Kapitel 42~Was hast du gegen Y/n

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Y/n pov :

Ich hörte wie die Jungs lachten und redeten.

Hatte Seungmin recht? Es nervt mich! Ich kann nicht aufhören darüber nachzudenken. Zerstöre ich seine Zukunft?

Genervt stand ich auf, zog mich an und ging aus Hyunjin Zimmer.

Sofort sahen die Jungs zu mir.

Es schien ihnen zu schmecken, zumindestens sahen sie so aus.

Hyunjin lächelte mich an.

Ich erkannte Felix nirgendwo.

„Ich geh ein wenig raus“,meinte ich ehe ich weiter ging.

„Jetzt noch?“, fragte Changbin verwirrt.

Ich nickte und zog meine Schuhe an.

Dann hörte ich wie jemand aufstand und direkt neben mir war.

„Ist alles Okey?“, fragte Hyunjin besorgt.

Sein Besorgter Blick brachte mich fast zum weinen.

Ich wendete meinen Blick von ihm und sah zu Seungmin.

Sein Gesichtsausdruck war wie immer Monoton.

Während ich zu ihm sah, nickte ich.

Ich spürte seine Hand an meiner Wange. Langsam drückte er sie in Seine Richtung.

„Du kannst es mir sagen“, flüsterte er während er mich immer noch besorgt ansah.

„Es ist alles Okey“, lächelte ich.

Ich beugte mich zu ihm hoch und gab ihm einen kurzen Kuss auf seine Lippen.

Schon hörten wir das Jubeln der anderen was mich zum Lächeln brachte.

Ich verschwand aus der Wohnung und ging nach draußen.

Der Wind fuhr durch meine Haare.

Ich holte meine Kippenschachtel raus und zündete mir eine Zigarette an.

Ich wollte mich gerade auf den Weg machen, als ich Felix an der Wand des Gebäudes sah.

Er saß auf einer Bank. Seine Hände waren in seinem Gesicht und ich sah wie er leicht an den Fingern Zitterte.

Sofort ging ich zu ihm und setzte mich neben ihn.

„Felix?“, fragte ich besorgt während ich seine Hand vorsichtig von seinem Gesicht entfernte.

Er sah zu mir als hätte er mich jetzt erst bemerkt.

Seine Augen und seine Wangen waren knallrot und nass.

Hatte er geweint?

Sofort nahm ich ihn in den Arm.

Seine Arme schlangen sich sofort um meinen Rücken.

Sein Gesicht vergrub er an meiner Schulter und schon weinte er weiter.

Ich drückte ihn fest an mich und streichelte vorsichtig seinen Rücken.

„Ich war nicht gut genug“, zitterte er leise.

„Ich will nicht aus der Gruppe“

Seine Stimme brach am Ende des Satzes.

Mein Herz brach in diesem Moment.

Ich wollte ihn nicht so traurig sehen.

„Felix“,flüsterte ich leise.

Er löste sich von mir und ich schnappte mir sofort seine Zitternten Hände und umschloss sie mit meinen.

„Warum denkst du das?“, fragte ich ihn besorgt. Ich wischte mit meiner freien Hand seine Tränen weg.

Red Rose (Hyunjin X Reader) Stray KidsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt