Change me if you can.

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Freitag, 26. Januar 2018

Mel

Theos Haus ist wirklich schön. Direkt wenn man reinkommt, schaut man auf das Wohnzimmer mit einer offenen Küche. Links neben dem großen Sofa befindet sich eine Bar und rechts von Sofa eine Treppe nach oben und eine nach unten. "Setzt dich doch, willst du etwas trinken?", Theo zieht seine Jacke aus und lässt sie auf den Boden fallen, geht dann zur Bar. "Vodka-O, danke", auch ich ziehe meine Jacke aus, hängte sie aber an die Garderobe und setzt mich dann aufs Sofa. "Hier bitte", Theo drückt mir meinen Drink in die Hand:" Such doch schon mal einen Film aus, ich komme gleich wieder." Er schaltet den Fernseher ein und überreicht mir die Fernbedienung, dann läuft er die Treppe hinunter.

Ich habe mich gerade für The Amazing Spider Man entschieden als Theo in Jogginghose und Tank-Top zurückkommt. Sofort fällt mir ein riesiger blauer Fleck auf seinem linken Oberarm auf, das muss weh getan haben. "Wow, auffälliger geht's nicht was", er lehnt sich gegen die Wand und fängt das Lachen an, verdammt. "Nein, ich habe nicht...ich meine...der blaue Fleck", ich versuchte mich zu rechtfertigen und er sieht sieht seinen Arm an. "Ach das, halb so schlimm." Ich weiß einfach, dass er den von Caleb hat. Er lässt sich links neben mir nieder und legt seinen Arm auf die Lehne. "Marvel Fan, was?" "Naja, so ein bisschen", antworte ich, er zog sein Tank-Top an seinem Bauch etwas nach oben und ein Tattoo kommt zum Vorschein: I am with you till the end of the line. Ich weiß woher es stammt. "Es hat keine krasse Bedeutung oder so, ich finde den Satz einfach nur schön", erklärt er und ich lächle ihn an. "Wie dem auch sei, willst du irgendwelche Snacks?", er steht auf und geht zur Küche. "Oh, nein danke." 

Mittlerweile sind gute zwanzig Minuten von dem Film vergangen und ich bereue es, die Highheels angezogen zu haben, die werden langsam wirklich unbequem, also bewege ich unauffällig meine Füße etwas. "Du kannst sie auch ausziehen", Theo zeigt auf meine Schuhe:" Ich denk nicht, dass das allzu bequem ist" "Nein, da hast du Recht, sind sie nicht." Ich ziehe sie aus und legte meine Beine rechts neben mir auf das Sofa. Ich merke, wie Theos Arm sich hinter mir bewegt und plötzlich legt er ihn auf meine Schulter. Ich werde nervös, also greife ich schnell nach meinem Glas und leere es auf einen Zug. "Mach ich dich nervös?", er grinste mich an, wie kann er das merken? "Ach was, ich hätte nur noch gern so einen", ich halte ihm mein Glas entgegen und Theo steht auf, um zu der Bar zu gehen. Ich nutze meine Chance und schreibe Bella eine Nachricht.

Mel: Ich denke mal, dass du selbst unterwegs bist, weil du meine letzte Nachricht nicht gelesen hast, viel Spaß! Also ich bin nach dem Essen noch mit ihm nach Hause, wir sitzen jetzt auf dem Sofa und schauen Spider-Man. Bisher ist es eigentlich echt schön ( er hat seinen Arm auf meiner Schulter!!), ich glaube ich könnte ihn mögen...:) 

Schnell stecke ich mein Handy wieder weg, als er sich wieder neben mich setzt. Dieses Mal etwas näher und er legt seine Arm wieder um mich. Ich nehme noch kurz einen Schluck und mache es mir dann an seiner Seite bequem. 

Bella

Wir sitzen immer noch auf diesem Sofa, doch drei von uns sind schon eingeschlafen, nicht weil es zu spät ist, sondern wegen dem Alkohol. Wir haben gerade kurz nach halb zwölf und auch ich werde langsam müde, doch bevor ich hier noch einschlafe, hole ich mir lieber noch etwas zu trinken. Ich weiß nicht, der wievielte Drink das ist, den ich mir gerade mache, aber das ist auch nicht so wichtig, mir geht es wunderbar. "Hey, was hälts du davon, wenn wir bald ins Bett gehen?", Kai lehnt sich an den Türrahmen, eine tolle Idee. "Ich denke, das ist eine gute Idee", antworte ich ihm. Seine Haare sind mittlerweile etwas zerzaust, er sieht heute Abend wirklich gut aus. Ich lasse mein Glas stehen und greife nach seiner Hand, als ich die Küche verlasse. Sean ist einer der, die schon schlafen, also mache ich mich direkt mit Kai auf den Weg nach oben. "Was meinte er noch mal, dass die Gästezimmer sind?", ich drehe mich um und verliere kurz das Gleichgewicht, huch. "Ach Süße, du musst echt ins Bett.", Kai geht den Flur entlang in eines der letzten Zimmer, ich folge ihm einfach.