Ereri/Riren - if you were by my side..

#42 | Hippelig |

- Levi POV -

ca. 1/2 Wochen später.

Eren und ich sind nun seit fast zwei Wochen hier. Langsam müssen wir jedoch die Sachen Packen, weil wir morgen aus diesem Hotel verschwinden. 
Ich bin die letzten zwei Tage schon ziemlich nervös gewesen, was auch Eren bemerkbar wurde. Das was ich morgen vor habe, wird ihn ziemlich Überraschen, jedoch bin ich nur so nervös, weil ich nicht weiß, wie er Reagieren wird. 

Die letzten Tage waren nicht nur unglaublich schön mit ihm, sondern hin und wieder auch Traurig, weil sich der Tag nähert, an dem jeder wieder nachhause müsste. 
Mir ist klar, dass er es nicht möchte, genauso wenig wie ich es will, aber es muss eben sein. Eren ist noch keine 18 und kann machen was er möchte, so sagte ich ihm das auch. 

Es waren wirklich schöne Tage. 

Oft waren wir am Strand, auch abends. Abends sind wir meistens dort spazieren gegangen, wenn wir mal keinen Sex dort hatten. 
Okay, es war nur zweimal, das wir Sex am Strand hatten, weil es Eren doch zu gefährlich war. Mir gefiel es aber ziemlich, einfach weil ich auf die Angst stehe, dass jeden Moment jemand kommen könnte. 
Egal, wir reden lieber darüber, wie Glücklich mich dieser Junge macht. 

Denn ich hätte nie in meinem Leben gedacht, dass er mich einmal so Glücklich machen würde. 

Natürlich sind wir auch mal mit dem Auto ein wenig unterwegs gewesen um uns mehr dinge anschauen zu können. Abends ist er meistens völlig Müde ins Bett gefallen. 
Auch jetzt, liegt er Müde und angekuschelt neben mir, droht einzuschlafen. 

Ich ließ ihn machen. Er kann ja Schlafen, wenn er das möchte, nur ist es gerade mal Zwanzig Uhr.. 

~

''Wohin fahren wir denn???'' fragte mich der Brünette schon zum Zehnten mal heute, weshalb ich mich schmunzelt zu ihm umdrehte, meinen Kopf schüttelte. ''Egal wie oft du fragst, bleibt es eine Überraschung.'' sagte ich, küsste seine Nase bevor ich mich wieder meinem Koffer zu wendete. Er seufzte nur  Ungeduldig.

Wenn er wüsste.. 

Den 'letzten' Tag haben wir heute nochmal mit Spazieren verbracht und jetzt ist es wieder 17 Uhr, die Zeit, wo wir eigentlich Auschecken sollten, aber ich brauchte etwas länger für meinen Koffer, als Gedacht. 
Eren konnte nicht mehr ruhig stehen vor Aufregung. Er wollte es unbedingt wissen, aber ich blieb still. 
Schließlich ist es ja eine Überraschung. 

- Eren POV -

Ich finde es unfair von Levi, dass er mir nicht sagt wohin wir fahren! 

Seit mehreren Tagen, frage ich mich schon wohin er mich schleppen würde, doch fiel mir nichts ein, wo wir die letzte Nacht verbringen würden, bevor wir wieder nachhause fahren.. 
Ich will nicht nachhause. 

''Komm jetzt, wir müssen langsam los.'' sagte Levi, obwohl er der war, der die ganze Zeit nicht fertig wurde. ''Ich warte doch nur auf dich!'' schützte ich mich, er lachte. 
Wir Checkten uns aus und gaben die Karte von unserem Hotelzimmer zurück, während Levi noch irgendwas unterschrieb und ich unsere Sachen zu seinem Auto raus trug. 

''Wie viel hast du Bezahlt?'' fragte ich. ''Ist doch nicht Wichtig.'' ''Doch! Du kannst nicht immer alles Bezahlen für mich, wenn ich auch Geld habe.'' ''Freu dich doch einfach.'' schmunzelte er verwirrt. 
Wieso hat er die ganze Zeit dieses leichte Grinsen auf den Lippen?!
''Ich fühle mich aber schlecht, wenn du so viel Geld für mich ausgibst..'' murmelte ich, stieg ins Auto was er mir gleich tat. ''Ich mache es gerne für dich.'' ''Danke..'' 
Er startete das Auto gab irgendeine Adresse im Navi ein, die ich versuchte zu erkennen, doch er drehte sein Handy so, dass ich es nicht sehe. Gemein. 

Wir fuhren geschätzt eine Dreiviertel Stunde in der Nähe vom Meer entlang, als uns Plötzlich Berge umschlossen. Ich hatte keine Ahnung, wo er mich hin schleppt. 
Mir war klar, dass es eine Unterkunft sein würde, denn ich dachte nicht, dass er mit mir Wandern will. 

Nach einer weiteren Halben Stunde, fuhr er in eine Einfahrt rein, wo ein klein, aber doch Luxus aussehendes Hotel war, parkte auf dem Parkplatz. 
''Wieso wechseln wir das Hotel?'' fragte ich. 

''Das ist kein Einfaches Hotel, jetzt lass dich doch einfach mal Überraschen!'' lachte er und kniff in meine Wangen. Ich nickte nur unsicher und stieg aus, als er es tat. ''Ich will, dass du hier kurz wartest. Ich kläre eben ein paar dinge an der Rezeption.'' sagte er, ließ mich mit den Koffern und einem Kuss auf der Wange Ahnungslos dastehen.