Was it worth the Win? (Mason Mount FF & co)

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Ich erschreckte mich so doll, dass ich vor Schreck das Shampoo fallen lies. War das etwa schon Mason? Ich hoffte, dass Clara dadurch wach geworden war und zur Tür gehen konnte. Und tatsächlich hörte ich nach ein paar Sekunden ,,Keine Sorge. Ich gehe". Ich atmete erleichtert auf und duschte zu Ende. Als ich aus der Dusche trat, viel mir auf, dass ich mir keine frischen Klamotten mit ins Bad genommen hatte. Mist! Jetzt musste ich schnell an Mason vorbei huschen, ohne dass er erkannte, dass ich noch nicht bereit war. Also atmete ich tief ein und versuchte so leise wie möglich die Tür zu öffnen. Ich schaute durch den Türspalt und konnte niemanden erkennen. Also öffnete ich die Tür ganz und huschte ins Schlafzimmer. Ich nahm mir schnell irgendwelche Klamotten aus dem Schrank und zog mich an. Blaue Jeans und weißes Crop-Top mit langen Ärmeln. Das Shirt hatte einen kleinen Ausschnitt, aber nicht dass es zu viel wirkte. Es ist ja auch nicht so, als hätte er nicht schon alles gesehen, was ich unter der Kleidung hatte.
Ich trat vorsichtig aus meinem Schlafzimmer und ging in die Küche. Dort saß Mason bereits und unterhielt sich mit Clara. Als die beiden mich bemerkten, hörten sie sofort auf zu reden. ,,Ich hätte nicht gedacht, dass du so früh kommst" sagte ich und kratzte mir verlegen am Hinterkopf. Mason zuckte nur mit dem Schultern und kam auf mich zu. ,,Wir haben eine Menge vor. Da wollte ich keine Zeit verlieren" antwortete er mir und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich merkte, dass er sich unsicher war, wie er mich begrüßen sollte. Doch ich umarmte ihn einfach und lächelte ihn an. ,,Dann wollen wir mal los" er nickte mir zu. Ich griff mir meine Jacke und Tasche und verschwand zusammen mit Mason aus der Wohnung. Ich rief Clara noch zu, dass sie sich in Ruhe fertig machen und dann nach Hause gehen sollte, dann fiel auch schon die Tür ins Schloss. Jetzt wo ich so alleine mit Mason war, wurde mir ganz warm und ich spürte, wie mein Herz immer doller schlug. Während wir zu seinem Auto gingen, erklärte er mir ein bisschen, wie der Tag ablaufen würde und wie er sich das Ganze vorgestellt hatte. ,,Ich dachte mir, dass ich dich nicht typischer Weise in ein Restaurant ausführen möchte und dann mit in deine Wohnung komme und dann ... naja du weißt schon." ich schüttelte leicht den Kopf und musste Lächeln, als wir aus dem Wohnungshaus traten. ,,Ich habe mir gedacht, dass du mich erstmal kennen lernen sollst. So wie ich bin und dich möchte ich auch gerne kennen lernen. So richtig" er öffnete sein Auto und wir stiegen ein. ,,und deswegen habe ich einen Tag geplant. Also wir unternehmen einfach ein paar Dinge und lernen uns dabei besser kennen und am Abend ... am Abend gibt es dann doch vielleicht ein klischeehaftes Essen" er lächelte mich an, bevor er den Schlüssel rum drehte und sein Auto startete. Er fuhr los. ,,Ich finde die Idee toll" sagte ich und das tat ich wirklich. Es war mal etwas anderes und anstatt mich hübsch machen zu müssen kann ich einfach in normalen Klamotten mit ihm umher fahren. ,,Ich hoffe nur, dass wir nicht zu sehr von neugierigen Menschen verfolgt werden" sagte und sah aus dem Fenster. Ich erkannte, dass uns bereits Leute erkannt hatten ... oder vielmehr hatten sie wohl Mason erkannt. Ich dachte einen Moment darüber nach, wie es wohl ist so berühmt zu sein. ,,Stört dich das manchmal?" fragte ich und sah zu ihm rüber. Ich konnte erkennen, wie er nachdachte. ,,Also die ganze Berühmtheit und dass dich, vor allem hier in England, so gut wie jeder kennt?" Ich biss mir auf die Unterlippe. Vielleicht hatte ich gerade einen wunden Punkt bei ihm getroffen. ,,Ich muss sagen, dass es manchmal schon stressig ist. Aber das Leben in der Öffentlichkeit hat mir auch viele Möglichkeiten eröffnet und stell dir mal vor, ich würde nicht bei Chelsea spielen, dann hätten wir uns vielleicht nie kennen gelernt" seine Stimme wahr sehr entspannt, doch ich sah, wie er beim letzten Satz etwas rot wurde. Auch ich merkte, wie mir Hitze in meine Wangen stieg und wendete mein Blick von ihm ab. ,,Ich denke die Chance, dass wir uns kennen lernen, war sowieso sehr gering. Ich meine ich habe bis vor Kurzem noch in Deutschland gewohnt und du schon dein Leben lang hier in London.". Das war meine Antwort an ihn. ,,Also nicht, dass ich mich nicht freuen würde, dass wir uns kennen gelernt haben" ich kratzte mir verlegen am Hinterkopf und lächelte ihn an, auch wenn er es vermutlich gar nicht sehen konnte. Er sah kurz zu mir rüber und lächelte mir an. Dann merkte ich, wie das Auto langsamer wurde und wir in eine Seitenstraße einbogen. Von dort aus fuhr Mason auf einen Parkplatz. Ich erkannte, dass er der Battersea Park war. ,,Willst du mit mir in den Zoo gehen?" fragte ich leicht belustigt und sah aus dem Fenster, als sein Auto zum Stehen kam. Er sah mich an und zog seine Mundwinkel nach oben. ,,Eigentlich nicht, aber wenn du gerne magst, dann können wir auch in den Zoo" ich überlegte nicht lange und nickte dann. ,,Du musst wissen, dass ich in meiner Kindheit oft im Zoo war, aber ich habe wahrscheinlich seit einer Ewigkeit keinen Zoo mehr betreten" ich öffnete die Beifahrertür und stieg aus. Er tat es mir gleich und kam auf meine Seite. ,,Dann wird es unbedingt wieder Zeit" sagte er und setzte sich eine Sonnenbrille auf. Tatsächlich war es heute sonniger, als man es in London erwarten konnte. Doch ich hatte keine Sonnenbrille bei. Vielleicht aber setzte er sie nur auf, um nicht direkt erkannt zu werden. ,,Gut. Dann gehen wir mal bezahlen" er legte seinen Arm um mich. Seine Hand berührte leicht meine Hüfte, die durch das Coop-Top freigelegt war. Ich wurde schon wieder rot und mein Puls wurde schneller. Das konnte ja heute ein Tag werden, wenn ich bei jedem Satz und jeder Berührung von Mason rot werden würde ...