Seraphina Pov
Ein schwarzhaariger Dämon mit leuchtend blauen Augen ist auf mich zugelaufen. "Du bist also Byleth.", kam es als Begrüßung von ihm. "Bist du der Boss?", fragte ich ihn. Wenn er mich schon nicht richtig begrüßt, mache ich es auch nicht. "Der bin ich. Was brauchst du?", hakte er nach. "Haare. Von Elben.", antwortete ich. "Gib mir zwei, drei Tage und du wirst sie bekommen. Ein ganzer Bündel sogar.", sagte er. Meine Augen formten sich zu schlitzten, wo ich auch so fragte:,, Bist du an der Morden der Unterweltler schuld?!" "Alles hat nunmal sein Preis.", kam es Schulterzuckend von ihm. Apropos Bezahlung, gut das er es anspricht. So können wir die Sache schneller beenden. "Wo wir gerade von Bezahlung sprechen. Was willst du?", fragte ich angespannt. Er nannte mir darauf seinen Preis, wo ich nun endgültig rot gesehen habe. Nie und nimmer braue ich einem Dämon einen Zaubertrank. Vor meiner kochenden Wut habe ich ihm in den Bauch getreten, wo er dann paar Schritte zurück ist und sich dann krümmte vor Schmerzen. Den Moment der Unachtsamkeit nutzte ich, um meine Lanze aus der Tasche zu holen und diese in voller Pracht zu zeigen. Diese habe ich dann schnell in meinen Händen so gedreht, das ich ihn ohne Probleme in sein Herz stechen kann, sodass er sich dann in Luft aufgelöst hat. Da ich weiß, das die Sache damit noch nicht beendet ist, bin ich mit der Rune für Schnelligkeit zu der Straße gerannt, und die Tür aufgebrochen.
Schnell suchte ich im Laden nach Hinweisen von seinen Kunden und seinen Inhalten ab. Nachdem ich dann die Bücher über die gewünschten Informationen gefunden habe, steckte ich es in meine Tasche ein. Mein Handy kündigt eine Nachricht an, sodass ich dieses aus meiner Tasche holte. Martin, der Wolf mit dem ich mich treffe, braucht meine Hilfe. Er macht jagt nach einem Vampir hier in der Gegend. Da Raiji mit mir den Laden auf dem Kopf gestellt hat, sind wir zusammen zum Ort gereist, den er mir nannte. Im Schloss auf der Palazzo dei Priori sind wir im Eingangsbereich, teleportiert worden. Um einen ungefähren Überblick zu bekommen, aktivierte ich die Rune für ein besseres Gehör. Tatsächlich ist er ganz in der Nähe, sodass ich zu der Tür neben uns nickte. "Du lenkst sie ab, während ich von oben komme und den Vampir beschäftige.", flüsterte ich ihm zu. Er nickte, sodass wir uns zeitgleich teleportierten. Als ich dann von oben mir einen Überblick erschafft habe, bin ich schockiert. Dieser Vampir hat Werwölfe getötet, die sogar verwandelt wurden. Andere sind bewusstlos. Er hat gerade Martin in seiner Mangel, der er kurz davor ist zu beißen, da ist Raiji aufgetaucht. Sofort ist sein Blick auf meinem Bruder, wo er dann nach kurzer Zeit Martin wie ein Gegenstand zur Seite geworfen hat. Bevor er auch nur einen Schritt auf ihn zu machen kann, tritt ich gegen sein Becken. Mit schnell und präzisen weiteren Tritten habe ich dann gegen seine Wange und dann mit dem anderen Fuß sein Hals umfasst, sodass ich diesen dann mit meinem Absatz auf den Boden nagelte. Da mein Absatz sich in sein Fleisch bohrt, bleibt ihm nichts anderes übrig als liegen zu bleiben. Ich liebe meine schwarzen Highheels mit schmalem Absatz. "Ich stelle dir ein Ultimatum, Vampir.", fing Raiji an, die Dinge klar zu stellen. "Entweder gehst du mit diesem Wolf mit, die dir helfen deine Triebe zu Kontrollieren. Oder du wirst dem nächsten Tag nicht mehr erleben.", kam es autoritär von ihm. "Wenn ich du wäre, würde ich mit ihm mitgehen. Ist doch Schade seine neu gewonne Unsterblichkeit so schnell zu verlieren.", fügte ich ebenfalls autoritär hinzu. "Woher weiß ich, das er mich nicht umbringt?!", presste er hervor. "Glaub mir, er ist der letzte auf Erden, der das macht. Bei mir hingegen sieht es anders aus.", antwortete ich zynisch. Um zu prüfen, ob wir die Wahrheit sagen, hat er uns beiden tief in die Augen geschaut. Mit der Zeit sagte er:,, Wenn das so ist,... werde ich mit ihm gehen." Langsam löste ich dann mein Schuh von seinem Hals, sodass dann Raiji ihm auf die Beine geholfen hat.
Ich bin zu Martin, um ebenfalls nach ihm zu schauen. Bei ihm ist alles gut, was man leider bei den anderen nicht behaupten kann. Er nickte mir zum Dank zu, sodass er zum Frischling gelaufen ist. "Du bist in guten Händen.", beruhigte er ihn. "Verschwenden wir keine Zeit mehr.", meinte er zu ihm, worauf ich für die beiden das Portal öffnete. "Wir kümmern uns um die Verletzten.", meinte Raiji zu ihm, während er auf das Portal zu lief. Als die beiden dann verschwunden sind, ging ich auf die erste Person zu. Diejenigen die gestorben sind, schloß ich die Augen, und habe mich auf Shadowhunter Art von ihnen verabschiedet. Sei gegrüßt, und lebe wohl. Die verstorbenen haben wir auch gleich verschwinden lassen, schließlich müssen sie nicht hier länger liegen als nötig. Zuerst haben wir mit unserer Magie nach Wunden oder Gift untersucht. Um die Wunden haben wir uns gekümmert, sodass Raiji sie mit seiner Magie angehoben hat, und ich das Portal für sie öffnete. Raiji ist als erstes durch, danach die verletzten und zum Schluss ich. Auf der Krankenstation haben wir dann alles erzählt, sodass wir sie dann ihnen überlassen haben. Da unsere Arbeit getan ist, sind wir wieder zurück ins Institut, um Bericht zu erstatten. Das kann ja jetzt was werden, da ich meinem Stiefvater gegenüber treten werde. Wir beide. Die Personen, die er am wenigsten leiden kann. Mit der Begründung; das wir die Kinder von jemand anderem sind. Bei Raiji ist es zutreffend, bei mir etwas weniger. Schließlich ist die Frau, die er geheiratet hat, meine Mutter. Ja okay, ich habe einen anderen Vater, und damit nicht sein eigenes. Was ebenfalls ein Grund dafür ist, das er mich leiden kann. Meine Mutter musste aufgrund dieser Sache die sich in Indonesien abgespielt hat, wieder einen Namen machen. Viele sind der Meinung das sie nur das Ansehen aufgrund meines Stiefvaters hat. So ist es nicht, meine Mutter hat sich das hart verdient. Auch wenn an der Hochzeit ein kleines Fünkchen Wahrheit ist. Die Familie Petit hat einen angesehenen Ruf und Namen. Dennoch ist meine Familie schon seit Generationen die Leitung, und damit unser Erbe. Erbe ist vielleicht das falsche Wort, sagen wir einfach,... es ist eine Tradition.
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Seraphina Lemaire - Shadowhunter × Twilight - FF
FanficSeraphina Byleth Lemaire, ist eine Shadowhunterin, die zur Hälfte auch eine Hexe ist. Zusammen mit ihren Freunden und Familie soll sie in einem anderen Land helfen, die Dämonen aufzuhalten. An sich alles kein Problem, bis sie herausfindet, das nicht...