Kapitel 82

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D/N

,,Ich hab gesagt, du sollst es lassen!", kam sie bedrohlich nahe. Ich schluckte, dass ich Angst habe brauche ich wohl nicht nochmal erwähnen. Mit jedem Schritt, den ich von ihr weg ging, umso näher kam sie. ,,Ich kann nicht auf dich aufpassen, wenn du dich mir grundsätzlich widersetzt", fuhr sie sich verzweifelt durch die Haare.

,,Es war dumm, ok, aber ich wollte dich nur beschützen", sprach ich nach einer Weile. Seufzend schritt sie wieder näher, aber anders als vorher sah sie nicht mehr verärgert aus. ,,Glaub mir, ich finde das auch wirklich süß und es bedeutet mir eine Menge, aber ich hab auch gesagt, wenn du einen Streit lösen willst, tue es nicht mit Fäusten. Gewalt führt meistens zu noch viel mehr Gewalt", erwiderte sie. Ich nickte und ihre Hand ruhte nun an meiner Wange.

,,Ich weiß aber auch, dass wir Helden sind und wir sind da, um unsere Liebsten zu beschützen, also danke", gab sie mir einen kurzen Kuss auf die Wange. Ich fing an zu schmollen, was sie kichern ließ. Ihre Lippen hatte ich viel lieber gegen meine, als nur ein meiner Wange.

,,Wie lange bist du jetzt suspendiert?", fragte sie, als ich mich auf dem Bett an sie gekuschelt hatte. ,,2 Tage", gähnte ich. Ich weiß nicht, ob es die ganzen Konversationen davor waren, die Aktion oder Schule an sich, aber ich war total müde. ,,Da hast du wirklich Glück gehabt", seufzte die Sokovianerin. ,,Ich weiß", nickte ich.

,,Außerdem hab ich keine Fäuste benutzt, sondern einen Ball", murmelte ich, um ihre Aussage von vorhin richtigzustellen. Augenverdrehend und mit einem Schmunzeln schlug sie mir gegen die Schulter. ,,Was es nicht besser macht", fing sie tatsächlich an zu lachen. Grinsend sah ich sie an, ihr lachen war mein Lieblingsgeräusch auf der gesamten Welt.

,,Denk nicht, nur weil du mich jetzt so anguckst, dass alles wieder gut ist", war sie diesmal über mir. Ihr Blick durchbohrt mich und es machte mich an, wieso ist sie nur so heiß. ,,Dann Guck mich nicht so an", jammerte ich. Grinsend biss sie sich auf die Unterlippe, Gott ich bin ihr völlig verfallen. ,,Ich kenne einen Weg, wie du alles wieder gut machst", fuhr ihre Hand meinen Körper entlang. ,,Mein Dad kommt gleich, wir können nicht...", brachte ich heraus, aber eigentlich war es mir selber egal. Wie lange hab ich darauf gewartet...

Die Maximoff Zwillinge... WandaXFemaleReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt