfall. Sie bekam keine größere Strafe, da sie noch minderjährig war. Es verlief alles gut und sie waren schon fast am Ende, bis Ross noch eine Frage stellte. ,,Weißt du wo die anderen sich befinden?"
,,Nein", sagte June mit einem Kopfschütteln. ,,Ich habe keine Ahnung, wo sich Sam Wilson, Wanda Maximoff aufhalten. Vor allem weiß ich auch nicht, wo sich James Barnes und Steve Rogers rumtreiben. Und bei allem Respekt, Mr. Ross, ich will es auch nicht wissen."
Mr. Ross nickte nur, als er auf seine Papiere schaute und dann wieder zu dem fünfzehnjährigen Mädchen. ,,Das wäre dann wohl alles. Ich bedanken mich vielmals, für die nette Kooperation Ihrerseits", bedankte sich Ross, stand auf und hielt June die Hand hin. June wusste nicht was sie tun sollte. Sie wollte seine Hand annehmen, aber etwas stoppte sie. Panik überkam sie auf einmal.
,,Wir bedanken uns vielmals", kam dann die Stimme ihres Vaters, als er die Hand von Mr. Ross nahm und die Situation rettete. Ross nickte und ging aus den Gebäude raus. Tony wollte seine Tochter in den Arm nehmen, aber June schreckte zurück. Mit leicht geschockten Gesicht schaute sie zu ihren Vater, bis sie in ihren Zimmer rannte. ,,Engel!", rief Tony hinterher. Bisher hat June sich nie vor einer Umarmung gedrückt, geschweige denn sich beängstigt gefühlt, von ihren eigenen Vater.
Für June war es so, als würde ihr jemand die Luft zu schnüren. Schon am Morgen, hatte sie ein komisches Gefühl im Magen. Sie wachte mit heftigen Kopfschmerzen auf, nachdem sie kaum schlafen konnte. Jedoch war es nicht wegen dem Gespräch. Dennoch konnte sie sich nicht erklären, woran es lag. Sie war sich aber bewusst, dass sie jetzt Angst hatte. Angst wovor, wusste sie aber auch nicht. Sie hatte einfach Angst und wurde panisch. Ihre Hände wurden schwitzig und ihr Herz klopfte stark.
,,Miss Stark, sie sollten sich beruhigen", versuchte FRIDAY dem Mädchen zu helfen, aber June ignorierte es. Ihre Ohren nahmen die Stimme von FRIDAY aber an, was ein gutes Zeichen war. Sie ging in ihren Zimmer auf und ab, als würde sie einen Marathon laufen. Ihr war alles egal. In diesen Moment war ihr einfach alles egal. Sie konzentrierte sich nur auf sich. Und das war in diesen Moment auch gut so.
Aber nicht für ihren Vater. Tony wollte wissen, was mit seiner Tochter los war. Er konnte sich denken, was diese ganze Panik, von Anfang an, ausgelöst hat. Doch er wusste sich nicht zu helfen. Es lief, bis zu diesem Zeitpunkt, alles so gut wie es nur gehen konnte. Allerdings war es, fast, die gleiche Situation, wie in der zeit des Mandarins. June ging es schlecht und Tony konnte nichts dagegen machen, bis sie dann einfach explodierte und die Worte nur aus ihr sprudelten. Dem Vater war klar, was für eine Kämpfernatur June war. Nur war ihm auch klar, dass sie trotzdem Hilfe brauchte.
,,Miss Stark, Sie haben einen Anruf von einer unbekannten Nummer", hörte sie dann FRIDAY sagen. Sie stoppte, bevor sie zu ihren Handy ging und den Anruf annahm, ohne ein Wort zu sagen.
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Out Of Time-June Stark
AksiSiebter Teil von June Stark Die Familie war gespaltet. Das heißt aber nicht, dass June ihr Leben nicht weiter lebt. Ob man es glaubt oder nicht, doch während des Civil Wars, gab es da jemanden, der Junes Interesse geweckt hat. Während sie ihre Gefü...