The day we fell in love (Snape x OC FF)

Kapitel 35 - Weihnachten

Es ist früher Vormittag und ich merke, wie sich das Bett bewegt. Kurz darauf höre ich leise Schritte. Wahrscheinlich muss Severus kurz ins Badezimmer. Ich kuschle mich noch mehr in unsere große, gemeinsame Winterdecke und lasse meine Augen geschlossen. Einen Moment später bekomme ich mit, wie Severus die Fenster leicht öffnet, damit frische Luft in unser gemeinsames Schlafzimmer gelangt. Bin ich froh, dass ich mich in die Decke eingekuschelt habe. Dann höre ich wieder leise Schritte im Schlafzimmer. Kurz darauf tritt ein leichter, schöner und weihnachtlicher Zimtgeruch in meine Nase. Severus legt sich wieder zu mir unter unsere Decke, umarmt mich und kuschelt sich ganz dicht an mich heran.

„Frohe Weihnachten, mein kleiner Zwerg", sagt Severus sanft und leise, während er mir liebevolle Küsse auf meine Wange und meinen Mund gibt.

„Guten Morgen, alter Mann", kommt es mit geschlossenen Augen von mir. Ich drehe mich in die Umarmung von Severus. Mein Kopf ist auf der Höhe seiner starken Brust, wo ich ihm sofort ein paar Mal sanft küsse. Dabei küsst er mich auf meinen Kopf und drückt mich sanft noch näher an sich heran.

Wir genießen die Zeit zusammen, in der wir nackt miteinander kuscheln. Jeder in seinen eigenen Gedanken an den Partner und in den Gefühlen füreinander versunken.

„Erinnerst du dich noch an den Tag, an dem du das erste Mal Bilder für Hogwarts gemacht hast, durch meinen Kamin im Schloss angekommen und in meinen Armen gelandet bist?", kommt es plötzlich von Severus.

„Hmm", stimme ich ihm zu; mein Gesicht liegt noch dicht an seiner starken Brust, während ich mit ihm kuschle. „Was ist damit?"

„Erinnerst du dich noch daran, dass du deine Nase gekräuselt hast?", fährt Severus fort. Ich nicke an seiner Brust als Bestätigung, dass ich mich erinnere. „Woran hast du in dem Moment gedacht? Was ging in dir vor und warum hast du deine Nase überhaupt gekräuselt?", fragt Severus mich nun verwundert und interessiert.

„Weißt du das nicht? Bist du in dem Moment nicht in meinem Kopf gewesen?", frage ich ihn nun verwundert.

„Ich war zwar schon in vielen Köpfen, aber deine Gedanken habe ich noch nie gelesen", beginnt Severus ehrlich. „Außerdem habe ich auch nicht vor deine Gedanken jemals zu lesen. Ich vertraue dir und bin mir sicher, dass du mir immer alles erzählen wirst."

„Danke, Severus. Das bedeutet mir wirklich sehr viel." Ich gebe ihm erneut einen Kuss auf seine starke Brust. „Aber um auf deine Frage zurückzukommen. Ich habe damals deinen wundervollen Geruch eingeatmet. Du riechst so wundervoll nach Kräutern und Büchern - ein Geruch von dem ich niemals genug bekommen werde. Zur der Zeit bist du mir schon nicht mehr aus dem Kopf gegangen. An dem Tag ist mir dann auch richtig bewusst geworden, dass ich mich Hals über Kopf in dich verliebt hatte." Bei meinen Worten lächle ich gegen die wundervolle Brust von Severus. Meine Augen habe ich weiterhin geschlossen.

Severus drückt mich gleichzeitig fest und sanft näher an sich heran und verharrt kurz in dieser Position. Meine Arme schlinge ich dabei auch fester um Severus. „Es hat so unglaublich süß ausgesehen, wie du deine Nase gekräuselt hast. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was für unglaubliche Sprünge mein Herz in dem Moment gemacht hat. Ich hatte Angst, dass es mir aus meiner Brust springt. Und ungefähr zu der Zeit wurde mir auch bewusst, dass ich mich unsterblich in dich verliebt hatte", sagt Severus mit seinem Mund auf meinem Kopf.

Ich atme tief ein und aus. Wir spüren in dem Moment beide, wie sehr wir uns lieben und dass wir wohl für immer zusammen bleiben werden. „Was hältst du davon, wenn wir unsere Geschenke gleich zusammen im Bett auspacken? Es ist hier gerade so schön gemütlich. Außerdem möchte ich mich noch nicht anziehen und nach unten gehen, sondern mit dir zusammen nackt im Bett liegen bleiben", schlage ich Severus vor.