Kapitel 44 ~Beenden?

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Hyunjin pov:

Wir kamen wie gestern um 4:29 Uhr daheim an.

Chan, Minho, Seungmin und ich gingen in unsere Wohnung.

Schon wieder kam ein leckerer Geruch aus der Wohnung.

Ich ging sofort in mein Zimmer und sah nach y/n.

Sie lag eingekuschelt mit meinem Hoddie, meiner Hose und meiner Decke auf dem Bett.

Ich musste über diesen Anblick schmunzeln. Sie sah so unglaublich süß aus und trotzdem fühlte ich mich schuldig da ich es heute nicht geschafft hatte mit ihr auf unser Date zu gehen.

Langsam und leise verließ ich wieder das Zimmer und schloss die Tür.

Ich drehte mich um und erkannte die Restlichen Jungs.

„Sie schläft oder?“, fragte Jeongin während er sich wieder mit Essen vollstopfte.

Ich nickte und setzte mich auch zu ihnen.

„Sie kann echt gut kochen“, murmelte Jisung mit vollem Mund.

Ich sah auf den Tisch. Dieses Mal war kein Zettel dort.

„Hyunjin, hast du nicht was vergessen?“, fragte Felix dann.

Ich sah ihn verwirrt an.

„Scheiße die Rose!“, rief ich als es mir wieder einfiel.

Sofort hielt Changbin mir den Mund zu.

„Sonst wacht sie noch auf!“, warnte er mich leise.

Er ließ wieder los und sofort holte ich die Rose die ich für sie gekauft hatte.

„Das erinnert mich an den Tag von unserem Konzert“,grinste Minho.

„Sind das nicht schon 4 Monate her?“, fragte Felix.

Ich atmete tief ein und aus.

„Nein, das waren doch 2 oder?“,fragte nun Chan.

„Es sind schon fast 4 und ich weiß nur das sie im Dezember wieder nach Deutschland fliegt“, seufzte ich während ich mit der Gabel ins Essen stach.

„Stimmt, wie macht ihr es dann eigentlich? Trennt ihr euch? Oder führt ihr dann eine Fernbeziehung?“, fragte Changbin.

Ich überlegte.

„Ehrlich gesagt haben wir und schon mal darüber unterhalten, sie meinte das wir darüber reden wenn die Zeit dazu gekommen ist“, erklärte ich.

Sie nickten.

„Aber hast du dir schon was überlegt?“, fragte Chan.

Ich sah zu ihm.

„Nein, aber ich denke ich würde es davor beenden. Ich will nicht das wir mehr leiden. Wenn wir uns trennen vergeht der Schmerz“, sagte ich.

Ich wusste nicht ob das wahr war, aber ich wollte nicht das sie noch mehr verletzt werden würde. Mit einer Trennung wäre der Schmerz nicht so schlimm.

Sie sahen mich geschockt an.

„Hyunjin das geht nicht! Du kannst das nicht machen!“, rief Felix.

„Das verletzt euch beide doch noch mehr“, stimmte Jeongin ihm zu.

„Dann beende das jetzt, wenn es keinen Weiteren Weg für euch gibt“, meinte Changbin.

Sie hatten alle recht.

„Ich will aber die Zeit mit ihr genießen, wenn ich das jetzt beende wüsste ich nicht was ich machen sollte“, seufzte ich.

Ich wollte gar nicht darüber nachdenken was passieren würde wenn es Dezember wird.

„Warum schreit ihr so?“, fragte plötzlich eine Müde, weibliche Stimme.

Wir alle sahen in die Richtig meines Zimmers.

Y/n rieb sich die Augen.
Meinen Hoddie und meine Hose die sie anhatte waren ihr bei weitem Zu groß.

„Tschuldigung“, entschuldigten wir uns sofort bei ihr.

Sie kam langsam auf uns zu.

Ihre Haare hatte sie zu einem Messydings gebunden.

„Ich will schlafen“, gähnte Sie als sie bei mir ankam.

Sie stand hinter mir und umarmte mich von hinten.

Ich gab ihr einen kurzen Wangenkuss und strich sanft über ihre Arme.

„Gehen wir ins Bett?“, fragte ich sie leise.

Sie nickte.

„Geh schonmal vor“, sagte ich.

Wieder nickte sie und verschwand dann in meinem Zimmer.

„Hyunjin, das kannst du nicht machen“, flüsterte Chan dann.

„Und ob er das kann, je früher, desto besser. Bis jetzt hat noch niemand mitbekommen das Du jemanden als Partnerin hast. Hyunjin Du wirst auch ihr Leben komplett ändern wenn jemand erfährt das Sie deine Freundin ist“, mischte sich Seungmin ein.

Ich hasste es wenn er recht hatte.

„Du hast recht“, gab ich zu.

Es tat weh. Seungmin hatte recht und das nervte mich. Ich dachte das ich es ignorieren könnte, aber es geht nicht.

„Huh?“, fragten Die Jungs verwirrt.

Ich seufzte und erklärte ihnen dann, „Wenn jemand herausfindet das y/n meine Freundin ist, wird sich ihr Leben ändern. Sie wird auf der Straße erkannt und Wahrscheinlich auch in die Öffentlichkeit gezogen.“

Ohne noch weiter mit ihnen darüber zu reden stand ich auf und ging in mein Zimmer wo y/n schon auf mich wartete.

Sie stand auf.

Sofort legte sie ihre Lippen auf meine und zog mein T-Shirt aus.

„Mach mal langsam“, flüsterte ich leise.

Jedoch interessierte sie das nicht weswegen ich sie Einfach auf meinen Hüften trug.

Sie stoppte und sah zu mir runter.

„Ich dachte du bist müde“, sagte ich leise.

„genau das war der Plan“, grinste sie.

Nun legte ich meine Lippen auf ihre und trug sie zum Bett wo ich sie vorsichtig hinlegt und ich mich gleich über sie beugte.

Ich zog ihr den Hoodie und den BH aus.

Ihre Lippen waren weich. Ihre Haare hatte sie auf die Seite getan. Ich merkte das sie die Führung übernehmen wollte.

Ich drehte uns beide um. Ihre Hose war schon ausgezogen und sie saß auf meinem Schoß.

Ihre Hände lagen auf meiner Brust. Langsam fuhr sie mit diesen zu meinem Hosenstahl den sie öffnete.

Ich half ihr die Hose auszuziehen.

Doch gerade in diesem Moment ging mir das Gespräch mit den Jungs nicht mehr aus dem Kopf.

Ich stoppte alles.

„Ich bin echt müde. Ist es okey wenn wir es heute nicht machen?“,fragte ich sie vorsichtig.

„Ist schon Okay Baby“,lächelte sie leise.

Wir legten uns richtig und und sie drückte mir einen kleinen und sanften Kuss auf die Wange.

„Ich liebe dich“, flüsterte sie leise.

Ich drehte mich auf die andere Seite und schloss meine Augen ohne ihr zu antworten.

Ich liebe dich auch meine kleine. Aber ist es nicht besser wenn wir Schluss machen?

Wenn dir etwas wegen mir passiert, könnte ich mir das nie verzeihen. Wenn der einzige weg dich aus dem allem hier rauszuhalten ist, das wir getrennte Wege gehen, dann werde ich das machen. Aber lass mir noch ein wenig Zeit mit dir. Wir haben noch ein Paar Wochen gemeinsam die wir genießen sollten. 

Red Rose (Hyunjin X Reader) Stray KidsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt