JiminJimin ging mit Yoongi nach Hause.
"Du bist so schweigsam, Jimin. Ist wirklich alles in Ordnung. ",fragte Yoongi.
"Ja aber kann ich dich etwas fragen? "
"Nur zu, Mochi? Frag ruhig. "
"Was hast du eigentlich gegen mich. Wieso warst du so fies zu mir? Hasst du mich denn so sehr? "
Jimin sah ihn an.
"Es tut mir leid, was ich getan habe. Weisst du, vor zwei Jahren hat mich jemand sehr verletzt. Ich habe dann eine Mauer um mich gebaut, verstehst du? Ich habe niemanden an mich heran gelassen.,wollte nie wieder verletzt werden. Die Gang hat mir Halt gegeben. Ohne die Jungs wäre ich jetzt bestimmt nicht mehr da. Das war vielleicht nicht der richtige Weg, meinen Frust loszuwerden, doch ich konnte irgendwie weiterleben, ohne mich umzubringen. "
Yoongi schob seinen linken Ärmel hoch.
Jimin sah die vielen Narben. Die waren aber offenbar schon älter.
"Das ich das nicht mehr mache, habe ich den Jungs zu verdanken, besonders Hobi. Sie waren viel besser, als jeder Psychologe.. "
Jimin starrte auf Yoongi's Arm. Das hätte er nicht gedacht.
"Ich hasse dich nicht, Jiminie. Ich hasse dich bestimmt nicht.Ich wollte, dass du mir fernbleibst. Ich hatte Angst, dass die Mauer in sich zusammen fällt. Doch ich konnte diese Gefühle einfach nicht abstellen. Ich mag dich, Jimin. Ich mag dich wirklich sehr. Ich wollte mich dagegen wehren, doch ich konnte es einfach nicht.
Yoongi hatte Jimin wieder an sich gezogen.
"Jimin, ich glaube ich habe mich in dich verliebt. Ich kann verstehen, wenn du meine Gefühle nicht erwiederst, denn ich habe schreckliche Sachen mit dir gemacht. "
Jimin glaubte das jetzt nicht. Hat Yoongi ihm tatsächlich eine Liebeserklärung gemacht?
Sicher, er ha Jimin manchmal sehr weh getan, doch irgendwie hat er sich auch schon längst in den Jungen mit den schönen, runden Gesicht verliebt.
"Yoongi, ich werde dich nicht wegstossen. Egal was war, ich kann dir nicht böse sein. Ich mag dich auch aber ich kann dir einfach noch nicht vertrauen. Es ist okay, wenn du jetzt böse auf mich bist. ",sagte Jimin.
"Ich bin dir nicht böse und ich kann dich auch verstehen. "Sie gingen weiter und waren an
Yoongi's Haus angekommen.
"Wenn du willst, kannst du mich ja mal besuchen kommen. Lass uns erstmal nur Freunde sein. Ist vielleicht auch besser so. ",sagte Yoongi und lächelte.
Doch Jimin merkte, dass das Lächeln aufgesetzt war.
Yoongi war enttäuscht und verletzt.Jimin sah ihm nach, als Yoongi im Haus verschwand. Hatte Jimin jetzt etwa einen Fehler gemacht?
Yoongi hatte ihm seine Geschichte erzählt. Er hätte ihm das nie erzählt, wenn er Jimin nicht mögen würde.
Jimin fühlte sich schlecht.
"Hey, Junge, kannst du mich mal vorbei lassen? ",fragte jetzt eine Frau.
"Aber sicher doch. Entschuldigen Sie bitte. "
Die Frau sah ihn jetzt an.
"Sag mal. Du bist doch der Junge, der Yoongi immer nach Hause begleitet. Ich bin die Mutter von Yoongi.Du siehst so blaß aus. Ist irgendwas passiert? "
"Ich glaube, ich habe einen großen Fehler gemacht, Frau Min. "
"Was ist denn los, Junge? "
Jimin erzähte der Frau, was passiert ist.
"Ach du meine Güte. Komm mit. Ich hoffe, er tut es nicht wieder. ",sagte die Frau ziemlich besorgt.
Jimin lief mit der Frau die zwei Stockwerke hoch und ging mit ihr in die Wohnung.
"Yoongi!! ",schrie sie.
Doch es kam keine Antwort.
Die Frau öffnete eine Tür.
"Yoongi!! Er ist nicht in seinem
Zimmer. "
Sie ging zu einer anderen Tür.
"Yoongi! ",rief sie erneut.
Diese Tür war verschlossen.
"Yoongi, mach die Tür auf! "
"Lass mich in Ruhe, Eomma! ",hörte Jimin Yoongi's Stimme.
"Yoongi ich bin es, Jimin. Bitte tu es nicht. Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht kränken, ganz bestimmt nicht. Fang nicht wieder an, dich selbst zu verletzen. Ich habe dich wirklich gern aber du hast mich so schlecht behandelt. Ich verzeihe dir das aber tue das bitte nicht. Ich würde mich viel zu schuldig fühlen, wenn du dich wieder ritzt. Bitte mach die Tür auf. "
Jetzt wurde die Tür geöffnet.
Mit verweinten Gesicht, stande Yoongi vor ihm.
Er sah Jimin an und fiel ihm plötzlich in die Arme.
"Ich liebe dich, Jimin. ",schluchzte Yoongi.
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[ Yoonmin ] my bad bully
FanfictionJimin hat es nicht leicht im Leben. Erst sterben seine Eltern an einem Autounfall und wird auch noch von seinem kleinen Bruder getrennt. Er kommt nach Seoul in eine Pflegefamilie, die ihn aber alles andere als gut behandeln. Und in seiner Schule gib...