Marcello

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Zu Hause an gekommen halte ich vor dem großem Tor, das mein Grundstück von dem der anderen abgrenzt an und drücke auf den Kopf, um das Fenster herunter zu fahren. Ich beuge mich leicht aus dem Fenster und drücke die Tastenkombination für das Tor. Mit einem leisem Brummen gleitet das Tor zur Seite und ich fahre die lange Auffahrt hoch bis zu dem Haus. Das Haus in dem ich mit meinem Sohn wohnen habe ich von meinem totem Vater geerbt, der als ich 15 Jahre alt war an einem schweren Herzinfarkt gestorben ist.

Vor dem Haus angekommen fahre ich auf die bereits offne Garage zu und parke das Auto. Nachdem ich mich abgeschnallt habe beuge ich mich vor und greife nach meinem Handy, was auf dem Beifahrersitz liegt. Mit meinem Handy in der Hand steige ich aus dem Auto und laufe durch eine Tür, die sich an der einen Seite der Garage befindet ins Haus. Drinnen laufe ich durch den Flur und gehe über die große Treppe in die erste Etage.

Oben angekommen laufe ich auf die erste Tür zu, die sich direkt neben der Treppe befindet. Ich klopfe mit meiner Faust gegen die weiße Tür und öffne sie. Im Zimmer schaue ich mich suchend um. Gegenüber der weißen Tür in einer Ecke steht ein kleines Bett, was in der Form eines Schiffes dargestellt wird und dessen Bettwäsche in blau, grau bezogen ist. Neben dem Bett befinden sich zwei weiße Türen, die genau wie die Zimmertür aus sehen. Die linke Tür führt in ein kleines Badezimmer mit großer Dusche, einer Badewanne mit niedlichen Füßen und einem Waschbecken aus Marmor. Die Tür neben dem Badezimmer führt in ein Ankleidezimmer, in dem viel Platz für die Klamotten von Emilio ist.

Neben dem Bett steht ein kleiner Nachttische, auf dem eine Lampe, ein Buch über Piraten und ein blauer Wecker geht. Gegenüber des Bettes ist eine große Fensterfront, die komplett aus Glas besteht und für angenehmes Licht im Zimmer Sorgt. Neben der Fensterfront in einer Ecke ist eine Spielecke. In der Spielecke steht ein Schiff aus Holz, wie man sie an Spielplätzen findet. Fast genau das gleiche steht auch im Garten. Auf das Schiff kommt man über eine Leiter, die sich im inneren befindet oder eine Kletterwand, die außen am Schiff befestigt ist.

Neben dem Schiff steht ein weißes Regal, was mit einer Lichterkette und kleinen Holzautos geschmückt ist. In dem Regel stehen viele Kisen, aber auch Bücher über Captain Hock und seine vielen Abenteuer, die er mit seiner Crew auf seinem Schiff erlebt. In der Mitte des Zimmer liegt ein großer Teppich auf dem Boden. Auf diesem Teppich hat Emilio seine Rennbahn auf gebaut. Neben der Rennbahn an der Wand steht ein kleiner Tisch. Auf diesem Tisch stapelt sich das Zeichenpapier und die Buntstifte.

„Emilio?", rufe ich als ich sein Zimmer verlasse und mich über das Geländer beuge. Als ich keine Antwort erhalte laufe ich die Treppe wieder herunter und gehe durch den Flur in die Küche. In der Küche angekommen klopfe ich einmal gegen die Tür der Küche und betrete sie dann.

„Dr. DeLuca sie sind ja schon da!", werde ich von Marleen meiner Haushälterin und Köchen begrüßt, die gerade eine Teig knetet. Mit einem Lächeln erwidere ich den Gruß und frage sie: „Haben sie meinen Sohn gesehen?"
Marleen nickt und greift nach deinem Nudelholz, um den Teig aus zu rollen. „Emilio wollten draußen ein bisschen Raum laufen und der neunen die etwas von unseren gebackenen Plätzen, die wir nach seiner Ankunft zur Aufmunterung gepackten haben dringen."

„Aufmunterung? Was ist passiert?", frage ich nach, während ich mir eine Tomate aus der Schüssel neben dem anderem Gemüse vom Markt greife und in den Mund stecke.
„Ich weiß es leider nicht Dr. DeLuca. Als ihre Frau Emilio nach Hause gebracht hat, ist sie nicht ausgestiegen, um sich von ihm zu verabschieden. Cindy hat Emilio auch nicht mit seiner Tasche geholfen. Wenn  Jason nicht da gewesen wäre hätte er seine Tasche alleine tragen müssen.", erklärt sie und greift nach einem Glas, um einen Schlug von dem Wasser zu trinken.
Ich stecke mir noch eine kleine Tomate in den Mund und beiße von ihr ab.

„Danke, dass du mit Emilio geredet hast. Ich werde mich, um das Problem kümmern", erkläre ich ihr und verabschiede mich mit einem Gruß von Marleen.
„Was wollen sie zum Abendessen Dr. DeLuca?", fragt Marleen und sticht dabei weiter die Kekse für die Plätzchen aus.
„Emilio und ich haben vor seiner Abreise besprochen, dass wir Pizza essen werden. Du kannst dir für den Abend frei nehmen und nach Hause fahren."

„Oh danke! Ich werde die Küche noch aufräumen und zu Ende backen."
„Ich wünsche ihnen einen schönen Abend", verabschiede ich mich von Marleen und drehe mich um, um die Küche zu verlassen.
„Danke Dr. DeLuca auch für den freien Tag. Ich wünsche ihnen auch noch einen schönen Tag", sagt sie und verabschiede sich mit einem Winken von mir. Ich laufe schnell durch den Flur und gehe auf die breite Treppe zu.

Ich trete über die letzet Stufe und gehe den langen Flur entlang. Bei der letzten Tür am Ende des Flures halte ich an und öffne sie. Als ich durch die Tür getreten bin, laufe ich durch den großen Raum und auf die große Glastür zu. Bei der Tür aus Glas an gekommen drücke ich auf den Schalter, der sich neben der Tür befindet und öffne die Tür per Knopfdruck. Lautlos gleitet die Balkontür zur Seite und ich trete nach draußen. Der Balkon ist großzügig gestaltet. In der einen Ecke des Balkons steht ein großer Whirlpool, der durch eine Wand aus verschieden Farbenden Rosen geschmückt wird. Direkt neben dem großem Whirlpool befindet sich graue Lounchmöbel, die mit vielen weißen Kissen dekoriert sind. Gegen über des Whirlpools auf der anderen Seite des Balkons stehen zwei graue Liegen, die zum Sonnenbaden einladen. Tief Luft holen atme ich die frische Priese, die vom Ontariosee kommt ein und gehe zurück ins Haus.

Ich laufe durch die Tür zurück in mein Schlafzimmer und gehe durch eine der Türen, die in mein Ankleidezimmer führen. Im Ankleidezimmer löse ich meine graue Krawatte, öffne die Klappe und werfe die Krawatte durch die kleine Öffnung an der Wand. Dank der Öffnung, die durch eine dezente weiße Klappe verdeckt ist kann man seine dreckige Wäsche über ein Rohr den Waschkeller herunter werfen, ohne, dass man seine die Wäsche in den Keller tragen muss. Langsam knöpfe ich mein Hemd Knopf für Knopf auf und lasse es über meine Schultern auf den Boden gleiten.

Ich setze mich auf den dunkel blauen Hocker, der neben dem Spiegel steht, bücke mich und streife meine schwarzen Lackschuhe von den Füßen. Nachdem ich mir meine Schuhe ausgezogen habe stehe ich auf und ziehe mir meine Schuhe aus. Barfuß und nur in einer Boxershorts von Phillip Plein laufe ich aus dem Ankleidezimmer ins Badezimmer. Im Badezimmer ziehe ich mir die Boxershorts aus, steige unter die Dusche und drehe das Wasser voll auf.

Nach der Dusche steige ich aus der Duschwanne und schlinge mir eins der Handtücher, die im Regal neben der Dusche liegen, um meine Hüfte. Barfuß laufe ich auf das Waschbecken zu und greife nach meiner Zahnbürste aus dem Becher. Ich stecke mir die Zahnbürste in den Mund und fange mit kreisenden Bewegungen an meine Zähne zu putzen. Als ich fertig bin spucke ich die Reste ins Waschbecken, wasche mir meine Gesicht und gehe zurück ins Ankleidezimmer. In der Ankleide greife ich mir eine Shorts in rot aus dem Schrank und ziehe mir meine schwarzen Laufschuhe über.
-Überarbeitet

𝐒𝐭. 𝐒𝐦𝐢𝐭𝐡 𝐇𝐨𝐬𝐩𝐢𝐭𝐚𝐥- 𝐌𝐚𝐣𝐚 & 𝐌𝐚𝐫𝐜𝐞𝐥𝐥𝐨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt