My Heart beats faster

Kapitel 60 (Alltag unserer kleinen Familie)⚡

*Aus Y/N Sicht*
Draco und Narcissa bringen unsere Kinder nach oben und Lucius setzt sich zu mir auf die Couch.
"Wie geht es dir?" lächelt er. "Mir geht es sehr gut. Ich bin ein wenig erschöpft aber die Ärzte meinten, dass sei normal" erkläre ich ihm.
"Wegen dem was geschehen ist, da kann ich dir leider nicht allzu viel sagen. Es tut mir nur weh zu sehen und zu wissen was Draco durchmachen musste. Er dachte ich wäre tot und er müsste ohne mich unsere Kinder großziehen" traurig senke ich den Blick und spiele mit der Decke, die über meinen Beinen liegt.

Lucius legt seine Hand auf meine und lächelt aufmunternd "Aber ihr habt noch eine zweite Chance bekommen. Du bist noch hier und kannst mit deiner Familie leben. Kannst die Zeit mit Draco und euren Kindern genießen".
"Du hast recht. Ich danke dir" mein Blick geht zur Tür. Draco und Narcissa kommen zurück und setzen sich zu uns. Draco zieht mich auf seinen Schoß und vergräbt sein Gesicht an meinem Hals. "Ich liebe dich Kleines" nuschelt er und verteilt zarte Küsse auf meiner Haut.

Eine Weile unterhalten wir uns noch, doch gegen Mitternacht beschließen Lucius und Narcissa zu gehen. Draco und ich bringen die beiden zur Türe und verabschieden uns gerade von ihnen, als ich ein lautes Weinen aus dem oberen Stockwerk höre.
"Das ist Scorpius. Ich geh zu ihm. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder" lächle ich und geh schnell nach oben.

Ich schalte das Licht ein und erkenne Scorpius zappelnd in seinem Bettchen. Er strampelt mit seinen kleinen Armen und Beinen. Sofort nehme ich ihn hoch und geh mit ihm in unser Bett. Ich lehne mich an und halte ihn vor mir. Kaum öffnet er seine kleinen Äuglein richtig lächelt er und gibt einige Geräusche von sich.

"Er liebt dich sehr"
"Spürst du es?"
"Meraxes hat es mir gesagt"
"Sein Patronus?"
"Ja"
"Ich liebe ihn auch über alles!"
"Das spürt er. Nur bei dir fühlt er sich richtig wohl. Genauso geht es eurer Tochter mit Draco. Sie fühlt sich ihm am meisten verbunden."
"Ich bin so dankbar die beiden zu haben" Tränen laufen über meine Wangen.

"Kleines?" mein Blick geht zur Tür. Draco kommt auf mich zu und setzt sich neben mich. "Warum weinst du? Stimmt etwas nicht?" erkundigt er sich und streichelt über meine Wange.
"Es ist alles in Ordnung. Ich bin nur… Ich bin so überglücklich mit dir und unseren Zwillingen" wimmere ich und lehne mich an Draco an. Er legt seinen Arm um mich und streichelt zärtlich über Scorpius Kopf.

"Unsere kleine Familie" flüstert er liebevoll und nimmt mir langsam Scorpius ab. Er bringt ihn in sein Bettchen und kommt wieder zu mir. "Wollen wir auch schlafen gehen?" er legt seine Lippen sanft auf meine und küsst mich zärtlich.
"Sehr gern" grinse ich den Kuss und steh wieder auf um ins Badezimmer zu gehen. Dort richte ich mich für die Nacht und krabble schnell wieder zu Draco. Er schlingt seine Arme um mich und zieht mich fest zu sich.

Mit seinem Zauberstab schaltet er das Licht aus und deckt uns zu.
"Ich liebe dich mein Schatz"
"Ich liebe dich mehr Kleines"

*Aus Dracos Sicht*
Die Sonne scheint in den Raum und weckt mich. Langsam öffne ich meine Augen und sehe mich um. Das Bett neben mir ist leer. Y/N ist nicht mehr hier im Raum. Doch leise höre ich Geräusche von unten.

Ich stehe auf und geh in das Zimmer von Lyra und Scorpius. Doch auch hier ist niemand. Also zieh ich eine Jogginghose an und gehe nach unten. Auch das Wohnzimmer ist leer. Auch die beiden Wiegen der Kinder sind nicht da.
Ich folge der Musik und lande in der Küche. An die Tür gelehnt kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Y/N tänzelt durch den Raum. Trägt nur eins meiner Shirts. Sie sieht zum anbeißen aus.
Immer wieder trägt sie Teller, Tassen und Lebensmittel von der Küche ins angrenzende Esszimmer.

"Hast du gewusst, dass meine Frau die schönste von allen ist?" grinse ich und Y/N zuckt zusammen. "Draco! Erschreck mich doch nicht so." zischt sie verspielt.
Doch kommt direkt zu mir uns legt ihre Arme um meinen Nacken.
"Hast du gut geschlafen mein Schatz" lächelt sie und drückt ihre Lippen sanft auf meine.
"Wie ein Stein. Ich hab nicht mal die Kleinen gehört"
"Sie sind nur zweimal aufgewacht und haben sich ziemlich schnell wieder beruhigt nachdem ich sie gefüttert habe" sie lässt von mir ab und nimmt meine Hand. Gemeinsam gehen wir ins Esszimmer. Dort stehen die Wiegen am Ende des Tisches und ich geh direkt zu unseren süßen Babys.