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Er presste sich immer mehr an mich und umschlang mich mit seinen Armen. Unabhängig davon, dass ich Mason eigentlich nur eifersüchtig machen wollte, fing an Lust in mir aufzusteigen. Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Nacken und deine Brist gegen meinen Rücken. Ich ließ mich durch meine Gefühle leiten und tanzte einige Minuten weiter mit Timo. Er drehte mich ein paar Mal, sodass ich ihn an sah und wieder an meinem Rücken spürte. Meine Hände fuhren über seinen Körper und seine über meinen. Ich konnte nicht klar denken und ließ mich weiter leiten. Als ich Brust an Brust mit ihm stand, sahen wir uns einige Sekunden an ... einige Sekunden zu lange. Sein Kopf kam meinem näher und ich sah, wie er seine Augen schloss. Seine Hände drückten doller gegen meine Taille und so wurde ich mehr an seinen Körper gepresst. Erst wollte ich zurückweichen und zögerte, doch dann schloss auch ich meine Augen und unsere Lippen berührten sich. Was ich gerade fühlte war nicht echt, das wusste ich, doch ich ließ mich einfach vom Alkohol leiten. Ich genoss seine Berührungen und unsere Küsse wurden intensiver. Er knabberte leicht an meinem Ohr und ich musste leicht stöhnen. ,,Vielleicht" flüsterte er in mein Ohr ,,Magst du ja heute mit zu mir kommen" seine Stimme war gerade so laut, dass nur ich sie hören könne. Ich biss mir auf die Lippe. ,,Vielleicht..." sagte ich mir und ließ ihn im Dunkeln. Er lächelte mich an und küsste mich dann wieder. Innerlich hoffte ich, dass Mason es sehen würde. Ich hoffte einfach, dass er wütend werden würde und ich hoffte, dass ich spüren würde, dass er mich wollte. Wut stieg in mir auf. Ich griff Timos Shirt und zog leicht daran. Ich presste meinen Körper gegen ihn und meine andere Hand führ zu seinem Nacken und streichelte durch seine Haare. ,,Was hältst du von der Toilette?" Ich musste etwas Lächeln. ,,Also eigentlich muss ich nicht auf Klo" meinte ich und kicherte weiter. ,,Nicht dafür." und dann wusste ich, was er meinte. Ich hätte nicht gedacht, dass er so schnell rangehen würde. Immerhin war er am Anfang so zurückhaltend gewesen. Aber dann hatte er mich ja auch mehrmals einfach so geküsst. ,,Lass uns lieber warten, bis wir bei dir sind" sagte ich und verschränkte meine Hände hinter seinem Nacken. Er nickte und fuhr mit seinen Händen immer wieder meine Taille auf und ab. Wir tanzten weitere Minuten eng miteinander und küssten uns immer wieder. Während wir tanzten, wagte ich einen Blick zu Mason. Seine Freundin saß auf seinem Schoß und spielte mit seinen Haaren. Er ließ sie machen, sah aber sehr angespannt dabei aus. Doch mich sah er nicht an. Vielleicht hatte er mich diesen Abend noch gar nicht gesehen oder vielleicht wollte er mich auch nicht sehen. Ich wendete meinen Kopf wieder Timo zu, der nur meinen Körper musterte und versuchte so viele Stellen, wie möglich zu berühren. ,,Ich würde das Klo vielleicht doch vorziehen" sagte ich dann. Erst sah er mich etwas überrascht an, doch dann nickte er und küsste mich. Seine Hände führen unter meinen Po und in unseren Kuss flüsterte er ,,Spring". Ich tat was er sagte und stieß mich leicht vom Boden ab. Seine Hände verstärkten den Griff unter meinem Arsch und zogen mich zu ihm heran. Ich schlang meine Beine um seine Taille und küsste ihn. Er lief ein paar Schritte. Ich konnte nicht sehen wohin, weil er mich weiter küsste. Doch ich merkte, wie das Dröhnen der Musik leider wurde und wir wahrscheinlich auf der Toilette angekommen waren. Er lies mich runter und ich drehte mich um. Wir waren tatsächlich auf dem Klo angekommen. Er biss sich kurz auf die Unterlippe und drückte seinen Körper dann wieder an meinen. Er küsste mich wild und ich küsste ihn zurück. Er drückte leicht gegen mich, sodass ich einige Schritte zurückgehen musste. Irgendwann spürte ich die kalte Wand hinter mir. ,,Ich bin dafür, dass du dich als erstes ausziehst" raunte er und knabberte leicht an meinem Ohrläppchen. Ich kicherte kurz und schüttelte dann meinen Kopf. ,,Dann hab ich ja überhaupt keinen Spaß und du darfst mich nackt sehen, dass ist doch nicht fair" sagte ich und schob meine Hände unter sein Shirt. Er lächelte und nickte dann ,,Na gut". Ich fuhr mit meinen Händen seinen Körper rauf und runter. Doch ich konnte nichts sehen, weil er immer noch sein Shirt anhatte. Dann packte er meine Handgelenke und zog sie unter seinem Shirt hervor. Er drückte sie über meinem Kopf gegen die Wand. ,,Na wirst du etwa schon gierig?" lächelte er leicht und küsste mich dann. Dabei löste er eine Hand von meinem Handgelenk, packte aber beide mit seiner anderen und schon jetzt seine Hand unter mein Shirt. Er fuhr über meinen Bauch hoch zu meinen Brüsten und fuhr über die Spitze meines BHs. Dann glitt seine Hand zu meinem Rücken und machte sich an dem Verschluss meines BHs zu schaffen. Er öffnete die Ösen mit nur einer Hand und mein BH viel unter meinem Oberteil zu Boden. Mein Herz schlug wie wild in dem Moment, als sich seine Hand wieder zu meiner Vorderseite bewegte. Er streichelte leicht die Haut um meine Brüste, aber fasste sie nicht wirklich an. Dann küsste er mich wieder. ,,Das habe ich mir schon lange gewünscht" sagte er in unseren Kuss hinein. Ich wurde etwas rot, antwortete aber nicht. Während unseres Kusses, hörte ich, wie die Toilettentür aufging und jemand auf uns zu lief. ,,Vielleicht sollten wir das ganze etwas ..." ich brach meinen Satz ab, als Timo plötzlich nach hinten gezogen wurde und mich losließ. Mason hatte ihn von hinten gepackt und warf ihn nun zu Boden.

Was it worth the Win? (Mason Mount FF & co)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt