*Aus Y/N Sicht*
Draco hält mich fest und versucht mir Halt zu geben. Ich kann es nicht fassen. Immer wenn ich denke mein Leben ist perfekt und, dass alles gut werden wird. Immer dann bricht alles wieder in sich zusammen.
"Draco, warum kann mein Leben nicht einfach schön sein. Warum muss immer etwas passieren? Was habe ich denn so schlimmes getan, dass mir kein Glück gegönnt werden kann?" wimmere ich unter Tränen in den Armen meines Ehemanns."Y/N ich weiß, der Schmerz droht dich aufzufressen aber bitte lass das nicht zu. Nicht alles in deinem Leben ist schlecht. Ja, du hast unglaublich viel durchmachen müssen und es war so unfassbar ungerecht dir so viel aufzubürden. Doch bitte glaube mir. Nicht alles war schlecht. Sieh dir unser Leben an. Wir haben uns und du hast den zwei bezauberndsten Kindern dieser Welt das Leben geschenkt. Du allein machst das Leben von vielen Menschen um einiges besser. Du hast auch das Leben deiner Großeltern bereichert und sie waren glücklich mit dir als ihre Enkeltochter. Sie waren so unfassbar stolz auf dich. Mindestens genau so stolz wie ich es bin. Du bist eine unglaubliche Frau und dein Leben ist nicht nur schlecht meine Kleine. Dein Leben hat Höhen und Tiefen aber du darfst nicht nur das negative sehen."
Sanft streichelt Draco über mein Haar und meinen Rücken. Und er hat recht. Seine Worte treffen genau in mein Herz.
Langsam hebe ich meinen Kopf und unsere Blicke treffen aufeinander"Draco ich liebe dich! Du bist alles für mich!" vorsichtig lege ich meine Lippen auf seine. Kurz zögert er, doch er drückt mich wieder näher an sich und erwidert den Kuss.
"Wo sind unsere Kinder?".
"Auf der Terrasse. Halfdan ist bei ihnen".
"Ich möchte bei ihnen sein" gerade will ich aufstehen, als Draco mich an der Schulter zurückhält und selbst aufsteht.
"Bleib sitzen. Ich hol die beiden"Kurz verschwindet er durch die Türe, doch kommt nach wenigen Sekunden zurück und hält Lyra im Arm. Sie schläft und er legt sie vorsichtig in meine Arme. Wieder verlässt er den Raum und kommt einen Moment später mit Scorpius zurück.
Erneut findet er seinen Platz neben mir und hält Scorpius so, dass ich ihn ansehen kann."Ich will nicht allein ins Zaubereiministerium" nuschle ich vor mich hin. "Kleines du wirst auch nicht allein gehen" mein Blick geht zu Draco.
"Aber wir können die beiden doch nicht mitnehmen" ich deute auf unsere Kinder.
"Entweder holen wir meine Eltern oder wir fragen Fred und George".
Kurz überlege ich "Ich hätte lieber Narcissa hier. Die beiden sind noch so klein. Sie hat einfach mehr Erfahrung".
Draco nickt und legt Scorpius auf die Couch. Schnell steht er auf und greift sich aus dem Schrank eine Feder ein und Pergament.
Innerhalb weniger Minuten hat er den Brief verfasst und gibt ihn Askas. Dieser fliegt direkt durch die offene Terrassentüre und verschwindet zwischen den Bäumen.Einige Stunden sind vergangen. Mittlerweile liegen unserer Kinder schlafend in ihren Bettchen und auch Draco und ich liegen im Schlafzimmer und kuscheln uns aneinander.
Narcissa hatte uns schon geantwortet. Auch sie ist erschüttert über die Nachricht und wird bereits Morgen mit Lucius zu uns kommen. Sie wollen uns unterstützen und die Zeit hier nutzen um diese mit ihren Enkeln zu verbringen.Erschöpft schließe ich meine Augen und schlafe direkt ein.
In Traum erscheint Telico und stößt einen schmerzenden Schrei aus."Es tut mir so leid!"
"Danke Telico."
Sanft streichle ich über seinen Kopf."Sie waren großartige Menschen. Und du weißt, tief in dir werden sie für immer bei dir sein."
"Ich weiß. Aber sie konnten nicht einmal ihre Urenkel kennenlernen."
"Ich bin mir sicher sie sehen euch. Sie sehen, welch eine tolle Familie du hast."
"Meinst du?"
"Ganz sicher."Er knurrt und mein ganzer Körper wird warm.
"Danke mein Großer! Ich hab dich lieb!"
*Aus Dracos Sicht*
Y/N liegt in meinen Armen und schläft. Ich bin froh, dass ich sie einigermaßen beruhigen konnte.
Meine arme Kleine. Sie kann einfach nie zur Ruhe kommen.
DU LIEST GERADE
My Heart beats faster
Fiksi PenggemarDiese Geschichte handelt von Draco Malfoy der auf ein Mädchen trifft welches er noch nie gemocht hat. Es sind Ferien und Draco verbringt diese nicht nur mit seinen Eltern sondern auch mit der Familie Y/L/N. Er wäre nie darauf gekommen wie dieses ern...