The day we fell in love (Snape x OC FF)

Kapitel 46 - Für immer!

POV Juana May

Es ist der Tag meiner Hochzeit. Heute werde ich meinen ehemaligen Professor für Zaubertränke heiraten. Den Mann meiner Träume. Die Liebe meines Lebens. Etwas, was ich mir vor anderthalb Jahren nicht hätte vorstellen können. Ich hätte niemals gedacht, dass ich den Mann, für den ich während meiner Schulzeit geschwärmt habe, eines Tages tatsächlich einmal heiraten werde. Ich habe mir vor anderthalb Jahren nicht einmal vorstellen können, dass ich überhaupt jemals mit diesem Mann in einer Beziehung sein werde. Wie schnell und unerwartet sich die Dinge doch ändern können.

„Juana, hörst du mir zu?" Mit diesen Worten werde ich von meiner besten Freundin aus meinen Gedanken gerissen.

„Entschuldigung, Jaya", kommt es von mir. „Ich war gerade in Gedanken versunken."

„Das habe ich gemerkt", lacht Jaya. Dabei werde ich leicht rot. „Ich weiß, dass du deinen zukünftigen Ehemann nach einer getrennten Nacht schmerzlich vermisst. Aber es dauert ja nicht mehr lange, bis du ihn siehst."

Ich sehe verlegen zu Boden. Die letzte Nacht habe ich bei Jaya und George übernachtet, um die Tradition einzuhalten, in der man die Nacht vor der Ehe in getrennten Betten schläft. George hat die letzte Nacht bei Severus in unserem Haus verbracht, um ihn etwas zu beruhigen und um ihm heute in seinen Hochzeitsanzug zu helfen. „Was hast du denn gesagt, Jaya?", frage ich sie nun etwas verlegen.

„Du bist fertig angezogen. Deine Haare und dein dezentes und wunderschönes Make-Up sitzen perfekt", sagt sie. „Möchtest du dich im Spiegel ansehen?" Jaya lächelt mich ganz begeistert an.

„Auf jeden Fall", kommt es begeistert von mir.

Ich gehe ein paar Schritte und stelle mich vor den großen Spiegel, der sich im Ankleidezimmer von Jaya befindet. Ich begutachte mich von allen Seiten. Jaya hat mir ein wunderschönes, schlichtes und dezentes Make-Up gezaubert, von dem ich sicher bin, dass es Severus gefallen wird. Mein Kleid haben wir vor ein paar Tagen gekauft. Da die Hochzeit von Severus und mir so kurz nach der Verlobung stattfindet und wir sowieso nur im ganz kleinen Kreis heiraten möchten, blieb für die Vorbereitungen nicht viel Zeit. Ich habe mich für ein langes, fließendes Kleid entschieden, das Träger hat und mit ganz viel Spitze bestickt ist. Ich fühle mich mehr als wohl in meinem Kleid. Dazu trage ich weiße, flache Sneaker, die auch mit Spitze bestickt sind. Ich war noch nie ein großer Freund von Schuhen, die einen großen Absatz haben. Daher passen die Sneaker einfach perfekt zu mir.

Dann sehe ich Jaya wieder an. „Glaubst du, dass ich Severus in meinem Kleid gefalle?", frage ich sie. „Ich will nicht, dass er enttäuscht ist und mich an unserem Hochzeitstag nicht schön findet." Ich seufze.

„Liebe Juana", sagt Jaya nun bestimmt. „Du kommst mir jetzt bitte nicht mit Zweifeln. Dieser Mann liebt dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Du bist seine Welt! Wir wissen beide, dass er keine Sekunde seines Lebens mehr ohne dich überleben könnte. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der seine Partnerin attraktiver und schöner findet, als es bei Severus und dir der Fall ist. Er liebt dich über alles und er wird dich definitiv wunderschön finden. Und ja - dabei habe ich keine Zweifel!"

Ich atme tief durch und lache leicht in mich hinein. Jaya weiß einfach immer genau, was ich wann hören will und erstickt meine Zweifel meist sofort im Keim. „Danke, Jaya. Für alles." Mir kommen ein paar Tränen, während ich Jaya dankend umarme. „Wie spät ist es denn? Müssen wir uns schon auf den Weg machen?", frage ich sie nun. Ich merke, wie ich langsam nervös werde.

„Lass' mich kurz auf die Uhr sehen", antwortet sie mir, während sie auf die Uhr sieht, die auf ihrem Schminktisch steht. „Wir müssen tatsächlich los. George müsste jetzt mit Severus an dem See sein. Lass' uns nach draußen gehen, damit wir zu dem vereinbarten Ort apparieren können." Jaya lächelt mich an und nimmt meine Hand.