The day we fell in love (Snape x OC FF)

Kapitel 20 - Sonnenbrand

Severus und ich liegen in seinem großen, bequemen Bett und kuscheln. Wir sind vor ein paar Minuten aufgewacht. Ich habe mich auf seine Brust gelegt; dann haben wir uns in seiner übergroßen Decke eingerollt. Wir müssen aussehen wie ein Burrito. Als wir gestern vom See zurückgekommen sind, sind wir direkt in sein Bett gefallen. Wir haben uns gar nicht erst die Mühe gemacht, uns Unterwäsche anzuziehen. Unsere nackten Körper liegen jetzt also direkt aneinander. Es fühlt sich wundervoll an. Ich liebe es, wie sich seine starke, warme Brust anfühlt.

Nach einiger Zeit hebe ich meinen Kopf an, welchen ich halb auf seiner Brust und halb auf seiner Schulter abgelegt habe. Ich sehe Severus verliebt in die Augen; meine Arme und Hände noch in unserer Burrito-Decke liegend. Er erwidert meinen Blick; seine Arme noch um meine Taille geschlungen. Wir küssen uns. Erst vorsichtig. Dann dreht Severus uns so um, dass ich auf dem Rücken liege und er auf mir. Dann gibt er mir einen leidenschaftlichen Kuss.

„Ich bin so unglaublich verliebt in dich, Juana. Das kannst du dir gar nicht vorstellen", sagt Severus mir mit Tränen in seinen Augen.

„Du kannst dir gar nicht ansatzweise vorstellen, wie sehr ich in dich verliebt bin, Severus", antworte ich ihm mit abgebrochener Stimme. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir tatsächlich in einer Beziehung sind. Es wirkt alles viel zu perfekt. Du bist so unglaublich perfekt für mich. Womit habe ich dich nur verdient?"

„Mir geht es ganz genauso. Ich frage mich in jeder Sekunde, womit ich so eine perfekte Frau wie dich verdient habe", antwortet Severus mir. „Ich habe Beziehungen immer mit wesentlich mehr Problemen, Diskussionen und Kompromissen wahrgenommen. Dinge, die scheinbar gar kein Thema bei uns sind."

Wir blicken uns tief in unsere Augen und geben uns noch einen zärtlichen Kuss. Dann fangen unsere Mägen an zu knurren. Wir seufzen beide tief. In solchen Momenten gefällt es uns beiden nicht, wenn wir gemütlich beieinander liegen, kuscheln und dann aufstehen müssen, weil wir Hunger bekommen.

Als unsere Mägen sich erneut bemerkbar machen, schälen wir uns widerwillig aus der riesigen Decke von Severus. Als wir aufstehen, stellen wir fest, dass uns extrem warm ist, obwohl das Schlafzimmer von Severus eigentlich immer sehr kühl ist. Als wir uns dann gegenseitig ansehen, stellen wir fest, dass wir beide ein Krebsrotes Gesicht haben. Wir haben uns gestern beim Baden scheinbar einen Sonnenbrand geholt. Dann sehen wir uns unseren eigenen Körper genauer an. Severus hat sich seine Schultern und einen Teil seines Rückens verbrannt. Bei mir sind meine Schultern extrem rot und meine Brüste in einem minimal helleren Rot als meine Schultern. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Severus meine Brüste gestern zum ersten Mal angefasst und somit einen Teil der Sonne abgeschirmt hat. Als ich mich daran erinnere, fühlen meine Wangen sich noch wärmer an. Es hat sich unglaublich gut angefühlt, als Severus seine Hände auf meine Brüste gelegt hat.

„Was ist los, Juana?", fragt Severus mich. „Du scheinst sehr in deinen Gedanken verloren zu sein. Möchtest du darüber reden?" Er legt seine Hände sanft an meine Taille und zieht mich sanft an sich heran. Ich blicke verlegen nach unten. „Du musst dich nicht schämen", sagt er mit warmer Stimme.

„Nun ja...Wie soll ich es sagen", stammle ich vor mich her. „Als ich den Sonnenbrand an meinem Oberkörper gesehen habe, wurde mir bewusst, warum er an meinen Schultern stärker ausgeprägt ist als an meinen Brüsten." Ich mache eine verlegene Pause und blicke noch immer nach unten. Dann ergänze ich: „Es hat sich unglaublich gut und schön angefühlt, als du meine Brüste berührt hast. Mir hat es unglaublich gut gefallen." Mir ist es etwas unangenehm, es laut auszusprechen.

Jetzt scheint Severus etwas verlegen zu sein. Er überlegt, ob er seine Gedanken mit mir teilen soll oder nicht. Nach einem weiteren Moment entscheidet er sich dafür, es auszusprechen. „Ich war gestern anfangs sehr unsicher, als du mir angeboten hast, deine Brüste anzufassen. Teilweise auch etwas überfordert. Im Nachhinein bin ich dir unglaublich dankbar dafür, dass du mich so ruhig, liebevoll und ohne Druck dazu gebracht hast, diese Hürde zu überwinden. Ich habe es wirklich unglaublich genossen und hätte niemals gedacht, dass es sich so schön anfühlt. Deine Brüste haben sich wirklich sehr, sehr schön angefühlt. Danke, dass ich diese Erfahrung mit dir machen durfte."