Prolog

1.4K 62 43
                                    

*Aus Dracos Sicht*
"Scorpius! Warum steht dein Koffer hier mitten im Weg?!".
"Sorry Dad!" er kommt die Treppen nach unten gerannt und schiebt den Koffer neben die Türe.
"Mom meinte ich soll ihn schon richten, sonst würde ich Morgen etwas vergessen.".
Er grinst und geht Richtung Küche.

Kopfschüttelnd geh ich ins Wohnzimmer und erkenne Y/N vor dem Kamin.
"Kleines…" ich lege meine Arme um ihre Taille und ziehe sie an mich. "Schatz…" lächelt sie und dreht ihren Kopf in meine Richtung. Wir küssen uns zärtlich und ich folge ihrem Blick.

"Die beiden sind schon so groß" nuschelt sie in Gedanken

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Die beiden sind schon so groß" nuschelt sie in Gedanken. Und sie hat recht. Scorpius und Lyra sind bereits 15 Jahre alt. Werden in wenigen Monaten schon 16 und beenden schon in 1 1/2 Jahren die Schule.
Lyra möchte Professorin werden. Scorpius hingegen ein Auror. Sie beiden haben Bestnoten und ich bin mir sicher, dass sie ihre Ziele erreichen werden.

"Mom! Dad! Das Essen ist fertig" ruft unsere Tochter und gemeinsam gehen wir ins Esszimmer. Dort haben die beiden bereits den Tisch gedeckt und sitzen an ihren Plätzen.
"Unser letztes Essen, bevor ihr beiden schon wieder abreisen müsst" wimmert Y/N leise.
"Mom… das ist unser sechstes Jahr in Hogwarts. Also nichts neues" grinst Scorpius und kassiert dafür ein Schlag auf seinen Arm. "Ich werde euch auch noch vermissen, wenn ihr 30 Jahre alt seid!" zischt Y/N, muss aber dennoch selbst lachen.

*Aus Y/N Sicht*
Draco und ich stehen am Gleis und mein Blick geht auf den wunderschönen Zug, der damals auch uns nach Hogwarts gebracht hat.
"Und ihr habt auch wirklich nichts vergessen?" erkundige ich mich bei unseren Kindern und schließe sie in meine Arme.
"Nein Mom" lachen beide gleichzeitig und verabschieden sich auch von ihrem Vater.
Draco legt den Arm um mich und zieht mich an sich, während wir den beiden nachsehen. Sie verschwinden in dem Zug und schon ertönt das laute Pfeifen. Der Zug setzt sich langsam in Bewegung und fährt aus dem Bahnhof.
Durch den ganzen Rauch und den Qualm kann man ihn schon nach wenigen Sekunden nicht mehr sehen.

"Passt auf euch auf" flüstere ich leise.
"Wie jedes Jahr wird es für die beiden ein wunderschönes Jahr in Hogwarts Kleines" grinst Draco und nimmt meine Hand. Gemeinsam apparieren wir zurück nach Hause und packen unsere Taschen. Wie jedes Jahr verbringen wir die ersten 4 Wochen des Herbstes in dem Haus meiner Großeltern.

*Aus Lyras Sicht*
"Hallo ihr beiden" wir drehen uns um und ich kann nicht anders als Lächeln. "Grandpa" ich springe Severus in die Arme und drücke ihn fest an mich. Auch mein Bruder kommt dazu und begrüßt unserem Großvater.
"Wie geht es euch beiden?".
"Sehr gut und dir?" lächle ich und er grinst "Auch sehr gut. Immerhin habe ich meine beiden Lieblingsenkel nun wieder bei mir".
"Wir sind deine einzigen Enkel Grandpa" lacht mein Bruder. Bekommt dafür ein Schlag auf den Kopf, mit der Zeitung, die unser Großvater in der Hand hält.
"Ich wünsche euch eine schöne Fahrt. Wir sehen uns in der großen Halle". So schnell wie er aufgetaucht ist, verschwindet er auch wieder.
"Er ist der Beste!" lacht mein Bruder und reibt sich den Kopf.
"Du hast Glück, dass dein Großvater der Schulleiter ist. Sonst wärst du schon längst nicht mehr in Hogwarts" grinse ich und ernte einen bösen Blick von Scorp. Ich zucke nur mit den Schultern und weiß, dass ich recht habe.

"Scorp ich geh mal zu meinen Mädels".
"Treffen wir uns dann am Gleis?" erkundigt sich mein Bruder und ich rufe ihm ein 'Ja' nach. Doch schon ist er verschwunden und ich mache mich auf den Weg zu meinem üblichen Abteil.
"Lyra!!!" meine beste Freundin Sarah kommt auf mich zu gerannt und schlingt ihre Arme um mich.
"Endlich haben wir uns wieder" grinst sie und wir setzen uns.
"Na, was gibt es Neues?" frage ich sie und sehe zu meinen anderen beiden Freundinnen. Die sich angeregt unterhalten und unsere Anwesenheit kaum mitbekommen.
"Lily und ich hatten ein Date und es läuft wirklich gut" lächelt Sarah verlegen und ihre Wangen verfärben sich rot.
"Und bei dir?".
"Naja, Theo und ich haben uns auch mal getroffen und ich mag ihn wirklich sehr" gestehe ich ihr.

"Hab ich da meinen Namen gehört?" Theo kommt zu uns und setzt sich neben mich. Auch mein Bruder kommt zu uns und setzt sich zu meinen anderen Freundinnen. Beide unterbrechen ihre Gespräche und sabbern beinah, als sie Scorp sehen.
Der Frauenschwarm der Schule… absolut unverständlich für mich.
Für mich ist der schönste Junge Theo.
Mein bester Freund und Sohn meiner Tante und meines Onkels Hermine und Mattheo Riddle.

*Aus Y/N Sicht*
"Jedes Mal wenn wir hier liegen denke ich an deine Überraschung für mich" nuschelt Draco mir ins Ohr.
Wir liegen eingekuschelt auf der Sonneninsel und genießen unsere Zeit zu zweit.
"Das war damals ein wirklich schöner Kurztrip hierher" träume ich vor mich hin und erinnere mich an jedes Detail.
"Weißt du noch am Strand?".
"Du hast einem Typen ins Gesicht geschlagen und ihm danach zu verstehen gegeben wem ich gehöre" erinnere ich mich und schmunzle bei dem Gedanken daran.
"Nun, das Meer ist nicht weit weg Kleines" grinst Draco und gibt mir ein Kuss auf die Schulter.

"Dann würde ich sagen: Wollen wir die Erinnerung wieder aufleben lassen" ich springe auf und renne Richtung Strand.
Jedoch nicht lange. Draco hat mich innerhalb weniger Meter eingeholt und hebt mich hoch.
Im Wasser geht Draco immer weiter, bis wir auf Brusthöhe von dem Meerwasser umgeben sind. Draco greift zwischen uns und schiebt mein Höschen zur Seite. Seine zieht er runter und reibt sich langsam an mir.

"Nach all den Jahren bist du noch immer so schnell hart für mich" nuschle ich und lecke über Dracos Lippen.
"Das werde ich auch in 30 Jahren noch sein Kleines! Von meiner wunderschönen Ehefrau werde ich nie genug bekommen!" grinst er und dringt langsam in mich ein.

Auch nach all den Jahren und den unzähligen Malen, die wir miteinander geschlafen haben. Muss ich mich dennoch jedes Mal aufs Neue an seine enorme Größe gewöhnen.
Dracos Bewegungen werden schneller und auch härter. Ich spüre dieses vertraute Gefühl und auch Draco merkt es.
"Hab ich dich schon soweit Kleines? Das wird ja neue Bestzeit" grinst er und bringt auch seine Hand nach unten. Massiert meine Clit und bringt mich so zum Höhepunkt.
"Draco…" stöhne ich und sofort presst er seine Lippen auf meine. Unterdrückt mein lautes Stöhnen und bewegt sich weiterhin. Doch auch er kann nicht mehr lang und kommt nach wenigen ungleichmäßigen Stößen in mir.

Behutsam lässt er mich runter und zieht mein Höschen wieder gerade. Verdeckt so meine intimsten Stellen wieder und streichelt noch ein wenig über meine empfindliche Clit.
Auch seine Badehose zieht er wieder hoch und zieht mich an meiner Taille zu sich.
"Genau wie damals" grinst mein gutaussehender Ehemann und gibt mir ein Kuss auf die Stirn.

Gemeinsam gehen wir aus dem Wasser und zurück nach Hause. Die Sonne geht bereits unter und so beschließen wir uns umzuziehen und gemeinsam am Strand spazieren zu gehen.
Nach wenigen Metern sehe ich mich um. "Ist schon gut. Der Zauber wirkt noch Kleines. Du kannst ihn rufen" beruhigt mich Draco und ich lächle ihn an.

Draco hat schon vor Jahren einen Zauber über diesen Strand gelegt.
"Telico!" ein heller Lichtschein erstrahlt und Telico erscheint. Fliegt über unsere Köpfe hinweg in den Himmel und genießt die Wärme um sich.
"Halfdan…" auch der Pegasus erscheint. Galoppiert vor uns und breitet seine Flügel aus. Auch er erhebt sich in die Lüfte und wir sehen den beiden nach.
Der Zauber versteckt die beiden vor jedem Muggel hier. So können sie sich zeigen und die Zeit auch so mit uns verbringen.

Draco legt seinen Arm um meine Schulter und so gehen wir immer weiter. Die kleinen Wellen lassen das Wasser immer wieder bis zu unseren Füßen schwappen und kitzelt leicht.
Doch nichts könnte mich mehr beruhigen, als das Rauschen des Meeres.
Das zischen und knurren von Telico.
Das wiehern und schnauben von Halfdan.
Der Körperkontakt und die Wärme meines Ehemanns.

Nie hätte ich gedacht, dass mein Leben so perfekt sein könnte wie es jetzt ist. Ich bin dankbar für jede Entscheidung und jedes Ereignis, dass mich nun hierher gebracht hat.

- The End -

My Heart beats fasterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt