- Danach hat er sich auf den Weg gemacht, um mit Roberto zu reden. ,,Was meinst du? Soll ich schonmal bequemere Schuhe anziehen?", fragte Raiji mich. ,,Wozu brauchst du Schuhe, wenn es ein Ort auf der Welt gibt, wo dich kein Hexenmeister findet?", meinte ich zu ihm. Und damit meine ich die parallel Welt. ,,Was ist mit dir?", wollte er nun wissen. ,,Entweder ich schließe mich dir an, oder ich wandere nach Idris aus.", antwortete ich. ,,Kluger Zug. Kein Hexenmeister würde freiwillig den heiligen Boden der Nephilim betreten. Pass nur auf, dass du keine Halluzinationen bekommst.", neckte er mich annerkenend. ,,Es gibt schlimmeres als Halluzination. Vergiss nicht, die schlimmsten Verbrechen werden mit der Hinrichtung am Scheiterhaufen durchgeführt.", antwortete ich auf indonesisch. da ich nicht riskieren will, das Jane sich wieder aufregt. ,,Das Todesurteil für einen Hexenmeister schlecht hin.", komentierte es Raiji sarkastisch ebenfalls in indonesisch. -
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Seraphina Pov
Nach gefühlt kurzer Zeit ist Magnus wieder aufgetaucht, wo er dann sagte:,, Er ist noch hartnäckiger als Lorenzo Rey." "Hartnäckig?! Er ist ein verzogenes Prinzlein, da er der Meinung ist alles machen zu können was er will, da er es von seinem Vater nicht anders gelernt hat. Jemand wie er ist nicht in der Lage zu regieren, da Roberto einfach nicht die Fähigkeit und das Wissen dazu hat.", regte ich mich über ihn auf. "Ich bin auch ein Prinz und dennoch habe ich die Qualifikationen dafür.", schimpfte Magnus mich an. "Du bist auch in der Lage dazu, weil du es dir selbst angeeignet hast. Wenigstens kannst du richtig von falsch unterscheiden, was Roberto halt nicht kann, weil er in seiner kleinen Krankhaften Welt lebt." antwortete ich ihm. "SERA!", hörte ich meinen großen Bruder mich anschreien. "WAS?!", schrie ich darauf zurück. In einem gereizten Ton. Wollte ich nur mal erwähnen, da mich dieses Kindergartenniveau einfach nur aufregt. Raiji machte mir mit einer Handbewegung klar, das ich mal runter kommen soll. Und mich zurückhalten soll. Ich weiß, ich weiß. Je größer die Wut, umso mächtiger die Zerstörung. "Ich bin entspannt.", sagte ich zu dieser Geste trocken. Nein bin ich nicht. Nicht im geringsten. Diese Sache nervt mich einfach. Ich kann bis heute nicht verstehen, wieso man für die Taten bestraft wird, die der eigene Vater zu verantworten hat. Jeder normal denkender Mensch würde wissen, das Kinder nicht diese Genkweise besitzen. Au alleine würden sie nicht auf diese Idee kommen. Ausführen noch weniger, da sie einfach zu verunsichert sind. Das regt mich jedesmal auf's neue so auf. Am liebsten würde ich bei jedem Hexenmeister der Vorurteile gegen uns hat, die Gedanken darüber löschen.
"Ich bitte die Hexenmeister um Hilfe, mit denen ich gut befreundet bin.", meinte ich nach der Zeit etwas gelassener. ,,Wäre es nicht am besten es an einem Ort zu tun, wo wir etwas unter uns sind. Schließlich bezeweifle ich, das dieser Ort merhere hundert Hexenmeister beherbergen kann.", meinte Raiji darauf. ,,Kennst du einen Ort, der dafür geeignet ist?", wollte Magnus darauf wissen. ,,Das alte Familienhaus meiner Mutter in Genua ist groß genug.", antwortete er. ,,Ich dachte du bist Indonesierdurch und durch.", wollte Magnus darauf wissen. ,,Zum größtenteil. Ich besitze auch einen kleinen Prozentualen Genfaktor über Italien, da meine Mutter zur hälfte beides ist.", antwortete er. Bei dieser Aussage konnte ich einfach nicht anders als zu lachen, da er es trocken und im sarkastischen Ton rübergebracht hat. Er ist so ein Dreckskerl in manchen Situationen. Ob das in manchen Situationen wirklich so gut ist, so eine Klappe zu haben ist fragwürdig. ,,Prozentualen Genfaktor. Ich kann nicht mehr. Das war zu viel des guten.", presste ich unter lachen hervor. ,,Muss ich noch etwas über dich wissen, wo wir gerade schon dabei sind.", hakte Magnus bei mir nach. ,,Lass dich überraschen.", war das einzige was ich darüber sagen konnte. Immer noch mit der Welt überfordert, habe ich es irgendwie dennoch geschafft, ein Portal für Genua zu öffnen.
Zu dritt stehen wir vor dem Familienhaus. Es ist mit Magie geschützt, da die leibliche Mutter von Raiji dort drinnen lebt. Keiner soll dieses Haus finden, und damit angreifen oder besetzten. Nur Personen wie Raiji oder ich können es sehen, da zu einem sein Schutzzauber ist, und ich die Schutzrunen an dem Haus angebracht habe. Jedes Jahr tun wir sie mehrmals besuchen. Sei es nur wir beide, oder in Begleitung mit meiner Mutter. Unsere Mütter tauschen sich gerne mal aus. Am liebsten bei Kaffee und Kuchen. Wie sollte es sonst sein. Aber es freut mich, das erstens; seine Mutter es so entspannt aufgenommen hat, das ihr Sohn anders ist. Und zweitens; das es so gut mit meiner Mutter harmoniert, nachdem sie die Erlaubnis bekommen hat Raiji zu adoptieren. Kaum haben wir das Haus betreten, sind wir in die Küche gelaufen, um seine Mutter Melissa zu begrüßen. Mit Tränen in den Augen hat sie Raiji fest in seine Arme genommen. ,,Mein Junge.", schluchzte sie. ,,Ich freue mich auch dich wieder zu sehen Mutter. Du musst wissen, das ich ein anliegen habe, wieso ich gekommen bin.", sagte er zu ihr. Melissa hat sich darauf von ihm gelöst, wo er sagte:,, Du wist eine Zeitlang in Bretagne im Haus von Seraphina wohnen. Wir benötigen diesen Ort, um mehrere Hexenmeister zu beherbergen. Es ist für deine eigene Sicherheit. Sobald das alles vorbei ist, hole ich dich.", erklärte er seiner Mutter.
Melissa schaute kurz mich an, dann wieder zu Raiji. Danach nickte sie, wo ich sie dann in mein eigenes Haus in Bretagne gebracht habe. Mit wunderschöner Aussicht auf's Meer. Eigener Pool und Whirpool. Heizboden. Alles wird per App gesteurt. Richtiges, mordernes Hightech Haus. Als ich ihr dann eine Führung über mein Haus gegeben habe, bin ich darauf wieder zu den anderen beiden. Die beiden haben schon angefangen, die anderen um hilfe zu bitten, sodass ich mich ihnen angeschlossen habe. Gegen Abend waren wir dann fertig, sodass dann jeder sein eigenes Ding machte. Ich ging mit einem Pina Colada Cocktail auf den Balkon und schaute auf das Meer. Ich war eines dieser Kinder, die mit Hilfe durch Musik einschlafen konnten. Das merke ich Heutzutage immer noch. Allein schon die Klänge der Wellen, lässt meinen Körper runterfahren. Dazu kommt die Sternenklare Nacht über meinen Kopf, die diese Atmosphäre nur noch mehr beruhigender macht. Ich bin gespannt, wieviele Hexenmeister uns zur Seite stehen werden. Hoffentlich wird es sich lohnen. Je schneller wir diesen Vampir gefasst haben, umso eher kann ich mich wieder den Dämonen in diesem Land wieder meine Aufmerksamkeit schenken. Noch dazu mich von diesen Vampiren schneller distanzieren.
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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG
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Seraphina Lemaire - Shadowhunter × Twilight - FF
FanficSeraphina Byleth Lemaire, ist eine Shadowhunterin, die zur Hälfte auch eine Hexe ist. Zusammen mit ihren Freunden und Familie soll sie in einem anderen Land helfen, die Dämonen aufzuhalten. An sich alles kein Problem, bis sie herausfindet, das nicht...