Und genau in dem Moment tippte mir jemand auf die Schulter...
... Langdam drehte ich mich zu dieser Person um. Und Überraschung: es war Felix. Er stand mit einem fetten Grinsen im Gesicht vor mir und sah mich an. Er sah mich einfach nur an.
"Hey Felix", begrüßte ich ihn. Langsam war es peinlich geworden. Das starren von Felix.
"Hey Mia Sophie", grüßte er mich, "Na, alles klar bei dir?"
"Ja, es.hat sich seit gestern nicht wirklich viel in meinem Leben verändert. Bei dir?"
"Nun ja, ich habe gestern tatsächlich ein Mädchen im Starbucks kennengelernt und mit ihr ein bischen geredet.", scherzte er ein bischen.
"Ach ist das so?", spielte ich mit. Eigentlich wollte ich noch etwas dazu sagen, aber Felix sah etwas hektisch in der Gegend umher und zog dann seine Mütze etwas tiefer in sein Gesicht. Mit einem fragenden Blick sah ich ihn an.
"Ähm Mia, vielleicht sollten wir von hier weg gehn, nicht dass mich noch Fans erkennen. Nicht dass mich das stören würde, aber da hab ich heute irgendwie keine Lust drauf.", erklärte er mir. Ich nickte kurz als Bestätigung seiner Bitte und folgte ihm dann. Er war auf sein Bord, welches er bei sich hatte, gestiegen und war in die Richtung, in der der Rhein lag, aufgebrochen. Zum Glück konnte ich ziemlich gut Longboard fahren, sonst hätte ich bei diesem kleinen Ausflug derbe verk*ckt. Felix fuhr nämlich echt sehr schnell und vorallem extremst gut.-
Nach einer viertelstunde kamen wir an einem kleinen Steinufer am Rhein an und machten es uns auf den Boards bequem. Von der Matsch-Schnee-Pampe von Freitag war nicht mehr viel übrig. Besser gesagt garnichts. Hier war keine Spur von Schnee. Reingarnichts. Total deprimierend. Ich würde mich ja echt nicht wundern, wenn an Weihnachten jeder mit kurzer Hose und T-Shirt rumlaufen würde.
"Mia?... Halloooo? Hörst du mir schon wieder nicht zu?!", machte Felix auf sich aufmerksam. Ja, ich hatte diese Macke, immer so sehr in Gedanken zu versinken, dass ich auf meine Umgebung nicht mehr achtete.
"Was? Ich hab dir nicht zugehört. Tut mir leid, ich hab über was nachgedacht.", entschuldigte ich mich.
"Na hoffentlich hast du über mich nachgedacht", scherzte der Typ neben mir. Eingebildeter Esel.
"Nein. Ich hab darüber nachgedacht, dass jetzt hier kein Schnee mehr liegt und ich viel lieber in den Alpen wäre und dort Skiurlaub zu machen, als mit dir hier zu sitzen", verarschte ich ihn. Die Ironie war kaum zu überhören.
"Na wenn das so ist, dann willst du jetzt bestimmt nichts mehr essen, sondern sofort nach Hause fahren. Hab ich Recht?" Er hatte meinen Sarkasmus verstanden und veräppelte nun mich.
"Ähh... wer will denn Bitteschön mit dir essen?!", fragte ich gespielt geschockt.
"Ok... Punkt an dich. Komm, lass uns was essen. Ich sterbe gleich vor Hunger.", beendete er unsere 'Auseinandersetzung'.
"Ja, ich hab auch einen Bärenhunger.", grinste ich. Felix hatte in seinem Rucksack, der mir erst jetzt bewusst auffiel, ein kleines Picknick zusammengerichtet. Sandwiches, Obst, Schokolade und Trinken.
So Gentlemanmäßig wie Felix natürlich war, schenkte er mir etwas zu trinken ein, danach sich selber und hob dann sein Glas. Ich verstand sofort was er machen wollte und erhob ebenfalls mein Glas.
Wir stießen die Gläser aneinander, sodass ein leises Kling entstand, und sahen uns dabei tief in die Augen.
"Auf uns?", fragte Felix.
Ich antwortete mit:
"Auf uns."---❤
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---❤
---❤Heey meine Lieben :**
Hier kommt das neue Kapitel ^.^
Ich hoffe es gefällt euch. Wenn ja, lasst doch eure Stimme da :* darüber freue ich mich immer sehr ❤Bis bald
Küsschen
Eure mira xx
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Our Way
FanfictionEr kam mir immer näher. Normalerweise würde ich ausweichen, aber wieso sollte ich denn? Ich vertraute ihm. Mehr als irgenjemand anderem. Eine große, weiche Hand nahm meine kleine Hand. Sofort strömte eine wundervolle Wärme in meinen Körper. Seine Au...