Seraphina Lemaire - Shadowhunter × Twilight - FF

Ein Mann (k)ein Wort

- Seraphina Pov

,,Es gibt etwas, das ihr wissen müsst.", holte Aro uns aus unserer kleinen Blase voller Erinnerungen. -

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Seraphina Pov

Gespannt schaute ich ihn an, wo er sagte:,, Er war es, der eure Kameradin getötet hat. Doch sie war nicht das erste und damit letzte Opfer. Er hat herausgefunden, wer Ihr seid, und was ihr tut. Er will Euch entweder alle vernichten oder für seine Zwecke verwandeln." Geschockt schaute ich ihn an. Danach hat sich ein kalter Schauer über meinen Körper ausgebreitet, wo ich meine Arme um meinen eignen Körper schlung. Sofort sind mir wieder die Bilder von damals in mein Kopf gekommen. Auch wenn es jemand anderes ist, noch dazu eine andere Art, ist mir dennoch das Unwohlsein in meinem Gesicht geschrieben. ,,Es wiederholt sich.", hörte ich Raiji mürrisch fluchen. Er hatte wohl den selben Gedanken wie ich. Ihm ist damit genauso gut, wie mir bewusst, das uns dann alle wieder die Schuld in die Schuhe schieben werden, wenn sich sowas herausspricht. ,,Es wiederholt sich was?", wollte Caius darauf wissen. Etwas perplext, das die Frage nicht von Aro kommt, schaute ich ihn auch so an. Danach habe ich einen tiefen Atemzug genommen, wo ich dann erklärte:,, Vor zwölf Jahren hat ein mächtiger Dämon versucht eine Revolte zu starten. Um das zu schaffen, hat er versucht mehrere unterschiedliche Leute für seine Sache zu gewinnen. Darunter befanden sich auch Vampire. Da die Revolte nach hinten los ging, haben bestimmt die restlichen überlebenden Vampire diese Information weitergeben. Es muss anscheinend auch Eure Art zu Ohren bekommen haben." ,,Offentsichtlich, da schon jemand getötet wurde.", korregierte mich Raiji, indem er die Worte ausspuckte. ,,Ich werde um eine Audienz bei Roberto erbitten. Wenn die Hexen aus Italien uns mit ihrer Magie helfen werden, könnten wir noch das schlimmste vermeiden.", meinte ich zu ihm. ,,Er wird dich nicht anhören. Das weißt du auch.", sagte er zu mir. ,,Das werden wir noch sehen.", gab ich selbstsicher von mir, woraufhin ich dann denn Saal mit schnellen Schritten verlassen habe. In meinem Zimmer habe ich mich schnell umgezogen, sodass ich ihn als Shadowhunter um Hilfe bitten werde, und nicht als eine Hexe.

Danach habe ich mich auf den Weg zu seiner Residenz gemacht, wo ich mich dann nach Neapel teleportierte. Die restlichen paar Meter bin ich dann zu seiner Tür gelaufen, wo ich dann vor dieser klingelte. Nach kurzer Zeit stehe ich dann einem dunkelbraunen Mann gegenüber, der mich skeptisch musterte. ,,Ich,... wir Schattenjager, brauchen Ihre Hilfe, großer Hexenmeister von Italien.", fing ich an mich zu erklären. Mit der Zeit habe ich die Hoffnung aufgegeben, das er mich anhören wird, doch er hat mich dann doch in sein Haus gelassen. In seinem Wohnzimmer hat er mir höflicherweise ein Drink angeboten, doch ich lehnte dankend ab. Als er dann sein Drink in der Hand hält, durfte ich mich dann auf einen Stuhl platz nehmen. Roberto sitzt mir gegenüber, wo er mich dann fragte:,, Welches Anliegen hast du, Kind von Baal?" Ich musste darauf schwer schlucken, da sich plötzlich mein Mund Staubtrocken anfühlt. ,,Es wurde eine Kameradin von uns getötet. Von einem Vampir, sodass wir die Beführchtung haben, dass es wieder zu einer Revolte kommen kann.", erklärte ich. ,,Jetzt willst du, das wir ganz Italien von einem Schutzzauber umgeben, noch dazu, die Suche nach diesem Vampir unterstützen?!", fragte er mich empört. Da ich seine Antwort heraushören kann, nickte ich dennoch selbstbewusst. Schnell fügte ich hinzu:,, Ich weiß, das ich viel von Euch verlange, dessen bin ich mir bewusst. Wenn Ihr uns helfen würdet, wäre ich Euch auf ewig dankbar." Misstrauisch blickte er mich an. ,,Woher soll ich wissen, das es nicht ein Plan von dir ist, um den Plan von deinem Vater fortzusetzten? Deine Dankbarkeit hat keinen Wert noch nutzen für mich. Tut mir leid Schattenjäger, aber meine Leute werden Euch nicht zur Seite stehen.", verkündete er seine Antwort. Wie ich es mir gedacht habe. Genau wie Raiji es sich ebenfalls dachte. Noch dazu wusste. ,,Ich verstehe. Wenn das so ist, werde ich sie nicht mehr länger aufhalten. Schönen Tag noch.", verabschiedete ich mich dennoch freundlich und respektvoll. Er hat mich aus seiner Residenz geführt, sodass ich nochmal für seine wertvolle Zeit, die er mit mir verbracht hat, bedankte.

Frustriert über die Situation holte ich mein Handy aus meiner Jackentasche, und wählte die Nummer von Magnus. Wenigstens weiß ich, das er mir helfen wird. Noch dazu mich anhören wird. Magnus ist kein Mann, der seine Leute im Stich lässt. Am allerwenigsten seine Freunde. Er steht zu seinem Wort. Nach ein paar klingeln hörte ich seine Stimme an der anderen Seite der Leitung, sodass ich ihm alles darauf schilderte. Als ich endete, hat er mir sofort seine Hilfe angeboten, sodass ich ihm sagte; wo wir uns treffen sollen. Auf der Palazzo dei Priori. Bei meiner Ankunft dort, habe ich ihn sofort erkannt, sodass ich ihn für eine Umarmung in meine Arme zog. ,,Ich bin so froh, das ich mich wenigstens auf dich verlassen kann.", sagte ich in der Umarmung zu ihm. ,,Dafür sind doch Freunde da, papillon.", flüsterte er mir zu. Ich löste mich von ihm, wo ich ihn darauf ins Schloss führte. Nebenbei noch erzählt, was ihn auf der anderen Seite der Mauer auf ihn erwartet.

,,Das ist kein Roberto.", sagte Raiji schelmisch, als er Magnus erblickte. ,,Im Gegensatz zu Roberto lasse ich meine Leute nicht im Stich. Wollen wir doch sehen, ob Roberto immer noch der selben Meinung ist, wenn ich ihn besuche. Falls er dann immer noch nicht bereit ist, Euch zu helfen, werden es meine Leute tun.", sagte er zu Raiji autoritär. ,,Roberto muss es sich wirklich zweimal gut überlegen, ob er einen charismatischen, autoritäten Hexenmeister wie Magnus ablehnt.", sagte ich zu Raiji zynisch. ,,Du hast vergessen gutaussehend aufzufählen.", zählte Magnus als Korrektur auf. ,,Touche.", zwinkerte ich ihm zu. ,,Magnus Lightwood Bane. Guter Freund von diesen beiden verrückten hier.", stellte er sich vor. Ich und verrückt? Das ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Tempramentvoll passt bei mir eher. Aber egal. ,,Angenommen, rein theoretisch, Roberto würde Magnus ebenfalls ablehnen, wäre es doch viel zu offentsichtlich, wenn hier auf einmal eine Schutzmauer errichtet wird.", sagte Raiji zu uns. ,,Wo sollte da das Problem liegen? Swowohl ich als auch ihr zwei, kommt nicht aus diesem Land.", sagte Magnus schelmisch. ,,Das sagst du. Aber du hättest diesen dunklen Schimmer in den Augen von Roberto sehen müssen, als ich ihm um Hilfe gebeten habe. Ich habe kurz gedacht, das er mich jede Sekunde verbannen wird.", antwortete ich mit leicht angespannter Stimme. ,,Der soll mal die Füße still halten. Roberto denkt auch, nur weil er der Sohn einen Dämonenfürst ist, das er alles machen kann was er will. Nur weil er aufgrund deiner Vergangenheit ein Groll gegen dich hegt, soll er nicht gleich das Messer aus der Tasche holen. Wenn er das wirklich durchgezogen hätte, hätte ich ihm die Hölle heiß gemacht.", beschwerte sich Raiji über ihn. ,,Keine Sorge Raiji, ich werde mich darum kümmern.", besänftigte Magnus ihn.

Danach hat er sich auf den Weg gemacht, um mit Roberto zu reden. ,,Was meinst du? Soll ich schonmal bequemere Schuhe anziehen?", fragte Raiji mich. ,,Wozu brauchst du Schuhe, wenn es ein Ort auf der Welt gibt, wo dich kein Hexenmeister findet?", meinte ich zu ihm. Und damit meine ich die parallel Welt. ,,Was ist mit dir?", wollte er nun wissen. ,,Entweder ich schließe mich dir an, oder ich wandere nach Idris aus.", antwortete ich. ,,Kluger Zug. Kein Hexenmeister würde freiwillig den heiligen Boden der Nephilim betreten. Pass nur auf, dass du keine Halluzinationen bekommst.", neckte er mich annerkenend. ,,Es gibt schlimmeres als Halluzination. Vergiss nicht, die schlimmsten Verbrechen werden mit der Hinrichtung am Scheiterhaufen durchgeführt.", antwortete ich auf indonesisch. da ich nicht riskieren will, das Jane sich wieder aufregt. ,,Das Todesurteil für einen Hexenmeister schlecht hin.", komentierte es Raiji sarkastisch ebenfalls in indonesisch.

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Man ließt sich! :D
LG