- Seraphina Pov
Am nächsten Morgen sind wir alle nach dem Frühstück wieder getrennte Wege gegangen, worauf Raii meine Mutter und Bruder wieder nach Hause bringt. Ich hingegen habe Till auf meinem Motorrad mitgenommen. Im Thronsaal angekommen, ist Till erstmal von meinem Motorrad abgestiegen. ,,Wo sind wir?", fragte er. ,,Italien. In einem Schloss voller Vampire.", antwortete ich. ,,Die Welt hat sich wirklich verändert.", sagte er überrascht. ,,Wie meinst du das?", hakte ich nach. ,,Es wird Zeit, das du uns deine Geschichte erzählst. Wieso brauchst du ihre Hilfe?", fragte nun Raiji. ,,Weil sie mehr ist, als sie glaubt.", sagte er kryptisch. Verwirrt schauten Raiji und ich uns an. -
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Seraphina Pov
,,Seraphina ist keine gewöhnliche Hexe. Durch das Blut eines mächtgen Hexers und dem Blut der Engel, ist sie mächtiger und damit außergewöhnlicher, als man denkt.", fing er an zu reden. ,,Was willst du mir damit sagen, Till?", fragte ich ihn. ,,Das du eine sehr mächtige Hexe bist. Mächtiger, als du dir vorstellen kannst, anhand deines Blutes.", beantwortete er meine Frage. ,,Wenn es gerade eine Anspielung auf meine Abstamung ist, die ich verzweifelt zu verleugnen versuche, dann ja. Tue ich.", protestierte ich. ,,Er meint nicht deine Abstammung, sondern dein Blut.", hörte ich die tiefe männliche Stimme von Rodin. Ein Freund von Atlas, da er ein Meister und Mentor für ihn ist. ,,Mein Blut?", hakte ich nach. ,,Durch deinen Adern fließt mein Blut. Du bist die letzte Person, die dieses Blut noch in sich trägt. Und es wird toxisch für dich sein, sobald deine Verwandlung zu einer Urhexe beginnt.", sagte er. ,,Wie kann es sein, das ich dein Blut in mir habe, Rodin? Du bist ein Dämon.", fragte ich verwirrt. Rodin hat auf diese Wörter seine Flügel erscheinen lassen. Flügel, von denen ich nicht mal wusste, das sie überhaupt an ihm existieren. Diese Flügel sind nicht weiß, sondern Pechschwarz. Noch dazu sehen sie so aus, als würden sie jeden Moment auseinanderfallen, und damit zu Asche werden. Ich habe seine Flügel nun genauer betrachtet, die die Form von Engelsflügel haben, dennoch Dämonische Symbole auf ihnen sind. In diesem Moment ist eine Glühbirne über meinen Kopf erschienen, die hell leuchtet. ,,Du bist ein gefallener Engel.", sagte ich erleuchtet. ,,Wie kam es dazu, dass du vom Himmel verstoßen wurdest?", fragte Raiji entsetzt. Rodin hat wieder seine Flügel versteckt, und drehte seinen Kopf zu mir. Diese Geste hat mir schon gereicht, um den Grund zu verstehen. Denn dieser Grund, bin ich.
,,Mir wurde nach dem ersten Shadowhunter offentbart, das es möglich ist, das Dämonen und Kinder der Nephilim in der Lage sind, Kinder zu bekommen. Dieses Kind, war damals Sera. Sie wird es sein, die der Welt wieder Frieden bringen wird. Bevor ich von dieser Offenbarung wusste, habe ich mit Raziel über seine Ideologie gesprochen. Ich hielt es nicht für Richtig, jeden Dämon auf dieser Welt zu töten. Nicht jeder Dämon, muss gleich als Böse abgestempelt werden. Schließlich gibt es auch gute und böse Menschen in dieser Welt. Raziel wollte von meiner Denkweise nichts wissen, sodass er mir damals schon drohte, mich aus dem Himmel zu verbannen. Als ich die Offenbarung erhalten habe, zeigte ich sie ihm. Dadurch habe ich seinen völligen Zorn auf mir gespürt, und somit mein Schicksal besiegelt.", erlärte er. ,,Bei allem gebührenden Respekt Rodin, wie soll Sera der Welt Frieden bringen, wenn ihr keiner vertaruen kann?", fragte Raiji nach. ,,Es wird sich zeigen, wie sie sich während der Verwandlung verhält. Das Gleichgewicht, was zur Zeit in ihrem Körper noch herrscht, wird dann gestört sein. Entweder ist ihr Blut, mein Blut eines Engels stärker, oder das von ihrem Vater. Welche Seite gewinnen wird, werden wir dann erfahren. Damit auch, ob die Prophezeihung eintreffen wird.", antwortete er. ,,Nur kein Druck aufbauen, Rodin.", sagte ich nun angespannt.
Nachdem mir Rodin und dieser Till mir mehr über meine Bestimmung erzählt haben, habe ich auch herausgefunden; wieso Till meine Hilfe braucht. Er stammt von einem Gott ab. Das ist mein völliger Ernst. Er ist der Sohn eines Gottes, und damit ein Halbgott. Das macht ihn zwar nicht zu Hercules, aber nah dran mit seiner Stärke. Und ich soll diejenige sein, die ihn von seinem Fluch brechen soll, die sein Vater auf ihn erlegt hat. Da ich keine Ahnung habe, wie ich diesen Fluch brechen soll, ist mir dafür eine andere Idee in den Sinn gekommen. Ein Schmuckstück, was Magie neutralisieren kann. Till wäre immer noch in der Lage, seine Kräfte zu benutzen. Bei dieser Idee machte ich mich sofort an die Arbeit. Schließlich wurde in den Zeiten von Ägypten ebenfalls wichtige Dinge oder Gegenstände verzaubert, was andere vor einem Fluch oder anderen magischen Katastrophen beschützen soll. Zur Zeiten, wo Moses geboren wurde. Daher stammen auch die Opfergaben ab. Sie haben nicht Gott angebetet, sondern uns um Hilfe ersucht. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass man es damals nicht wusste. Oder nicht besser wusste, sodass man an seinem Glauben festgehalten hat. Und seien wir mal ehrlich; Gott selbst hat Adam und Eva aus ihrem Paradies verbannt, da sie etwas falsches gemacht haben. Zur Strafe hat er zwar darauf Lilith in eine Hexe verwandelt, dennoch hat er die Stammeltern der Menschheit selbst ins kalte Wasser durch dieses verhalten geworfen. Kain und Abel, die kinder von Adam und Eva sind die perfekte Fortsetzung von seiner schrecklichen Tat. Gott ist nicht so heilig und damit rein wie alle denken. Er ist die Verköperung von dem Bösen. Wenn ihm wirklich so viel an seiner Menschheit was liegt, hätte er sie schon längst von allem Bösen befreit. Hat oder tut er nicht, sodass er nicht der Held ist, die ihn für alle halten. Ich spreche aus Erfahrung, wenn man bedenkt, welches Blut durch meinen Adern fließt.
Als ich dann ein goldenes Armreif für Till fertig habe, legte ich es ihm an. ,,Ich fühle mich,... viel leichter.", sagte er überrascht. ,,Nichts zu danken,... Prometheus.", sagte ich zwinkernd. Überrascht schaute er mich an. ,,Du kennst meine Geschichte?", fragte er mich so. ,,Niemand ist mit der Geschichte der Menschheit vertrauter, als Raiji und ich.", sagte ich. ,,Wenn das so ist, können wir uns nun als Verbündete nennen.", sagte er. Till hat mir darauf die Hand hingehalten, sodass wir es mit einem Handschlag besiegelt haben. ,,Eines Tages, werde ich dich endgültig befreien.", versprach ich ihm. Er lächelte mich darauf an.
Rodin hat mir darauf noch einiges von dieser Prophezeihung erzählt, die Atlas bestätigt hat. Atlas hat sich mit der Zeit uns angeschlossen, worauf er mir mehr über die Familie erzählt hat. Meine Familie, die ich so sehr zu hassen versuche. Sie haben mich ebenfalls kommen sehen, allerding von dem Orakel höchstpersönlich. Dem mächtigsten Seher in ganz Ägypten. Dieser Seher ist der engster Berater von meinem Vater. Durch diesen Seher, hat meine Familie immer ihr Vermächtnis und ihre Macht gesichert. Allerdings, kann ich nicht sagen, was dieser Seher über mich gesehen hat. Anscheinend wohl nichts gutes, wenn man bedenkt, wie unser Verhältnis zerstört wurde. Ich persönlich hatte keine Begegnung mit diesem Seher, worüber ich auch sehr froh bin. Diesem Seher hätte ich höchstwahrscheinlich meine Meinung gegen seinen Kopf geworfen. Ein Faustschlag ins Gesicht gleich noch hinterher. Glück für ihn.
Nach der Zeit hat sich Rodin bi uns vrabschiedet, worauf erstmal eine Ruhe haben will. e gibt vieles, was ich verarbeite muss. Zu viele Informationen und damit Eindrücke an einem Tag. Meine Konzentration und damit Energie hat ihr Endstadium erreicht. Bin total ausgelaugt, und damit fix und fertig. Als ich dann meine restlichen Sachen erleigt habe, bin ich sofort in meinem Bett eingeschlafen. So fertig war ich.
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Wollte das Kapitel schon am Sonntag veröffentlichen, aber wie es im Leben nunmal ist, es läuft nie nach Plan.
Hoffe es gefällt Euch! :)
Man liest sich! :D
LG
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Seraphina Lemaire - Shadowhunter × Twilight - FF
FanfictionSeraphina Byleth Lemaire, ist eine Shadowhunterin, die zur Hälfte auch eine Hexe ist. Zusammen mit ihren Freunden und Familie soll sie in einem anderen Land helfen, die Dämonen aufzuhalten. An sich alles kein Problem, bis sie herausfindet, das nicht...