Hello again

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- Um dieser unangenehmem Spannung im Raum zu entkommen, meinte ich mit der Zeit:,, Ich müsste dann mal wieder los. Die Pflicht ruft.", wo ich dann ohne eine Antwort zu warten auf eine Tür zugelaufen bin. -

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Seraphina Pov

Eine Seitentür öffnete ich, wo ich dann auf einen Flur raus bin. Links ist eine große Eiserne Tür, die ich darauf geöffnet habe, wo mir volle Kanne die Sonne ins Gesicht geschien hat. Den Ausgang habe ich schonmal gefunden. Perfekt. Kaum habe ich die Tür hinter mir zu, brachte ich so viel Abstand und Distanz von dem Platz und mir. Was bin ich froh, nicht mehr in der Nähe von Vampiren zu sein. Für die ich kein gefundes Fressen war. Komisch. Herausfinden will ich es nicht. Definitiv nicht. Wenn ich eines Tages sterben muss, dann wenigstens mit Würde und Style. Als ich dann so weit weg wie möglich von diesem Platz bin, schickte ich eine Feuernachricht an den Hexer, mit dem ich eigentlich verabredet war. In dem Schreiben entschuldigte ich mich nicht für mein Erscheinen, und erzählte die Geschichte, warum ich nicht kommen konnte. Wurde aufgehalten. Wortwörtlich. Von Vampiren. Erst jetzt, wurde mir bewusst, wie lange ich es in einem Saal mit lauter Vampiren ausgehalten habe. Ist es nun ein gutes oder schlechtes Omen? Noch dazu ein gutes Zeichen? Im großen und ganzen, war das Treffen okay. Die Vampire wussten nichts von der Existenz von Schattenjäger, sodass es vielleicht ein Vorteil für sie und mich ist. Ich kenne Sie nicht, und Sie kennen mich nicht. An sich, rein theoretisch, könnte ich mehr über diese Personen in Erfahrung bringen, als ihnen gut ist. Und ja, ich bin es so langsam leid, dieses Wort zu benutzen. Soll ich nochmal zurück gehen, und mich mit ihnen anfreunden? Und das anfreunden, ist in Anführungszeichen geschrieben. Bildlich. Aus reiner Neugier schon, aber mein Kopf sagt was anderes. Die Wunden sind immer noch zu tief. Und das werden sie immer sein. Niemals wieder, werde ich mich einem Vampir anvertrauen. Noch mich mit ihm anfreunden, der mir dann ohne Probleme ein Messer in den Rücken rammen kann. Das ohne mal zu blinzeln oder Schuldgefühle zu haben. Geschweige den ein Gewissen. Der Vampirclan den ich damals für meinen Vater aufsuchen musste, waren damals meine einzigen "Freunde" in diesen Zeiten, sodass ich ihnen blind vertraut habe. Sie haben wirklich meine Kindliche Naivität voll und ganz ausgenutzt. Heute weiß ich es besser, sodass sich mein Herz für Vampire in Eis verwandelt hat. Auch wenn ich  nur in ihre Nähe komme, oder sie jagen und am Ende für den Auftrag töten muss. Für diese Wesen habe ich nur noch Hass, den sie auch zu spüren bekommen. Ich bereue meine Taten gegenüber den Vampiren nicht. Wieso sollte ich auch? Sie haben das mir angetan, indem sie ein Kind benutzt haben, um mich zu ködern. Nur darauf um ihren Hass und ihren Spaß an meinem Körper auslassen zu können. An einem unschuldigem Kind, was nur die Drecksarbeit für ihren Vater gemacht hat.

Als ich die Nachricht verschickt habe, ist es mir gleich, ob er sich nochmal mit mir treffen will oder nicht. Ich mache ihm dafür keine Vorwürfe, schließlich habe ich es zugelassen, das mich diese Leute entführen. Und mich mit Ihnen unterhalte. Mein Handy kündigte eine Nachricht an, die von Raiji ist, und nach Informationen fragt. Als Antwort habe ich ihm darauf mein kleines Erlebnis erzählt. Seine Antwort darauf; jede Menge Emojis die das überraschte Gesicht repräsentieren. Eine ganze Zeile sogar. Auf diese Antwort musste ich schmunzeln. Bin selbst von mir überrascht. Kaum habe ich das Handy in der Hosentasche, ist auch schon eine Nachricht vom Hexer gekommen. Zum Glück, ist er bereit sich nochmal mit mir zu treffen. Dann kann die Arbeit ja los gehen. Je schneller wir die ganzen Leute finden und damit die Dämonen bekämpfen, umso schneller kann ich wieder nach Hause in mein geliebtes Frankreich. Ich vermisse meine Cafés und Shoppings Village. Das kann mir Volterra nicht geben, außer gute Cocktails. Und die gute Pasta. Was will man machen. Aber zum Glück, kann ich zaubern. Um meinen Kopf wieder frei zu bekommen, bin ich zum Treffpunkt gelaufen.

An Ort und Stelle habe ich den Hexenmeister sofort erkannt, sodass ich auf ihn zu Kapitel bin. Nach einer kurzen Begrüßung hat er mich zu sich nach Hause eingeladen, um was zu trinken, und in Ruhe das Gespräch führen können. Bei seinem Schicken Appartement angekommen, hat er uns jeweils ein Glas Scotch eingeschenkt. Nach einem kurzen Anstoß, habe ich erstmal in eine Unterhaltung mit ihm geführt. Als dann die Verbindung so im großen und ganzen, setzte ich so langsam den Grund für das Treffen an. Ich will wissen, wieso er Dämon um Hilfe gebeten hat. Oder sie sogar für seine Zwecke erschaffen hat. Wobei, halt nein, dann würde das letztere kein Sinn ergeben. Als dann die Katze aus dem Sack ist, ist er empört von seinem Sessel aufgestanden, und schrie mich an:,, Wie können Sie nur sowas überhaupt behaupten?! Sie müssen das schon beweisen, ob Ihre Anschuldigung richtig ist! Verlassen Sie sofort mein Haus!" Zum Abscheid sagte ich gelassen:,, Glauben Sie mir, wir sehen uns schneller als Sie denken. Noch dazu, habe ich die Beweise von dem Dämon selbst geholt und gehört." Auf dieser Aussage hat er mich mit seiner Magie angegriffen, die ich gekonnt geblockt habe, und ihn dann schnell zurück angegriffen habe. Als er sich dann wieder aufgerichtet hat, fesselte ich ihn, wo ich dann mit meiner freien Hand ein Portal öffnete, und ihn dann dadurch ins Institut gebracht habe. Ich holte nochmal tief Luft, bevor ich das Appartement verlasse. Wollen wir doch mal sehen, ob du uns Rede und Antwort geben wirst. Das würde einiges an Arbeit und Zeit ersparen.

Seraphina Lemaire - Shadowhunter × Twilight - FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt