Volturi Wächter Pov
- "Wer mit so jemand mächtiges befreundet ist, muss eine wichtige Rolle spielen.", stimmte Aro meinen Gedanken zu. "Meine Rolle ist es, die Menschen vor Vampiren und andern Geschöpfen zu beschützen, und damit das Gleichgewicht zu bewahren.", antwortete sie zynisch. Da ist aber jemand gereizt. So gereizt, das sie mit Jane konkurrierenden könnte. Noch dazu hat sie das Wort - Vampire - ausgespuckt. Das erklärt auch ihre Anspannung uns gegenüber. Genauso wie ihr Verhalten. Toll. Einfach nur toll. Ich werde von jemanden angezogen, wo die Person keine Vampire leiden kann. Wenn das nicht mal gute Chancen auf eine glückliche Zukunft ist? Sarkasmus lässt sich grüßen. Den scharfen Ton muss auch ihr Freund gehört haben, sodass er ihr gegen den Arm geschlagen hat. Sie hat darauf entschuldigend die Hand gehoben. "Wie genau meinst du das, das Gleichgewicht zu bewahren?", hakte Meister Aro nach. Bevor sie antworten kann, ist etwas unsere Kuppel zerstört worden. Sofort sind alle Blicke nach Oben gewandert. Zwar scheint nur etwas die Sonne rein, was sich dennoch mit der Zeit verändern kann. So war es dann auch, da nach kurzer Zeit die Kuppel komplett entfernt wurde. -
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Seraphina Pov
Als dann die Kuppem komplett zerstört wurde, hat da ein großer Dämon sein Revier markiert. Wieso muss es ausgerechnet ein fliegender Dämon sein? Hätte ich meine Waffen dabei, wäre es mir egal, habe ich aber nicht. Nur meine Stele. Ich bezweifle, das ich mit meiner Stele einen Dämon töten kann. An sich schon, ist schließlich eine heilige Waffe, aber riskieren möchte ich nicht. Vergesst den Gedankengang, Raiji scahut mich dafür viel zu intensiv an. Der Dämon wurde also zu meinem Problem. "Öffne ein Portal direkt über ihn. Ich werde versuchen mit meiner Stele Schaden anzurichten.", sagte ich zu ihm auf Indonesisch. "Lass mich raten. Ich soll in der Zwischenzeit das Loch schließen?", hakte er nach. Ich nickte, sodass er mir das Portal öffnete. Kaum bin ich aus dem Portal und damit über ihn, holte ich meine Stele aus meinen Schuhen raus. Die Stele fest in meinen Händen, richtete ich sie auf den Dämon. Kaum bin ich auf ihm, rammte ich die Stele so tief rein wie möglich in ihn rein. Um mehr Schaden anzurichten, benutze ich meine Magie zusätzlich, wo ich ihn dann doch bezwingen konnte. In diesen Moment, in dieser Szene, musste ich an alle Filme mit einem Drachen denken, die so mit einem Schwert hingerichtet wurden. Da ich natürlich nicht mehr durch das Loch komme, öffnete ich für mich selbst ein Portal, wo ich dann sicher wieder Boden unter den Füßen habe. Mein Bruder hat nicht nur das Loch wieder geschlossen, sondern auch Haargenau die selbe Kuppel wieder gebaut. "Was bin ich froh, dich an meiner Seite zu haben.", meinte ich stolz zu ihm. "Beruht auf Gegenseitigkeit.", stimmte er dem zwinkernd zu. "Was war das?!", fragte der schwarzhaarige überrascht. "Ein Dämon.", antwortete mein Bruder. Wieder einmal schauen uns alle an, als wären wir nicht mehr ganz dicht. Vielleicht sind wir das auch. "Personen so wie ich, stammen von Dämonen ab, und sind dementsprechend nicht gern angesehen.", fügte er hinzu. "Auch die von Engeln abstammen, sind nicht sonderlich angesehenen. Die von beiden abstammen, habe die schlechtesten Karten gezogen.", sagte ich zu der Aussage. Raiji nickte dem zustimmend zu. Schließlich spüren wir bis heute immer noch den Hass von damals auf uns. Das wir beide Dämonblut in uns haben, macht die Sache nicht besser. Baal ist und bleibt ein großes Gewicht auf den Schulter. Es ist so nervig, das alle von ihren Vorurteile nicht uns gegenüber ablegen können, da wir nunmal die Kinder von diesem Typen sind. Wir bekommen mehr Hass und Wut zu spüren, als Jonathan Morgenstern. Das ist schon beleidigend, da wir nunmal die Werkzeuge für unseren Vater waren.
"Wie kann man dann solche Personen unterscheiden?", hakte der Mann nach. "Am Aussehen.", antwortete Raiji. Bei diesem Worten zeigte ich meine Runen am ganzen Körper. Jedenfalls die, die man sehen kann. Danach holte ich meine Stele aus meiner Hose, wo ich dann über meine rechte Handfläche gefahren bin, wo meine Engelsrune ist, die darauf leuchtet. Die Spitze liegt auf der Länge wo der Mittelfinger ist, und das Ende der Rune verläuft auf meinem Handgelenk weiter. "Alle die diese Markierung haben, stammen von einem Engel ab. Das macht uns Schattenjäger aus.", sagte ich dazu. Als ich die Stele wieder in meiner Hose steckte, tauchten zwei Feuernachrichten auf. Von der Nachricht entsetzt, das zwei unserer Leute tot aufgefunden wurden, ließ ich vor Schock den Zettel fallen. Wenn es Alicia oder Constantin sind, würde ich mir das niemals verzeihen. Sie sind noch so jung und damit unerfahren. Glenn, mein Stiefvater, wollte schließlich das sie so schnell wie möglich an Erfahrungen wachsen, sodass er sie schon zu größeren Missionen schickt. Übertrieben, ich weiß. So ist er nunmal. Habe versucht es ihm auszureden, ohne Erfolg. Ich will echt nicht wissen, was in seinem Kopf vorgeht. Wie man das Leben seiner Kinder so auf das Spiel setzt. Als große Schwester ist es meine Verantwortung, so gut es geht sie zu beschützen. Noch auf das ernst des Lebensvorzubereiten. Aber nicht auf dieser Art. "Kommst du klar?", fragte mich Raiji besorgt, der wohl meine Gedanken lesen kann. "Wird sich zeigen.", sagte ich dann zu ihm. Danach öffnete ich ein Portal nach Rom, wo sich das Institut befindet. Kaum sind wir durch, sind wir die paar Straßen zum Institut gelaufen.
Dort angekommen, ist gerade eine Besprechung, sodass ich festgestellt habe, das es nicht meine Geschwister sind. Sie sind sicher im Institut. Vor Erleichterung lächelte ich leicht. Die Leiterin hat erzählt, was passiert ist, sodass sie darauf alles weitere erzählt hat, um die Sicherheit zu verbessern. Ein Opfer wurde in Tivoli und das andere in Pisa gefunden. Der Mann, der in Tivoli gefunden wurde, wurde von einem Werwolf angegriffen. Die Frau aus Pisa ist Blut leer. Die beiden wurden darauf zur Autopsie gebracht, wo Raiji und ich uns um die toten gekümmert haben. Bei der Frau wurde ich stutzig, da sie keine kleinen Bissspuren, sondern den ganzen Abdruck vom Kiefer in ihrem Fleisch hat. "Glaubst du..?", setzte ich an. "Es ist die einzige Möglichkeit. Vergiss nicht, sie sind anders.", beendete er mein Gedanke. "Wenn die das wirklich gewesen sind, müssen wir unser Wissen über Vampire ändern. Wer weiß, ob die Methoden überhaupt auch bei denen funktioniert.", meinte ich. "Finden wir erstmal heraus, ob sie es waren. Danach können wir noch alles andere in Erfahrung bringen.", sagte er. Ich weiß wirklich nicht, was ich denken soll. Was ich überhaupt noch denken soll. Schließlich hat sich mein Leben um hundertachtzig gedreht. Es gibt andere Vampire. Würde mich nicht wundern, wenn es auch andere Werwölfe geben würde. Bei den Elben bin ich mir nicht so sicher, aber ich lasse mich mal überraschen. Es ist, als wäre meine Welt nicht mehr bunt, sondern nur noch schwarz und weiß. Mein Wissen wird gerade im Moment hinterfragt. Wieso musste es auch ausgerechnet mir passieren. Hätte das Universum nicht eine andere Person aussuchen können, das jemand diese Personen findet. Nein, natürlich nicht. Ich musste es ja sein. Die Person, die keine Vampire leiden kann. Soll mir das nun helfen, meine Wunden zu heilen? Wirklich jetzt? Wohl kaum.
Als ich die Gewebeproben gecheckt habe, stellte ich fest, das im Körper kein Yin Fen ist. Auch an der Stelle vom Biss nicht. Diese Vampire sind definitiv anders. Gegen Abend haben wir dann alle Berichte fertig, sodass wir uns oben im Speisesaal hingesetzt haben. Dort haben wir was gegessen und die Berichte dem Leiter gegeben. Schnell habe ich mich nochmal frisch gemacht und umgezogen. Schließlich muss ich nicht nach einer wandelnden Leiche riechen. Danach sind wir mit den Kopien von den Berichten nach Volterra gereist. Mal schauen was die uns zu sagen haben. Ich will antworten. Und zwar alle. Nachdem wir das Gebäude betreten haben, sind wir in einer Seitentür rein in den Saal gelaufen. Keiner da. Auch gut. Wo zum Henker sind die. Leider habe ich auch kein Gegenstand was ihnen gehört, sonst hätte ich sie aufgespürt. Bleibt dann und wohl nur die Suche nach ihnen übrig. Danach sind wir raus in den Flur, wo wir dann am Ende nach rechts gelaufen sind. Ein Aufzug. Sehr schön. Die Frage ist nur wohin. Hoch oder runter. Nachdem ich die Gitter zur Seite geschoben habe, öffneten sich die Türen. Da wir auch nicht so die Auswahl haben, da es nur zwei Tasten gibt, drückte ich die untere. Unten angekommen gibt es nur ein Weg, und zwar gerade aus. Raiji und ich sind darauf die Steintreppe runter, wo wir dann vor einer Meralltür stehen. Mit dem Griff an der Tür klopfte ich gegen diese. Diese Tür wurde aufgemacht, sodass wir beide dann den Ort betreten haben.
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Hoffe es gefällt Euch! :D
Man liest sich! :)
LG
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Seraphina Lemaire - Shadowhunter × Twilight - FF
FanfictionSeraphina Byleth Lemaire, ist eine Shadowhunterin, die zur Hälfte auch eine Hexe ist. Zusammen mit ihren Freunden und Familie soll sie in einem anderen Land helfen, die Dämonen aufzuhalten. An sich alles kein Problem, bis sie herausfindet, das nicht...