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Nun stand ich vollkommen nackt vor ihm. ,,Was willst du eigentlich hier?" ich stütze meine Hände in die Hüften und sah ihn schräg an. ,,Glaube nicht, dass ich, bei diesem Outfit, etwas anderes machen würde, als dich anzufassen und reden werde ich schon gar nicht" sagt er und wollte einen Schritt auf mich zumachen, doch ich streckte meine Hand aus und hielt ihn auf. ,,Nein. Das wirst du nicht machen" ich schüttelte den Kopf und konnte ein Lächeln sehen. ,,Erst musst du deine nassen Klamotten loswerden. Sonst wirst du noch ganz krank" sagte ich und musste innerlich lachen, da ich noch nie so mit jemandem geredet hatte. ,,Und du musst mir sagen, was du hier willst ... nach dem letzten Mal" er atmete genervt aus. Dann packte er mein Handgelenk und drückte meinen Arm hinter meinen Rücken. Dabei presste er seine kalte Kleidung an meinen nackten Körper. Doch sein Griff war fest und so kam ich nicht von ihm los. Mein Gesichtsausdruck wandelte sich schnell von spielerisch und wütend um. ,,Das hier können wir wahrscheinlich nie wieder machen, also lass es uns einfach tun" raunte er in mein Ohr. ,,Was? Warum?" fragte ich direkt nach und konnte nur ein kleines Lachen von ihm hören. ,,Also magst du es auch" er sah mich wieder an. Eine Minute starrten wir uns nur in die Augen. Dann nickte ich. ,,Ja, aber das impliziert auch, dass du es magst und deswegen verstehe ich nicht, warum das hier enden soll" ein trauriger Unterton war meiner Stimme zu entnehmen. Mason atmete einmal tief ein und aus. ,,Nachdem was mit Timo geschehen ist, können wir zwei uns nicht mehr blicken lassen, sonst würde irgendwelche Gerüchte entfacht werden und die wären für alle Betroffenen von Nachteil." erklärte er mir. ,,Aber bis jetzt habe ich von uns beiden nur einmal in den Medien gelesen" antwortete ich, worauf er nur grinsend den Kopf schüttelte. ,,Ja das stimmt und das liegt daran, dass mein Manager alle Publikationen von mir überwacht. Ich habe ihn gebeten Frauen im allgemeinen aus den Medien zu halten." ich war erstaunt, erst aus dem Grund, weil der Manager anscheinend die Medien sehr gut im Griff hatte, doch dann dachte ich über den Plural Frauen nach. ,,Was meinst du mit Frauen?" fragte ich nach. ,,Mit wie vielen schläfst du momentan?" hängte ich an und verschränkte die Arme vor der Brust. Es ist ja nicht so, dass wir zusammen wären und ich mich wirklich betrogen fühlen konnte, doch besonders toll fühlte ich mich durch diese Äußerung nicht. ,, Nur mit dir. Ich hatte immer nur eine. Und jetzt will ich aber nicht reden" zum Ende des Satzes wurde er immer leiser. Dann lies er seine Jacke auf den Boden fallen und trat ganz nah an mich heran. ,,Und glaube mir. Du bist was besonderes" raunte er wieder in mein Ohr. Ich bekam Gänsehaut und konnte die warme Luft seines Atems auf meiner Haut spüren. ,,Sagst du das auch zu jeder Frau?" raunte ich fragend zurück in sein Ohr. Doch er antwortete mir nicht und fing an mir an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Dann küsste er meinen Hals und seine Hände umfassten meine Hüften. Ich vergas sofort unsere kleine Unterhaltung und genoss seine Berührungen. Heute war er unglaublich sanft mit mir. Vielleicht wollte er die Zeit genießen, wenn es tatsächlich das letzte Mal war, dass wir uns sahen. Meine Hände fuhren zu seiner Hose, an deren Gürtel ich mich zu schaffen machte. Dann warf ich den Gürtel auf den Boden und öffnete seine Hose, während Mason nun meinen Mund erreicht hatte. Als die Hose auf den Boden viel und meine Hand hoch zu seiner Brust wanderte, konnte ich seinen Herzschlag spüren. Wir küssen uns immer weiter, bis auch er ohne Kleidung da stand. Ich fand seinen Körper unfassbar perfekt. Dann packte er meinen Po und hob mich hoch, er trug mich ins Schlafzimmer und legte mich sanft auf der Matratze ab. Er fing an meinen Hals zu küssen und wanderte langsam immer tiefer. Kurz vor meiner Mitte hörte er auf und kletterte über mich. Dann schaute er mir tief in die Augen. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und zog ihn zu mir heran, um ihn küssen zu können. ,,Warte kurz, ich hole ein Kondom" hauchte er und stand kurz danach auf. Keine Minute später kam er fertig zurück ins Schlafzimmer und kletterte wieder über mich. ,,Ich will, dass du diese Nacht nicht vergisst" flüsterte er ihn mein Ohr und dann spürte ich ihn endlich. Meine Beine zitterten leicht, obwohl er sehr zart war. Er bewegte sich langsam.
Die restliche Nacht verbrachten wir nicht nur im Bett. Wir liebten uns im Wohnzimmer und der Küche und danach stiegen wir zusammen unter die Dusche. Dort küssen wir uns weiter. Ganze zwei Stunden später legten wir uns erschöpft in mein Bett und ich schlief in seinen Armen ein. Vorher habe versprach ich ihn eigenhändig umzubringen, wenn er morgen früh einfach verschwand, während ich noch schlief.
Als ich am Morgen aufwachte spürte ich ihn an meinem Rücken, ein Arm um mich gelegt und die eine Hand an meiner Brust. Er war noch nicht verschwunden und ich lächelte leicht, als ich mich aus seiner Umarmung löste und zusah, wie er weiterschlief. Ich beschloss Frühstück vorzubereiten und ihm für die letzte Nacht zu danken.
Ich hatte das Frühstück schon halbfertig, als ich leise Geräusche hinter mir wahr nahm. Unwillkürlich verzog sich mein Mund zu einem Lächeln. Ich hatte mir kurz meinen Morgenmantel übergeworfen, aber darunter war ich nackt. Während ich so tat, als würde ich ihn nicht bemerken, briet ich weiter den Bacon in der Pfanne. Dann umfassten mich zwei starke Arme von hinten und hoben mich leicht hoch. Ich kicherte leicht und drehte mich dann, als er mich wieder abgesetzt hatte, zu Mason um. ,,Hunger?" fragte ich und fuhr dabei mit einem Finger seine Brustmuskeln nach. ,,Viel zu sehr" raunte er in einer tiefen Morgenstimme. Aber anstatt mich weiter Frühstück vorbereiten zulassen, packte er meinen Morgenmantel und zog ein wenig daran, sodass er meine Schultern freigab.

Was it worth the Win? (Mason Mount FF & co)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt