Jimin öffnete leise die Tür. In der Wohnung roch es nach Essen. Sein Magen zog sich zusammen. Er hatte wieder fast nichts gegessen und hatte großen Hunger.
Heute hat ihm Taehung etwas abgegeben. Doch er wurde davon nicht satt.
Jimin hörte die Pflegeeltern und die Stimme eines Kindes. Das war wohl das kleine Mädchen, dass jetzt hier wohnt.
Jimin wollte in seine Kammer, als die Frau aus der Küche kam.
"Da bist du ja endlich. Dein Essen steht in der Kammer. Dein Handy, aber Marsch! "
"Aber ich brauch das. Ausserdem ist das schon etliche Jahre alt.",sagte Jimin.
"Du widersprichst?! "
Jetzt hatte er eine Ohrfeige sitzen.
"Her mit dem Handy! ",schrie die Frau ihn an.
Jimin holte das Handy aus seiner Tasche. Die Frau riß es ihm aus der Hand.
"Jetzt verschwinde und wehe du vergreist dich an unserer Kleinen.! "
Sie verschwand wieder in der Küche.
Jimin rannte in die Kammer.
Auf der Kommode stande etwas Reis und etwas Kimchi.
Satt wurde er nicht davon.
Doch wie reagierten diese Leute, wenn Taehyung klingelt. Die wimmeln ihn bestimmt an der Tür ab.
Jimin machte so gut wie es ging seine Hausaufgaben.
Als es an der Tür klingelt, da war er erschrocken. Das war bestimmt Taehyung.Jimin's Pflegemutter ging zur Tür und öffnete.
Vor ihr stande ein Junge in Jimin's Alter und mit feuerroten Haaren.
"Wer bist du denn und was willst du hier? ",fragte sie ihn barsch.
"Ich bin Kim Taehyung. Ich wollte zu Park Jimin. Der wohnt doch hier. "
"Was willst du von Jimin? Der macht gerade seine Hausaufgaben. "
"Er hat sein Geschichtsbuch in der Klasse vergessen. "
"Deshalb bist du extra gekommen ?"
"Ja. Er braucht das, für die Hausaufgaben. ",sagte Taehyung.
"Gib her, ich gebe es ihm und jetzt verschwinde. Jimin hat keine Zeit. Er hat noch was anderes zu tun, als sich mit dir herumzutreiben. "
Sie riß Taehyung das Buch aus der Hand und knallte ihm die Tür vor der Nase zu.Jimin räumte seine Schulsachen weg, als die Tür aufging.
Die Pflegemutter kam rei und schmiss das Buch auf die Camplngliege.
"Ich will nie wieder jemanden von deinen komischen Freunden hier sehen. Hast du das verstanden, du Nichtsnutz?"
"Ja. ",stammelte Jimin.
"Dann halte dich auch dran. "
Die Frau knallte die Tür zu.
Jimin nickte leicht. Das hätte er sich denken können, dass sie Taehyung nicht in die Wohnung lassen. Niemand soll erfahren, wie er hier leben muss.
Jetzt ging die Tür erneut auf. Er war der Pflegevater. Der packte ihn jetzt am Kragen.
"Jetzt hör genau zu. Nochmal sage ich es dir nicht. Wir dulden niemanden von deinen abnormen Freunden hier. Sonst lernst du uns erst richtig kennen. Ach ja, wo ist diese Kette, die du um den Hals hattest. Die gibst du unsere kleinen Jennie. "
"Ich, ich habe die Kette nicht mehr. ",
stotterte Jimin.
"Hast du die etwa verbummelt?! ",schrie der Mann.
"Die hat mir ein Junge aus der Schule abgenommen. ",sagte Jimin kleinlaut. Er bekam Angst.
Schon hatte der Mann seine Hand erhoben und schlug auf Jimin ein.
"Jetzt nehmen wir keine Rücksicht mehr auf dich und wehe du krümmst unserer kleinen Jennie ein Haar! "
Der Mann verließ die Kammer.
Jimin lag auf der Liege und weinte bitterlich.
Jetzt schlagen sie ihn auch noch. Es war ja schon früher schlimm aber jetzt wird er wohl die Hölle erleben.
Jimin hatte Schmerzen im Gesicht, an den Armen und den Rücken.Jimin wusste, dass Taehyung ihm helfen wollte, doch es wurde nur noch schlimmer. Doch er konnte Taehyung nicht böse sein.
Das mit der Kette war gelogen. Die hatte er ja versetzt, weil er neue Sachen gebraucht hat. Er bekommt ja kein Geld mehr.
Jetzt hatte er gar nichts mehr und sein Handy war auch weg.
Jimin wollte jetzt nur noch weg, doch die Kammertür war abgeschlossen.
Jimin rollten erneut die Tränen über die Wangen.
Er öffnete das kleine Fenster und hoffte, dass er da durch passt.
Jimin quetschte sich durch und sprang vom ersten Stock in die Freiheit.
Er rannte zum Friedhof und schrie seinen Schmerz aus sich heraus.
Vielleicht sollte er auch sterben.Seine Pflegeeltern hatten natürlich gemerkt, dass er durch's Fenster ausgebüchst war und warteten auf ihn.
Die nächste Strafe folgte auf den Fuss.Jimin ging aber trotz der vielen Wunden und den höllischen Schmerzen zur Schule.
DU LIEST GERADE
[ Yoonmin ] my bad bully
Fiksi PenggemarJimin hat es nicht leicht im Leben. Erst sterben seine Eltern an einem Autounfall und wird auch noch von seinem kleinen Bruder getrennt. Er kommt nach Seoul in eine Pflegefamilie, die ihn aber alles andere als gut behandeln. Und in seiner Schule gib...