My Heart beats faster

Kapitel 59 (Zuhause)

*Aus Y/N Sicht*
Draco schläft, ebenso unsere Kinder. Ich kann es nicht fassen. Ich liege hier in einem Bett mit meinem Mann und meinen bezaubernden Babys. Die beiden sind einfach wunderschön.
Wenn ich daran denke, dass ich das alles beinahe verloren hätte.
Tränen steigen mir in die Augen.

"Y/N?"
"Telico?"
"Endlich spüre ich dich wieder. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht."
"Telico wie geht es dir? Was ist passiert?"
"Ich weiß es nicht. Ich habe dich einfach nicht mehr gespürt und alles wurde schwarz. Mein Körper hat versagt und dann habe ich zwei kleine Drachen gesehen. Ich möchte dir beiden gerne vorstellen. Doch dafür musst du einschlafen"
Ich muss Lächeln und schließe meine Augen. Plötzlich steh ich in einem Wald und erkenne Telico vor mir.
"Hallo mein Hübscher" ich geh auf ihn zu und streichle ihn.
"Du wolltest mir noch jemanden vorstellen?"
"Einen Moment noch"

Ich höre ein Rascheln und dreh mich um. Draco und Halfdan stehen da. Ich bin verwirrt.
"Draco?"
"Y/N?" sofort kommt er zu mir und nimmt mein Gesicht in seine Hände. "Geht es dir gut Kleines?" besorgt sieht er mich an.
"Ich… Ich denke schon" stottere ich verunsichert.
"Keine Sorge wir haben euch hergebracht. Ihr beiden schlaft einfach nur" beruhigt uns Telico.
"Doch möchte ich euch das gemeinsam zeigen" er geht zur Seite und hinter ihm tauchen zwei kleine Drachen auf. Einer fliegt direkt Draco in die Arme und der andere setzt sich auf meine Schulter.
"Das sind also Mami und Papi?" erstaunt sehe ich zu Draco.
"Sind das…"stottert Draco.
"Ich bin Meraxes und das ist Meleys" quickt der Drache auf meiner Schulter.

"Telico ich verstehe nicht"
"Die beiden habe ich gesehen als ich immer schwächer wurde. Sie haben mir ein Teil ihrer Kraft gegeben und somit konnte ich auch dich wieder zurückholen" erklärt er.
Draco kommt zu mir und schlingt seinen Arm um mich. "Also warst du wirklich…"
"Tod…" flüstere ich.
"Also habt ihr beiden mich zurückgeholt?"
Der Drache auf Dracos Arm nickt "Meine Lyra soll nicht ohne ihre Mami aufwachsen".
"Mein Scorpius auch nicht"

Komplett überfordert wache ich auf. Mein Blick geht zu Draco. Auch er reißt seine Augen auf.
"Kleines ist das gerade wirklich passiert?" er setzt sich auf und legt seine Hand an meine Wange. Ich nicke zögerlich und sehe zu unseren schlafenden Kindern. "Wie?" hauche ich fassungslos.
Genau in dem Moment wacht Scorpius auf und quickt vergnügt vor sich hin. Er streckt seine Ärmchen aus und ich halte ihm meinen Zeigefinger hin. Er versucht danach zu greifen, doch kann es noch nicht richtig.

"Ich weiß nicht wie es möglich ist, aber es ist mir auch egal. Du bist wieder bei uns. Y/N nur das zählt" lächelt Draco und drückt seine Lippen liebevoll auf meine. Ich nicke und lege mich wieder hin. Draco folgt meinem Beispiel und innerhalb weniger Minuten schlafen wir alle wieder.

*Aus Dracos Sicht*
Ich halte Lyra im Arm, während eine Schwester nach Scorpius sieht. Y/N schläft noch und ich möchte ihr den Schlaf lassen. Sie hat schon genug durchmachen müssen. Seit Tagen wird sie von einem Arzt nach dem anderen untersucht. Auch dieser Traum vor einigen Tagen. Wir haben uns darauf geeinigt niemandem davon zu erzählen. Wir wollen auf keinen Fall, dass die Ärzte auch an unseren Babys Untersuchungen hierzu vornehmen. Ich kann es jedoch noch immer nicht glauben. Diese beiden kleinen Wesen hier haben meine Frau gerettet. Haben ihre Mutter gerettet.

"Mister Malfoy, geben Sie mir bitte die kleine Lyra?" die Schwester lächelt mich an und nimmt sie an sich.
Ich gehe zu Scorpius ans Bett und sofort lächelt er mich an.
"Das ist wirklich beeindruckend. In der Regel schaffen es Kinder so schnell nach der Geburt noch nicht ihre Gesichtszüge so unter Kontrolle zu halten" erklärt sie hinter mir und legt nun auch Lyra wieder in ihr Bettchen.

"Könnten Sie bitte einen Arzt hierherschicken?" sie nickt und verlässt das Zimmer. Wenige Minuten später kommt ein Arzt herein. "Was kann ich für Sie tun? Geht es ihrer Frau gut?" erkundigt er sich.
"Ja sie schläft. Ich möchte wissen wie lang sie noch hierbleiben muss? Ihre Werte sind stabil und auch unseren Kindern geht es blendend. Ich möchte sie nicht weiteren Stress aussetzen. Sie soll endlich zur Ruhe kommen können. Die Zeit mit unseren Kindern genießen können."
"Ich verstehe Sie. Ich werde mich mit den anderen besprechen und dann wieder zu Ihnen kommen" damit verlässt er das Zimmer wieder und ich setze mich zu meiner Frau.