Die Maximoff Zwillinge... WandaXFemaleReader

Kapitel 52

⚠️Im laufe des Kapitels könnte es eventuell Smut geben⚠️

D/N

Am nächsten Tag wachte ich wie sonst auch immer mit Wanda im Arm auf. Es war eigentlich schon Routine geworden, aber es ist trotzdem das schönste Gefühl auf der gesamten weiten Welt. Ich schaltete den Wecker aus, streckte mich und strich Wanda eine Strähne aus dem Gesicht. Sie sieht so süß aus wenn sie schläft. ,,Hey, wir müssen aufstehen", flüsterte ich in ihr Ohr. ,,Ich will noch nicht", jammerte sie. ,,Heute ist wieder Schule, danach haben wir den ganzen Tag Zeit", versuchte ich sie zu überreden. Seufzend gab sie nach und öffnete langsam, aber mit einem kleinen süßen grinsen ihre Augen.

,,Geht doch, lass uns anziehen und dann frühstücken", gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn. ,,Du bist süß, hör auf es abzustreiten", schlug sie mir gegen den Arm. Ich verdrehte zwar die Augen, hatte aber dennoch ein kleines grinsen auf den Lippen. Vielleicht gewöhne ich mich doch daran, zumindest von Wanda Komplimente zu bekommen.

Wir waren tatsächlich nicht die letzten die in die Küche kamen, es fehlten noch wirklich viele. Die einzigen die hier saßen, waren Natasha, Steve, Wanda und ich.  ,,Was macht ihr schon so früh hier?", sah ich verwundert zwischen den beiden hin und her. ,,Ich trainiere um die Zeit immer schon", sah Natasha mich mit Hochgezogener Augenbraue an, weil ich das eigentlich wusste. Ja, ich wusste es aber was macht Steve hier. ,,Ich weiß, aber er ist selten so früh hier unten", deutete ich auf den Supersoldaten. ,,Ich wollte Natasha Gesellschaft leisten", murmelte er fast kaum hörbar und ein wenig verlegen. Augenblicklich schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen, ich glaube ich wusste was mit ihm los war. Captain Iglu hat sich in unsere Superagentin verknallt.

,,Ey", stupste Wanda mich von der Seite an. Verwundert sah ich sie an. ,,So hast du früher auch neben mir ausgesehen", deutete sie auf Steve. Meine Wangen färbten sich rot und ich hatte überhaupt keine Ahnung wieso eigentlich. ,,Ja, genau so", grinste sie weiter. Manchmal war sie echt gemein, aber dennoch konnte ich nicht anders als grinsend den Kopf zu schütteln. ,,Ich hasse dich", schmollte ich. ,,Tust du nicht", sagten alle drei wie aus einem Mund. ,,Leider stimmt das", seufzte ich. ,,Hallo?! Werd mal nicht frech", gab die Sokovianerin mir grinsend einen Kuss auf die Lippen. ,,Sind sie nicht süß", kam nun auch endlich mein bester Freund in die Küche.

Als endlich alle soweit waren, konnten wir losgehen. Pietro ist manchmal ein noch schlimmerer Morgenmuffel als ich, aber irgendwie auch nur wenn es um Schule ging. Wie sonst auch trafen wir auf Peter und gingen zusammen ins Schulgebäude, es ist mittlerweile einfach Routine geworden. ,,Hey", lief Flash lächelt an mir vorbei. ,,Hi", erwiderte ich völlig perplex. Das war total seltsam, selbst für seine Verhältnisse. Ich dachte, nachdem das Projekt vorbei war lässt er mich einfach in Frieden und jeder geht seinen eigenen Weg.

Wir kamen im Klassenzimmer an und Flash hörte nicht auf mich anzugrinsen. Vielleicht hatte die Braunhaarige doch recht und er ist wirklich verknallt in mich. Wanda neben mir schien wirklich genervt darüber zu sein, sie versuchte es zu verstecken nur ohne wirklichen Erfolg. ,,Flash, Ich kapiere das meine Freundin gut aussieht, aber wenn du sie weiter so angrinst breche ich dir alles. Haben wir uns verstanden?", schlug Wanda mit der flachen Hand auf den Tisch. Er schluckte und drehte sich anschließend wieder zu seinen Freunden. ,,Danke", ruhte mein Kopf auf ihrer Schulter. Seufzend fuhr sie mit ihren Fingern durch meine Haare, es gab kein schöneres Gefühl.

Während des Unterrichts konnte Wanda sich kein Stück konzentrieren, ihr Blick war nur auf mich gerichtet. Allerdings dachte ich, es ging immer noch um die Sache mit Flash. Dem war aber nicht so. Ihre Hand ruhte auf meinem Oberschenkel und je höher sie ging, umso mehr stieg mir die Röte ins Gesicht. ,,Ich hasse es wie er dich anguckt", flüsterte sie in mein Ohr. Ich schluckte, sie wusste ganz genau was sie mit mir grade tat. Ich meldete mich und fragte, ob ich auf die Toilette zu gehen. Zwar musste ich nicht, aber einfach zum runterkommen. Auch wenn ich zugeben muss, es hatte mir gefallen.