Der Tag nach der Trauerfeier

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- Felix Pov

Nach der Zeit ist Selena in einem hübschen Kleid in den Saal gekommen, wo ich nach der Zeit eine wunderschöne Sera gesehen habe. Anscheinend ist sie auch wieder in besserer Stimmung, da ihre Anspannung zum Größtenteil weg ist. Ihre langen Blondenhaare gehen ihr über die Brust, und das Kleid schmeichelt wirklich ihrem Aussehen. Wirklich wunderschön. Wie ein Engel. Fehlen nur noch die weißen Flügel und der heilige Schein über ihrem Kopf. -

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Felix Pov

Gegen Abend stehe ich vor ihrer Zimmertür, in der Hoffnung, mit ihr reden zu können. Da nach mehreren Klopfen immer noch nicht die Tür aufgemacht wurde, öffnete ich sie. Das Zimmer ist in Dunkelheit gehüllt, doch für meine Augen ist das Problem. Ich schaute mich in ihrem Zimmer um, wo ich als erstes ihre Kommode anschaute. Hinter Glastüren sind Gläser, die beschriftet und mit komischen Inhalten gefühlt sind. Anscheinend braucht sie sowas für ihre Sprüche. Auf der kleinen Fläsche von der Kommode hat sie ein Notizbuch, wo drinne steht, was sie auffüllen muss. An der Seite hat sie zwei große Türen, und in der Mitte dann drei Schubladen. In den großen Türen befinden sich lauter Bücher. In den kleinen Schubladen sind Behälter aller möglichen Art. Groß, Kleine, Schüsseln, und alles andere was sie anscheiend braucht um dort eine Mixtur zu mischen. In einem Bücherregal finde ich ebenfalls Hexenbücher, als auch normale Bücher. Von Romanen bis hin zur Literatur. Alle Genres sind vertreten. Ein Beiges Buch hat mein Interesse geweckt, sodass ich es aus dem Regal holte. 'Dein Leben in einem Buch', steht auf der Vorderseite, sodass ich es leicht durchblätterte. Ich weiß, es ist ihr Eigentum und damit ihre Privatsphäre. Ich lese schließlich nicht darin, sondern blättere nur die Seiten durch. Als ich beim Lesezeichen bin, öffnete ich das Buch komplett, wo ich ein Bild von ihr, Raiji und zwei weiteren Personen sehe. Ein Junge und ein Mädchen. Das Mädchen hat die selben Haare wie Sera. Dafür hat der Junge die selben blauen Augen, die sie auch hat. Ihre blauen Augen, wo ein leichter braun Stich neben der Pupille ist. Der Junge hat dafür einen leichten grauen Stich neben der Pupille. Raiji passt in dieses Bild nicht rein, da ich keine Ähnlichkeit erkenne, wie es die anderen drei haben. Natürlich, er hat braune Augen und braune Haare, dennoch passt er in das Bild nicht rein.

Da ich das Buch wieder ins Regal stellen will, ist mir hinter den Büchern etwas aufgefallen. Ich habe darauf alle Bücher aus der ersten Reihe rausgeholt, wo ich eine schwarze Schatulle mit goldener Verziehrung entdeckte. Vorsichtig holte ich sie aus dem Regal, wo ich sie hinten auf dem Tisch bei der Sitzecke ablegte. Auf dem Deckel ist eine Goldene Rose, wo an der Seite der Schatulle zwei wellige Linien sind. Vorsichtig öffnete ich den Deckel, wo in der Schatulle Schmuck, Bilder und andere Wertsachen drinnen sind. Ein Foto, wo ein älterer Mann ein kleines Mädchen in seine Arme gezogen hat, hat meine Aufmerksamkeit geweckt. Das Mädchen hat langes blondes Haar, eine braune kurze Latzhose, ein grünes T- Shirt an, was breit am lächeln ist. Es hat sogar Farbe in den Haaren, sowie im Gesichte. Der Mann hat ebenfalls Farbe auf dem Körper und im Gesicht. Ich drehte darauf das Bild um, wo auf der Rückseite steht:

Vergiss niemals, wer du im inneren und damit tief in deinem Herzen bist.
Du bist perfekt so wie du bist, egal was die anderen sagen.
Wenn du dich selbst akzeptierst, akzeptierst du auch die anderen, mein kleiner Feuerengel.
(Sie werden dich bestimmt eines Tages akzeptieren, da habe ich keinen Zweifel, sobald sie deine Perspektive der Geschichte kennen. Falls nicht, hoffe ich, das es eines Tages die Person wird, die dein kleines verletztes Herz heilen wird. Und zwar die Person, die dich so sehr lieben wird.)
Waldemar

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Wer ist dieser Waldemar? Was hat es mit dieser Nachricht und diesen Worten aufsicht?! Ich drehte das Bild nochmal rum, wo mich dann der Blitz getroffen hat. Das kleine Mädchen ist Sera. Die Worte sind an Sera gerichtet, der seine Worte und damit Meinung zu ihrer Vergangenheit äußerte. Ich weiß immer noch nicht, was vorgefallen ist, doch es mit dem Geschehen von vorhin mit dem Kind, sowie unser Verhalten gegenüber zu tun haben. Kleinen verletztes Herz, wiederholte ich die Worte in meinem Kopf. Was ist dir nur widerfahren, das du eine Schutzmauer aus Eis um dein Herz gelegt hast? Werde ich wirklich die Person sein, die das Eis zum Schmelzen bringen wird? Werde ich dir einen Tages überhaupt würdig sein, das du meine Gefühle erwiderst? Da ich nicht weiter darüber nachdenken will, legte ich das Foto wieder in die Schatulle zurück, die ich dann wieder an ihren Platz stellte. Genau wie die Bücher, wo sie eins standen. Danach habe ich ihr Zimmer verlassen, wo ich dann in den Aufenthaltsraum zu den anderen gelaufen bin.

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Seraphina Pov

Gegen Mittag sind wir dann alle wieder nach Hause. Bevor wie die anderen wieder nach Hause bringen, habe ich meinen Großeltern das Geld für das Essen und die Dekoration gegeben. Wie ich es mit Raiji abgemacht habe. Mehr oder weniger. Nachdem ich erst meine Eltern nach Frankreicht brachte, haben wir Selena, Constantin und Alicia ins Institut teleportiert, worauf wir wieder zurück ins Schloss sind. Dort habe ich meine Kleidung und Schuhe gewechselt. In einem blauen T- Shirt und kurzer weißer Latzhose, weißen bequemen Schuhen bin ich mit Raiji in den Thronsaal gelaufen. ,,Du hast ab Montag für zwei Wochen Urlaub oder?", fragte Raiji mich nach der Zeit. Überrumpelt von der Frage, antwortete ich:,, Ich würde es jetzt nicht unbedingt Urlaub nennen, da ich mein Motorrad Führerschein mache." ,,Dann können wir gar nicht rein feiern. Musstest du meine Pläne ruinieren?", beschwerte er sich. ,,Entspann dich, das können wir doch nachfeiern. Noch dazu, gibt es dann ein Grund mehr zu feiern.", meinte ich zu ihm. Nicht sonderlich begeistert hat er die Arme vor der Brust verschränkt. ,,Ich will nicht umplanen.", beschwerte er sich. Was eher einem Schmollmund gleicht. ,,Allerbester Raiji..!", setzte ich an, um ihn so gut es geht zu überzeugen, da es kein Weltuntergang dreitausend ist. ,,Du brauchst hier jetzt gar nicht zu versuchen, mir Honig um den Mund zu schmieren.", kam es gereizt von ihm. ,,Hatte ich auch nicht vor, ich wollte dir nur sagen; dass ich vollstes vertrauen in der hbae, das es eine großartige Party wird.", formulierte ich meinen geplanten Satz schnell um. ,,Aber erst nach zwei Wochen. Nachricht angekommen.", gab er sich geschlagen. ,,Ich hasse es, welche Wirkung du auf mich hast.", meckerte er mich an, wo ich darauf gespielt mit den Wimpern klimperte.

,,Hat Waldemar wirklich so seine letzten Worte zu uns gemeint?", wollte er darauf wissen. ,,Wir sollen immer zusammenhalten, Raiji.", wiederholte ich den ersten Teil, den er gesagt hat. Natürlich hat damals nicht sein Namen erwähnt. ,,Egal wie dunkel die Zeiten auch für uns aussehen mögen, es wird immer ein Lichtblick und damit Hoffnungsschimmer folgen.", wiederholte er die restichen Worte. Diese zwei Sätze waren seine letzten Worte zu uns, bevor er in den ewigen Schlaf geglitten ist. ,,Verdammt Waldi! Du willst wirklich, das mich dein Geist bis zum Ende verfolgen wird.", fluchte er. Unserem lieben Waldemar hat es uns sofort angesehen, das uns nichts und niemand auf dieser Welt trennen kann. Auch die Voruteile der anderen nicht. Doch uns beiden ist bewusst, das er mehr als unsere besondere Verbindung meint. Etwas, das vielleicht in ferner Zukunft passieren wird, sodass wir auf eine harte Probe gestellt werden. Wer weiß, was die wahre Bedeutung dahinter steckt.

,,Es gibt etwas, das ihr wissen müsst.", holte Aro uns aus unserer kleinen Blase voller Erinnerungen.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG

Seraphina Lemaire - Shadowhunter × Twilight - FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt