Die Maximoff Zwillinge... WandaXFemaleReader

Kapitel 3

D/N

,,Ich muss noch Hausaufgaben machen, sagt bescheid wenn das Essen fertig ist", sah ich in die Runde. Die anderen nickten, während die Zwillinge mich verwirrt ansahen. ,,Kriegt man die in der Schule", wollte der Blond haarige wissen. Ich nickte und er schüttete sich kurz, was mich lachen ließ. Man kann zumindest schon sagen, Hausaufgaben und Pietro werden keine Freunde. Bei Wanda war ich mir da noch nicht sicher, aber das zeigt sich mit der Zeit.

Ich kann nur hoffen, dass die beiden mich nicht alleine lassen. Irgendwann werden sie natürlich eigene Freunde finden, aber dann hab ich Angst wieder allein zu sein. ,,D/N, essen ist fertig", hörte ich von Unten. Ich kam die Treppe runter und konnte nicht fassen, wen ich da sah. ,,Dad, ich dachte die Mission dauert noch eine Weile", sprang ich ihm freudig in die Arme. Er lächelte und fuhr mir durch die Haare, es tat so gut.

,,Es hat doch nicht solange gedauert wie gedacht, lass uns erstmal etwas essen", lies er von mir ab. Das Lächeln was ich aufeinmal hatte wird den ganzen Abend nicht verschwinden, da bin ich mir sicher. Hinzu kommt das es heute D/L/E gibt, besser geht es nun wirklich nicht mehr. ,,Irgendwas zu erwähnen", sah Dad die anderen an. ,,Nicht wirklich, Pietro und D/N sind einfach sie selbst, Wanda muss aufpassen das sie sich nicht zu doll verletzen und Joa sonst alles wie immer", erzählte Natasha. ,,Apropro ich bin dafür, einen Verbandskasten im Wohnzimmer zu haben, für Notfälle wie die beiden", deutete die Braunhaarige auf mich und ihren Bruder.

Entsetzt sahen wir sie an, so oft verletzen wir uns garnicht. Denke ich zumindest. ,,Guckt mich nicht so an, ihr wisst das es stimmt", sah sie mir in die Augen. Ich musste noch mehr lächeln, obwohl das eigentlich kaum noch möglich war. Wir hatten uns schon oft angesehen, aber noch nie so direkt und mit Augenkontakt. Es war etwas, was meine Schmetterlinge im Bauch nur noch mehr umher flattern ließ. Alles, einfach alles an ihr war Perfekt. Ihre Haare, durch die ich allzu gerne mit meinem Fingern durch wuscheln würde, ihre grünen Augen die schöner waren als jede Waldlichtung und ihr Lächeln was heller schien als die Sonne. Sie war einfach ein Traum.

Nach dem Essen endschieden wir uns, alle zusammen einen Film zu gucken. Es war etwas, was wir selten zusammen machen. Ich schnappte mir eine Schüssel mit Popcorn und saß neben Pietro. Wanda kam in den Raum, nachdem sie sich was zu trinken geholt hatte. Sie sah sich um, wo noch ein Platz frei ist. Mein Blick ging einmal durch den Raum und meine Wangen wurden rot, als ich entdeckte das der einzig freie Platz neben mir war. Mit einem kleinen Lächeln deutete sie auf den Platz neben mir und ich nickte. Hier saß ich also, zwischen meinem Schwarm und meinem besten Freund.

In der Mitte des Films pickt Pietro mir in die Seite. Böse funkelte ich ihn an und wollte fragen, wieso er das gemacht hatte. Er deutete auf Wanda, ihre Augen wurden immer schwerer. Kurz darauf vielen sie ganz zu und ihr Kopf viel auf meine Schulter. Mit einem fetten grinsen im Gesicht ließ ich diese Geste zu. Ich sah mich im Raum um und die Aufmerksamkeit galt schon lange nicht mehr dem Film, sondern schon längst Wanda und mir. ,,Sind sie nicht süß", kommentierte Natasha. ,,Junge liebe ist doch immer was schönes", ruhte Tony's Hand auf seiner Brust. Ich verdrehte die Augen, unmöglich waren die beiden.

Der Film war zuende und Wanda schlief immernoch. Wenn ich mich zu dolle bewege, würde sie aufwachen. Ich kann doch nicht einfach hier bleiben, aber mir bleibt denke ich nichts anderes übrig. Ich versuchte mich bequem hinzulegen, was garnicht so einfach war. Mir wurde eine Decke ins Gesicht geworfen und kurz darauf sehe ich mein Dad, der mich an lächelt. Villeicht wird ja jetzt doch alles besser, zumindest hier haben wir ein gutes Vater und Tochter Verhältnis. Ob das am Wochende auch so ist, wenn wir nach Hause fahren zeigt sich noch...