13, Kapitel

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Jimin

Jimin hatte das nicht mitbekommen. Er ging in seine Klasse und versuchte sich so gut wie es ging sich auf den Unterrichtet zu konzentrieren.
Doch etwas verwirrte ihn und zwar diese Nachrichten die er auf Instagram bekommen hat.
Dieser seltsame SUGA. Wieso hat der ihn angeschrieben?
Jimin hatte Angst, den Typ zu antworten .
Allerdings kamen das restliche Wochenende keine Nachrichten mehr von dem. Der hat wohl die Interesse verloren.

In den großen Pausen saß er, wie immer auf seiner Bank und ass sein Lunch. Heute kam niemand zu ihm, auch Yoongi nicht.
Erst zum Schulschluss kam Yoongi zu ihm und drückte ihm seine Tasche in die Hand.
"Los,wir gehen. ",sagte Yoongi im Befehlston. Er hatte wohl schlechte Laune. Ohne ein Wort an ihn zu richten, lief Yoongi neben ihm her.
Erst vor seinem Haus, da riss er Jimin die Tasche aus der Hand.
"Verschwinde, ich kann dich nicht länger ertragen. Ach noch was, Ab morgen wirst du meine Tasche auch zur Schule tragen. Sei morgen also pünktlich. ",murrte Yoongi.
Jimin konnte nur nicken, bekam allerdings wieder etwas mehr Angst.
Der Hass war in Yoongi's Augen zurück gekommen.

Jimin ging nach Hause, machte seine Hausaufgaben und räumte die Wohnung auf.
Langsam hatte er das Gefühl, dass er den ganzen Haushalt machen muss, ausser Wäsche waschen vielleicht.
Er stellte den Staubsauger ab und brachte ihn an seinen Platz.
Jetzt viel ihm was auf.
Wo waren eigentlich seine Pflegeeltern?
Die wollten doch gestern wieder zurück kommen. Was, wenn die abgehauen sind und das mit seinen Geld.
Er war doch erst 15 Jahre alt und konnte nicht alleine leben.
Doch jetzt wurde die Wohnungstür geöffnet. Jimin hörte die Stimmen der Pflegeeltern.
"Jimin! ",rief sein Pflegevater.
"Ja, ich bin schon da."
Jimin lief in den  Flur.
"Ah, du bist da. Ach und sieh mal an. Du heulst ja gar nicht. ",maulte der  Mann.
Jetzt drückte er Jimin ein paar Geldscheine in die Hand.
"Hier, dein Taschengeld. "
Jimin glaubte das jetzt nicht.
Das ist ja nur die Hälfte von dem, was er sonst bekommen hat.
Was, wenn Yoongi ihm das Geld wieder abzockt und sieht, dass es so wenig ist?
"Du sollst jetzt nicht weinen, Jimin.",
sagte er zu sich selbst und unterdrückte seine Tränen.
Er ging jetzt in  die Küche.
"Hier, dein Essen ",sagte die Frau und stellte ihn einen Becher mit Instantnudeln vor die Nase.
"Wir  gehen jetzt Essen. ",sagte sie nur.
Dann verliessen die Leute die Wohnung wieder.
Die Tränen, die er vorhin noch unterdrücken konnte, liefen ihm jetzt über seine Wangen.

Jetzt piepte sein  Handy.

SUGA

Sorry, dass ich dir auf den Geist gehe, doch ich will endlich wissen, warum du mir nicht antwortest, Chinchim.

Jimin wusste nicht, was er machen sollte.
Was ist, wenn das wieder so ein Perverser ist und erst auf FREUNDLICH
macht.
Doch anderseits bräuchte er mal jemanden, mit dem er reden kann. Der ihm zuhört und ihn versteht.
Freunde hatte  er nicht und mit Yoongi kann er nicht reden. Der hasste ihn doch. Doch Jimin kannte den  Grund nicht. Er hatte Yoongi doch überhaupt nichts getan.
Jimin war allein auf der Welt. Er hatte niemanden mehr, auch keine anderen Verwannten.
Wo sein Bruder ist, wusste Jimin nicht. Was ist, wenn der ihn längst vergessen  hat?
Die Tränen tropften auf das  Handy, dass er immer noch in der Hand  hat.
Sollte er antworten? Er traute niemanden mehr. Sein Leben war sinnlos geworden, als seine Eltern starben. Doch mit irgendjemand musste er doch reden.
Er brauchte Hilfe. Jemanden fragen, was  er tun kann.
"Dieser Suga ist ganz schön hartnäckig. Wieso interessiert sich der ausgerechnet für mich? Ich bin doch gar nicht so interessant und hässlich bin ich auch. Yoongi hat einmal gesagt, dass ich fett bin. "
Jimin sah jetzt in den Spiegel und was er   da sah, gefiel ihm überhaupt nicht.

[ Yoonmin ] my bad bullyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt