JiminDie nächsten Tage trug Jimin, Yoongi's Schultasche nach Hause.
Eines Tages hielt er Jimin plötzlich am Arm fest.
"Ehe du gehen kannst, habe ich eine Frage an dich. "
Yoongi sah ihn von oben bis unten an. Jimin erschrak etwas.
"Man, zuck doch nicht bei jeden bisschen zusammen.Ich will dich doch nur was fragen. Wie ist das? Bist du hetero oder schwul? "
Jimin riss die Augen auf.
"Nun, was ist? "
"Ich, ich weiß nicht.. ",stotterte Jimin.
"Wie alt bist du, Zwerg? "
"Ähm 15."
"Da solltest du dir langsam mal Gedanken darüber machen oder willst du dein ganzes Leben eine Jungfrau sein? Ich werde jetzt ganz ehrlich mit dir sein. Ich stehe auf Jungs aber das wirst du sicher schon bemerkt haben, Zwerg. "
Jimin nickte leicht, doch bekam er jetzt leicht Panik
"Ich werde dich nicht zwingen mit mir zu schlafen. "
Jetzt hatte er Jimin plötzlich spontan an sich gezogen. "Allerdings kann ich dir helfen herauszufinden, ob du auf Jungs oder auf Mädchen stehst. "
Yoongi sah ihm in die Augen. Jimin musste schlucken.
"Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du wunderschöne Lippen hast? Die laden ja regelrecht ein, sie zu küssen. "
Yoongi kam ihn viel zu Nahe.
Jimin drehte seinen Kopf weg. Er wollte das nicht.
"Okey, wie du willst, Zwerg. ",sagte Yoongi und ließ ihn los.
"Bitte sag nicht mehr Zwerg zu mir. Ich heiße Jimin. "
Doch jetzt packte ihn Yoongi wieder grob am Arm.
"Ich nenn dich so, wie ich will. Aber gut, dann sage ich eben etwas anderes zu dir.Wie wäre es mit Mochi."
Yoongi ließ ihn wieder los und ging dann ins Haus.Jimin blieb erstarrt stehen. Er konnte sich plötzlich nicht mehr rühren.
Seine Gefühle fuhren mit ihm Achterbahn. Was war mit ihm los?
Er durfte Yoongi nicht wieder so nahe kommen.
Stande er etwa auf Jungs? War er wirklich schwul?
Wenn seine Pflegeeltern das rausbekamen, dann läuft er Spießruten., das wusste er jetzt schon.
Er riss sich von dem Gedanken los und ging nach Hause.
Jimin ging in sein Zimmer und die Tränen liefen ihm über das Gesicht.
Er will nicht schwul sein.
Doch Yoongi's Nähe machte ihn so nervös und es kribbelte am ganzen Körper, wenn Yoongi ihn berührte.
Dieses hübsche, runde Gesicht und vorhin hatte er bemerkt, was für schöne Hände er hat.
"Jimin, nein!! Ich will das nicht. Yoongi benutzt mich nur. Ich kann ihm nicht vertrauen! ",schimpfte er mit sich selbst.
Jimin warf sich auf sein Bett und fing an zu weinen.Jetzt ging die Tür auf und sein Pflegevater kam rein.
"Was ist denn jetzt schon wieder, du Memme? Du heulst ja schon wieder. Aus dir wird nie ein richtiger Mann.
Ach nur zu deiner Information. Wir werden einen Wochenendurlaub machen. Der Kühlschrank ist voll also wirst du nicht verhungern. Keine Party, hast du das verstanden? "
"Ja, Sir. "
"Dann ist es ja gut. "
Der Mann verschwand.
Eine halbe Stunde später verliessen die Pflegeeltern die Wohnung.
Jimin war alleine, doch das störte ihn nicht.
Diese Leute hatten ihn nur wegen dem Geld aufgenommen. Wenn er wenigstens wüsstw, wo sein Bruder ist. Er vermisste ihn so, er vermisste die Eltern.
Er zog sich an und ging zum Friedhof.
Sie haben ihm immer geholfen. Er konnte immer zu ihnen kommen.
Wieder kamen die Tränen.
Nach dem Tod der Eltern ist für Jimin eine Welt zusammen gebrochen. Dann die Trennung von seinen Bruder.
Er sah sich um, doch niemand schien hier zu sein.
Jimin hatte kein Geld mehr und konnte keine Blumen kaufen.
Wieder fing er an zu weinen. Wann hörte endlich dieser Schmerz auf.
Jetzt hörte er ein leises Miauen. Er sah nach unten. Eine weisse, kleine Katze mit roten Flecken rieb sich an seinen Beinen.
Jimin lächelte und streichelte das Tier. Ein bisschen Glück überkam ihm.
Ihm wurde kalt und ging nach Hause.
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[ Yoonmin ] my bad bully
FanfictionJimin hat es nicht leicht im Leben. Erst sterben seine Eltern an einem Autounfall und wird auch noch von seinem kleinen Bruder getrennt. Er kommt nach Seoul in eine Pflegefamilie, die ihn aber alles andere als gut behandeln. Und in seiner Schule gib...