Die letzten zwei Tage verliefen recht unspektakulär. Wir sind spazieren gegangen und haben zusammen gelesen, wobei ich auf seinem Schoß saß. Gestern stand wieder Büroarbeit auf dem Plan von Severus. Die Zeit habe ich genutzt, um ein paar Bilder in dem angrenzenden Wald zu machen. Dabei sind sehr schöne Aufnahmen der Natur und der Tiere in dem Wald entstanden, welche ich Severus am Abend gezeigt habe. Er war sehr begeistert von den Bildern.
Am nächsten Morgen wachen Severus und ich auf. Sofort kuschle ich mich an seine starke, warme Brust und lege meinen Kopf ab, sodass ich seinem Herzschlag lauschen kann. Er legt seine Arme um meine Taille und zieht mich sanft so nah wie möglich an sich heran. In den letzten beiden Tagen hat es sich eingeschlichen, dass wir nackt in seinem Bett schlafen. Seine Haut fühlt sich so schön an meiner eigenen an. Ein Gefühl, an das ich mich schnell gewöhne und eines, welches ich nie mehr missen möchte. Seine Haut fühlt sich so weich und sanft an. Ich streiche ihm mit den Fingern meiner linken Hand leicht über seine Brust. Meine rechte Hand hält die linke Hand von Severus an meiner Taille fest; unsere Finger sind ineinander verschlungen. Dabei streicht er mir mit seiner rechten Hand leicht über meine Taille und meinen Oberschenkel. Mit jeder Berührung, mit jedem kleinen Streicheln, bekommen wir beide eine kleine, angenehme Gänsehaut. Wir genießen diese kleinen Berührungen in vollen Zügen. Etwas, was wir den ganzen Tag machen könnten, wenn wir das große, weiche Bett von Severus nicht auch mal verlassen müssten.
„Ich könnte für den Rest meines Lebens in dieser Position liegen bleiben, deinem Herzschlag lauschen, mit dir kuscheln, dich berühren und von dir gestreichelt werden", seufze ich tief. „Diese Momente am Morgen sind einfach so unglaublich perfekt und ich liebe jede einzelne Sekunde in dieser Zeit so sehr."
Severus gibt mir einen leichten Kuss auf meinen Kopf. „Mir geht es ganz genauso, Juana. Ich liebe diese Momente mit dir am meisten und genieße sie unglaublich."
Nach einem weiteren Moment seufze ich erneut. Ich spüre, wie Severus mich fragend ansieht. Dann löse ich mich leicht aus seiner Umarmung, drehe mich so, dass ich komplett auf Severus liege und stütze mich an beiden Seiten von seinem Kopf ab. Severus sieht mich noch immer fragend an. „Ich muss auf die Toilette", sage ich seufzend und genervt.
Severus seufzt nun auch. Mit seinen Händen hält er mich halb an meiner Hüfte und halb an meinem Po fest. Man merkt ihm an, dass er von solchen Momenten genauso wenig begeistert ist wie ich. Als ich widerwillig aus seinem gemütlichen Bett aufgestanden bin, hält Severus mich leicht an meiner Hand fest. Ich sehe ihn an, während er auch aufsteht. Er zieht mich an sich, küsst mich leidenschaftlich, während eine Hand an meiner Taille und die andere Hand auf meiner Brust liegt. Meine Hände habe ich auf seinen wundervollen Po gelegt. Dann löse ich mich leicht aus dem Kuss und verschwinde schnell ins Badezimmer.
In den letzten beiden Tagen haben wir es immer wieder in kleinen Momenten geschafft, uns dazu zu überwinden, uns kurz an einigen Stellen an unseren nackten Körpern zu berühren. Es ist schön zu merken, dass wir langsam Fortschritte machen. Alles in einem angenehmen Tempo.
Als wir mit unserem Frühstück auf der Terrasse fertig sind und die Sonne genießen, wird meine Laune immer besser, als sie sowieso schon ist, was Severus zu merken scheint. Jaya kennt diese Momente bereits, in denen ich überdrehe und wir zusammen lauthals lachen und nur Mist vorhaben. Mit der Zeit fange ich an, Severus leicht zu necken. Er scheint am Anfang nicht ganz zu wissen, wie er es einsortieren soll. Nach ein paar Minuten hat er es allerdings raus, wie ich ticke und wie er mich in dem Moment nehmen muss. Er neckt mich auf seine sehr trockene, sarkastische Art und Weise zurück, die ich liebe.
Irgendwann stehe ich auf und laufe Barfuß und in meinem Sommerkleid über den Rasen von dem großen Garten. In der Mitte der Rasenfläche bleibe ich stehen, breite meine Arme aus, drehe mich im Kreis und genieße den Moment. Severus steht kurze Zeit später auch auf und kommt in seiner Leinenhose und seinem dunklen Shirt zu mir, hebt mich hoch und nimmt mich in seinen Arm. Ich umarme seinen Hals, wir sehen uns einen Moment tief in unsere Augen und geben uns einen Kuss. Dann setzt er mich wieder ab.
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The day we fell in love (Snape x OC FF)
FanficJuana hat vor 3 Jahren die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei verlassen und schlägt sich als Fotografin durch ihr Leben, um Geld zu verdienen. Doch dann bekommt sie einen Auftrag, der ihr Leben verändern wird. Findet Juana nun endlich ihre gro...