*Eljas*
Als ich mich nur wiederwillig aber mit einem breiten Grinsen von Amelie verabschiedete wusste ich, ich hab gerade einen weiteren wichtigen Schritt in die richtige Richtung, in ihre Richtung gemacht. Man musste es schon von weitem sehen diese gutaussehende, sexy, wundervolle Frau hat mir den Kopf verdreht.
Ich stieg wieder in mein Auto und machte mich mit dem Kopf in den Wolken auf den Weg meine Arbeit zu erledigen. Zuhause angekommen bin ich dann schnurstracks ins Büro und bin ganz in meiner Arbeit versunken. Ich hab nicht mal gemerkt dass jemand im Raum war bis mich jemand an der Schulter packte. Ich zog sofort meine Waffe, entsicherte sie und hielt sie dem Eindringling entgegen, bis ich merkte wer vor mir stand. "Herrjeh Aiden! Bist du von allen guten Geistern verlassen dich so an mich anzuschleichen?"
"Ganz ruhig Großer!", sagte der Dummkopf belustigt. Ich schnaube und stecke die Waffe wieder in mein Holster. "Was ist denn? Noch nichts von anklopfen gehört?"
"Ich hab geklopft ziemlich laut und ziemlich oft, bin rein hab dich gerufen aber du hast mich noch immer nicht bemerkt! Du siehst verträumt aus, hat das was mit einem gutaussehenden rothaarigen Mädchen zu tun?" Er zog seine Augenbrauen hoch und musterte mich.
"Hmm...!" schnaufe ich gedankenverloren. "Mehr bekomm ich nicht?", sagt er belustigt.
"Mensch hast du nichts anderes zu tun als dich über mich lustig zu machen?", grummle ich. "Im Moment nicht!" Sein Grinsen wurde noch breiter.
"Ja, Herrgott noch mal. Es lief heute ziemlich gut und sie hat mich sie begleiten lassen und ich weiß nicht es war schön in ihrer Nähe.", blaffe ich Aiden an.
"Und was jetzt?", er sieht mich fragend an. "Montag, selbst Ort und selbe Zeit mit Kaffee und Croissant!", erwidere ich ihm mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Du wirst ja regelrecht weich!". Sein süffisantes Grinsen macht mich wütend. "Aiden!", ich knurre ihn an erst jetzt wird sein Blick hart und starr und ich kenne diesen Gesichtsausdruck und das verheißt nichts Gutes. "Was ist los? Rück schon raus mit der Sprache!"
"Du weißt doch wir haben diese Woche noch 2 von den Franzosen erwischt, nun ja ich hab sie erwischt und...!", er bricht mitten im Satz ab und mich macht das wirklich rasend. "Und?", frage ich ihn mit kaum verhohlenem Zorn in der Stimme.
"Einer hat vor seinem Ende gesungen wie ein Vogel!", er beugte sich zu mir und seine Miene ist starr auf mich gerichtet. "Gut! Was haben wir neues rausbekommen?", knurrte ich ihn an.
"Du kennst doch den "Oberboss" der Franzosen?". Fragezeichen bildeten sich in seinen Augen. "Klar, wer kennt den Bastard nicht!", erwiderte ich. Was soll denn dieses Gespräch, ich muss ihm doch alles aus der Nase ziehen.
"Er will seinem ältesten Sohn das Zepter zu seiner Hochzeit überlassen!", schnaufte er nun. "Wusste gar nicht dass er heiraten wird oder zumindest auch nur daran gedacht hat. Der Typ ist doch wenn möglich noch irrer als sein Vater!", genervt kratzte ich mich am Hinterkopf und war dieses Gespräch schon überdrüssig.
"Du sagst es! Aber jetzt kommt der Knaller.", er stöhnte gespielt auf und griff sich theatralisch an seine Brust. "Aiden, bitte mein Geduldsfaden ist nicht sehr strapazierfähig, spuck es schon aus." Jetzt war meine Geduld endgültig aufgebraucht.
"Der Oberhammer ist nur das der Typ meinte bevor ich ihm das Gehirn weggepustet habe das der Alte seine Braut sucht?", bringt er lachend heraus.
"Wie sucht?" Irgendwie konnte ich durch meine Gereiztheit dem Gespräch nicht mehr folgen. "Nun ja sucht, da gibt es anscheinend jemanden der diese Frau vor ihnen versteckt." Feixend tippte er mir mit dem Zeigefinger an die Stirn.
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Dunkle Sehnsucht
Novela Juvenilℳ𝒶𝒻𝒾𝒶𝓇ℴ𝓂𝒶𝒸ℯ: 𝒟𝓊𝓃𝓀𝓁ℯ 𝒮ℯ𝒽𝓃𝓈𝓊𝒸𝒽𝓉 Wenn eine One-Night-Stand dein Leben verändert, wird es reichen über seine dunkle Seite hinwegzusehen? Oder wird es dich noch mehr zerstören? Textauszug: „Nun gut, Süße, bist du bereit, die Nacht de...