Auch jetzt wusste ich nicht recht, was ich sagen sollte. ,,Das ist doch irrelevant" sagte ich und verschränkte die Arme" innerlich zitterte ich und wollte ihm am liebsten die Tür vor der Nase zuschlagen. Aber ich versuchte stark zu bleiben. ,,Dann ist er das Problem und nicht ich" sagte er wütend. Er verschränkte die Arme und ich bekam langsam Angst. Die Art, wie er redete, war so viel anders, als die, die ich von ihm kannte. ,,Nein. Bitte höre auf so etwas zu sagen. Wenn überhaupt bin ja wohl ich daran Schuld und nicht der andere Typ" augenblicklich starrte er mich an. ,,Also hatte ich Recht und es gibt einen anderen Typen?!" sagte er eher zu sich selbst. ,,Das habe ich-" ich konnte meinen Satz nicht beenden, denn er trat auf mich zu und schlug wütend gegen die Tür. Jetzt bekam ich wirklich Angst und ich hatte keine Ahnung, was ich hätte tun sollen. ,,Ich würde sagen, du gehst jetzt" sagte ich dann. Doch er starrte mich darauf nur an und sah aus, als würde er gleich explodieren. Er atmete schwer, aber sagte nichts. Er blickte mir tief in die Augen. ,,Kann ich reinkommen?" Fragte er dann. Ich wollte ihm jetzt nichts abschlagen, weil ich zu viel Angst hatte, dass wan passieren würde, aber ich wollte ihn auch nicht in meine Wohnung lassen. ,,Ich gehe jetzt schlafen" sagte ich und schenkte ihm ein kurzes Lächeln, bevor ich die Tür vor seiner Nase schloss. Er zuckte kurz und schien mich aufhalten zu wollen, doch er tat nichts und sein gehobener Arm dank wieder nach unten. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Tür und dann zu Boden. Eine Träne lief mir über meine rechte Wange. Ich war so angespannt gewesen, dass ich jetzt, wo ich mich entspannte, anfangen musste vor Erleichterung zu weinen. Ich versuche ganz still zu sein und lauschte an der Tür. Ich hörte keine Schritte, die weggingen. Nach ein paar Minuten beschloss ich aufzustehen und ins Bett zu gehen.
Ich schlief kaum in dieser Nacht und wachte alle paar Stunden auf. Ich nahm mir ein Glas Wasser mit ans Bett und trank jedes Mal, wenn ich wieder hochschreckte. Irgendwie hatte ich das Gefühl Timo nicht mehr zu kennen. Aber vielleicht hatte ich ihn auch nie wirklich kennengelernt. Vielleicht hatte er sich die Zeit nur verstellt und jetzt, wo er merkte, dass er mich nicht haben konnte, da kam sein wahrer Charakter zum Vorschein. Egal, was mit ihm los war, es machte mir Angst.
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Hier ein kurzes Update. Es tut mir so unfassbar leid, dass ich in letzter Zeit so inaktiv war, aber ich habe leider viel zu tun. Ich versuche in der kommenden freien Weihnachtszeit wieder aktiver zu werden. Danke an alle, die immer fleißig lesen♥️
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Was it worth the Win? (Mason Mount FF & co)
FanfictionElla arbeitet in einer Werbeagentur in Berlin. Ein Jobscout wird auf Sie aufmerksam und läd sie zu einem Bewerbungsgespräch nach Fulham. Es geht um eine sehr große Chance, die sie im Bereich Mediendesign weit nach oben bringen könnte. Dabei lernt si...