JiminHoseok suchte einen freien Tisch.
"Setz dich, Kleiner. Wir werden bestellen und du ißt dich erst mal richtig satt. ",meinte Hoseok.
"Aber ich kann nicht so viel essen. Ich bin viel zu dick.! ",schrie er die zwei Jungen an.
"Ich bin hässlich und fett. "
Hoseok packte seine Hand.
"Rede nicht so einen Stuss! Du bist doch nur noch ein Strich in der Landschaft! Wer hat dir das eingeredet? "
Jimin sah jetzt etwas zu auffällig zu Yoongi.
"Er hat gesagt, ich soll abnehmen. Ich sehe aus wie ein Mochi. Ihr wart alle dabei. "
"Aber das habe ich doch nicht ernst gemeint. "
Yoongi biss sich auf die Lippen.
"Du bist viel zu dünn. Das ist nicht gesund, Jimin. Das kann zur Magersucht führen. Jetzt iss endlich. Deshalb bist du auch immer so blaß. Du hast keine Abwehrkräfte mehr. Es tut mir leid, wegen dem Mobbing. Ich mach's nicht mehr, versprochen. ",sagte Yoongi.
Jimin sah ihn jetzt erstaunt an. Hatte er das jetzt wirklich gesagt oder träumt er das alles nur?
Jetzt stellte ihm Yoongi noch so eine verwirrende Frage.
"Sag mal, ich habe gemerkt, dass du die Kette deiner Mutter nicht mehr trägst. Ich habe sie dir doch wieder zurück gegeben. "
Jimin sah jetzt weg.
"Was ist denn? Das war doch nur eine normale Frage. ",sagte Yoongi.
"Die habe ich verloren. ",murmelte er nur.
"Jimin, du lügst doch. Was ist mit der Kette? ",fragte Yoongi.
"Ich habe neue Sachen gebraucht und Schulsachen. "
"Du hast sie versetzt, Jimin? "
Jimin nickte leicht.
"Ich musste das machen, Yoongi. Wie gesagt bekomme ich kein Geld mehr. "
Erneut kamen die Tränen.
"Ich schäme mich ja dafür aber was sollte ich denn machen? "
Yoongi glaubte das jetzt nicht. Diese Kette war für Jimin ein Heiligtum.Wie schwer muss es ihm gefallen sein, die Kette zu versetzen.
"Ich würde ja arbeiten, aber ich bin doch erst 15 Jahre alt. Man darf erst mit 17 arbeiten. ",sagte Jimin.
"Jetzt iss erst mal was, damit du wieder zu Kräften kommst. Taehyung hatte recht. Er hat völlig abgebaut. ",sagte Hoseok.Jimin legte die Stäbchen weg. Er konnte nicht mehr. So satt war er schon lange nicht mehr.
"Danke für das Essen, Hoseok. "
"Schon gut, du sollst ja nicht vom Fleisch fallen. Trink noch was. Wenn das mit deinen Pflegeeltern nicht besser wird, dann geh zur Fürsorge. ",sagte Yoongi jetzt.
Jimin nickte leicht., doch er wird es nicht tun. Seine Pflegeeltern würden ihn umbringen, wenn sie das erfahren.
Jimin bedankte sich noch einmal für das Essen und ging dann nach Hause.
Zum Glück waren diese Leute noch nicht zu Hause. Wenn die kommen, dann setzten sie ihm wieder Fertigfutter vor.
Eine Stunde später kamen sie mit Essen zurück. Nun das störte ihn jetzt nicht, weil er noch von dem Essen satt war, dass ihm die Jungs spendiert haben.
"Was glotzt du so, du minderwertiges Subjekt! ",schrie der Mann Jimin an.
"Ach ja, du wirst morgen in die kleine Kammer umquartiert. Wir werden noch ein Kind zu uns nehmen. ",sagte die Pflegemutter jetzt.
Jimin war geschockt. In dieser Kammer passte gerade mal ein Bett und ein Schrank rein. Wo soll er seine Hausaufgaben machen?
Ach noch was. Dein Handy bekommt die kleine Jennie. Du brauchst es sowieso nicht. Pack dein Zeug zusammen. Die Kleine kommt morgen. Also verschwinde. Essen bekommst du heute nicht mehr. "
Jimin nickte nur und verschwand in seinem Zimmer.
Dann fing er an zu packen.
Als er in die Kammer ging, wurde ihm noch einmal klar gemacht, was er hier ist.
Da stande eine Camplngliege und eine mittelgroße Kommode.
"Das reicht für dich. ",sagte der Pflegevater.
Wieder kamen die Tränen. Er war völlig fertig. Er konnte und er wollte nicht mehr.
Fehlte nur noch, dass er nicht mehr ins Badezimmer durfte.
Er ging jetzt aber dorthin.
"Wo willst du hin, kleiner Knirps? "
"Ich muss mal auf Toilette, Sir. "
"Ja, geh schon. In's Badezimmer darfst du aber die anderen Räume, sind für dich tabu. Dein Essen wirst du in der Kammer essen. ",meinte der Mann.
Jimin nickte. Jetzt wird er die Hölle auf Erden erleben.
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[ Yoonmin ] my bad bully
Fiksi PenggemarJimin hat es nicht leicht im Leben. Erst sterben seine Eltern an einem Autounfall und wird auch noch von seinem kleinen Bruder getrennt. Er kommt nach Seoul in eine Pflegefamilie, die ihn aber alles andere als gut behandeln. Und in seiner Schule gib...