Seraphina Lemaire - Shadowhunter × Twilight - FF

Ich bin eine Hexe

- Als ich dann unsichtbar und lautlos durch die Gegend zur Frau renne, ist mir natürlich sofort aufgefallen, das sie meinen Geruch gerochen haben. Schließlich habe ich nur für die Stille meine Rune aktiviert. Nach kurzer Zeit stehe ich dann hinter der Frau, die ich daraufhin mit meiner Magie fesselte. Schnell habe ich dann ein Portal geöffnet, und Sie dadurch geschoben. Raiji und die anderen soll sich nun um sie kümmern, woraufhin ich schnell einen Zauber gesprochen habe, der die ganzen Türen und Fenster verriegelt. Danach habe ich mit meiner Stele die Rune für Feuer auf das Laminat gezeichnet, woraufhin sich schnell das Feuer verbreitet hat. Um von den Flammen nicht getroffen zu werden, habe ich mich schnell zu den anderen Portaliert, sodass ich gesehen habe, das Raiji sie wirklich fest im Griff hat. -

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Seraphina Pov

Kaum bin ich wieder sichtbar für alle, fragte ich:,, Wie geht es weiter?" "Wir bringen sie zu Aro. Danach wird sich alles weitere zeigen.", antwortete der große schwarzhaarige. Bei diesen Worten habe ich ein Portal für das Schloss geöffnet, sodass Raiji als erstes mit der Frau durch ist. Danach die anderen und ich zum Schluss. Im Thronsaal angekommen, staunte der schwarzhaarige vor sich hin. Sag bloß, das war dir zu schnell? Zu diesem Gesichtsausdruck musste ich stolz vor mich hin grinsen. Es hat doch so seinen kleinen Vorteil einen Vater wie meinen zu haben. Gut für mich, schlecht für die anderen. Denn weder ein Mensch, Schattenwesen noch ein Schattenjäger kann mich sehen, wenn ich von eigener Kraft unsichtbar bin. Pech für Raiji das er dieses Talent nicht hat. Er hat dafür diese wunderschönen lilanen Augen, wofür ich ihn beneide. Selbst Magnus beneide ich für seine Augen. Aber die Augen von meinem Bruder finde ich immer noch schöner. Schließlich ist dieses Lila genau die selbe Farbe, die auch unserer Magie hat, sodass es schon was besonderes ist. Jedenfalls für mich. "Das ging aber schnell.", sagte er verblüfft. "Das haben magische Kräfte so an sich. Sie erleichtern einen das Leben.", antwortete Raiji. Wo er recht hat. "Bringt sie nach unten.", wandte er sich an die beiden Herren, die vor mir stehen. Jeweils ein Arm hat der andere, sodass die beiden die Frau mit Gewalt aus dem Saal schleiften. Etwas erschrocken bin ich ihnen schnell aus dem Weg gesprungen. Danach hat er wieder einmal jeweils die Hand von den anderen beiden in seine Hand genommen. Nochmal. Wieso macht er das?! Ich verstehe die Pointe dahinter nicht.

Nach der Zeit sagte er:,, Wie hast du es mit Leichtigkeit geschafft, diese Vampirin zu fangen, noch dazu das Gebäude in Brand zu stecken?" Seine völlige Aufmerksamkeit liegt nun auf mir. Super. Das wollte ich nicht erreichen. Überhaupt nicht. "Ich habe da so meine Tricks.", war das einzige, was ich dazu sagen konnte. Misstrauisch und interessiert schauten mich der schwarzhaarige und der blondhaarige an. Schließlich sind wir keine Freunde, noch dazu kennen wir uns nicht sonderlich lange, sodass ich ihnen dann gleich alles erzähle. "Hast du uns nicht antworten versprochen?!", knurrte er mich böse an. "Ich kann mich nicht daran erinnern, den Deal zugestimmt zu haben.", meinte ich dazu. Direkt zugestimmt zu haben meine ich. Und damit mündlich. Was an sich auch egal ist, da ich ihnen geholfen habe. Was man damit auch als Vereinbarung zählen kann. Es ist indirekt eine Vereinbarung. "Du bist unseren Leuten gefolgt, noch hast Du uns geholfen.", wiederholte er meine Gedanken. Punkt an dich. Er hat nunmal recht. Leider. Bedauerlicherweise. Zu meinem Pech. Ich bin auch bestraft. "Ich bin ebenfalls eine Hexe.", antwortete ich launisch. "Ich dachte du bist ein Schattenjäger?", fragte der schwarzhaarige. "Das bin ich auch. Aber ich bin auch eine Hexe.", antwortete ich. "Wie ist das möglich?", hakte er nach. "Meine Mutter ist eine Schattenjägerin. Mein Vater ein Hexenmeister.", antwortete ich.

"Mit Hilfe der Magie konnte es so schnell gehen?", fragte er interessiert. Ich nickte als Antwort. "Kann man diese Fähigkeit weitergeben?", fragte er mich. "Nein kann man nicht. Man wird damit geboren.", antwortete ich. "Und Hexen sind nicht in der Lage Kinder zu bekommen. Es ist eine Seltenheit wenn eine Hexe ein Kind bekommt.", fügte Raiji hinzu. "Wie ist es dann möglich, das Hexen entstanden sind?", fragte er darauf. "Hexen sind Kinder von Dämonen. Bloß haben diese Dämon sich eine menschliche Gestalt angenommen, sodass sie das gewisse etwas haben.", versuchte ich zu erklären. Das gewisse Etwas ist die Magie. Die Magie, die in uns veranlagt ist. Und das alles ist wegen Lilith passiert. Wir alle sind die Kinder von Lilith, da sie unsere Erschafferin ist. Deswegen hat auch jeder Dämon und damit Hexenmeister auch sein Merkmal. Alle außer ich. Kein Wunder auch, da ich auch eine andere Mutter habe. Ich bin stolz so wie ich bin. Erstrecht was aus mir geworden ist.

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Felix Pov

Nachdem wir mit den beiden Sterblichen zum Ort des Geschehen gelaufen sind, musste ich mich wirklich zusammenreißen Demetri, mein bester Freund, nicht den Kopf abzureißen. Wieso muss er sich auch in ihrer Gegenwart wie ein Idiot aufführen? Auch wenn wir erfahren haben, das die beiden Unsterblich sind, konnte ich es genauso wenig wie Demetri glauben. An sich freue ich mich darüber, auf der anderen Seite Frage ich mich; ob es auch wirklich stimmt. Gerade als sie in das Gebäude gerannt ist, wollte ich ihr hinterher um zu helfen, doch Raiji hat mich am Arm festgehalten, wo er dann sagte:,, Sie weiß was sie tut. Hab vertrauen in uns." "Sie rennt gerade in ein Nest voller Vampire. Sie wird es nicht alleine schaffen.", sagte ich darauf. "Sie ist schlagfertig. Sera rennt nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern sie denkt vorher über alles nach. Wie schon gesagt; sie weiß was sie tut. Warte es nur ab.", meinte er zwinkerd. Auch wenn ich diesen Worten nicht trauen kann, habe ich dennoch abgewartet was passiert.

Plötzlich, nach kurzer Zeit, ist Marie zwischen mir und diesem Raiji aufgetaucht. Gefesselt noch dazu. Aus seinen Händen ist ein lilanes leuchten gekommen, die anscheind die Fesseln fester gezogen haben. Mit seiner Magie hat er auch dafür gesorgt, das sie auch auf ihren Beinen steht. Seraphina ist dann hinter ihr aufgetaucht, die uns dann darauf zu Aro wieder zurück brachte. Ebenfalls verwundert, das wir wieder so schnell hier sind, hat er uns dann nach kurzer Zeit befohlen Marie in den Kerker zu bringen. Meister Caius wird wohl nachher seinen Spaß haben, sie zu verhören. Als wir sie dann in die Zelle eingesperrt hatten, sind wir wieder hoch zu Aro. "Wer ist euer Vater?", hörte ich Aro fragen. Anscheinend ist er wohl wieder voll in seinem Element. Die beiden haben es ihm wirklich angetan. Sie sind auch interessant, keine Frage, aber es sollte wirklich ein Gang runter fahren. Nicht das er noch dafür sorgt, das sie ihm gar nichts mehr erzählen. Beide haben auf diese Frage beschämt zu Boden geschaut. "Ein Dämon. Mehr braucht man auch nicht über ihn zu wissen.", antwortete sie bedrückt. "Um es kurz zu fassen, er war nicht sonderlich der beste. Keiner war das von unserer Art.", fügte er hinzu. "Schreibt uns alle Fragen auf, und wir werden sie beantworten.", schlug sie vor. "Wieso bleibt ihr nicht bei uns, und wir können uns gegenseitig besser kennenlernen.", meinte ich nun. "Das Problem an der ganzen Sache ist, das hier noch drei weitere Personen leben müssten.", antwortete er mir. "Wir haben hier Platz, sodass es kein Problem sein wird.", sagte Aro auf dem Vorschlag. "Abgesehen vom Platz, wird es hier sehr laut werden. Es wird überwiegend Zickenkrieg oder ein Mord und Totschlag geben.", meinte sie auf die Verteilung des Platzes. "Zu einem das. Und das andere ist, das wir komplett isoliert von den anderen sind.", sagte Raiji zu ihr. "Du hast Hauptproblem namens Glenn vergessen.", giftete sie ihn an. "Mit ihm werde ich fertig. Gebt uns paar Tage zum Überlegen und wir kommen dann wieder vorbei.", sagte er zu Aro, wo sich dann die beiden verabschiedet haben.

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Wer ist überrascht das es Felix ist?
Lasst es mich gerne wissen.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man liest sich! :D
LG