16.

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Ich werde von ruckartigen Bewegungen wach. Ich öffne meine Augen leicht und sehe einen Timmy der versucht aus dem Bett zu steigen. „Was soll das werden wenn es fertig ist?“ frage ich ihn skeptisch. „Ich hab versucht aufzustehen ohne dich zu wecken. Hat anscheinend nicht so ganz funktioniert.“ guckt er mich entschuldigent an. Ich schmunzel leicht „alles gut nicht schlimm. Wie spät haben wir es überhaupt?“ er wirft ein blick auf sein Handy „ 9 uhr“ „oh okay dann frühstücken wir und fahren dann los?“ „jip können wir so machen“. Ich stelle mich an den Hert und mache uns beiden Frühstück während Timmy duschen ist und sich schonmal fertig macht. „das riecht gut“ sagt er und stellt sich hinter mich. Ich grinse „du kommst genau rechtzeitig.“ ich nehme die beiden Teller gehe an Timmy vorbei und stelle die Teller auf den Tisch. Er folgt mir und wir fangen an zu essen. „wo genau willst du heute hin“ „ich dachte mir das wir an den Pier gehen und danach in ein kleines Café wo ich damals immer mit meinen eltern war.“ „okay find ich gut. Ich hab dir meine Heimat gezeigt du zeigst mir deine“ ich lächel.

„okay haben wir alles?“ „ja ich denke schon lass uns los“ ich gehe aus dem haus gefolgt von timothee. Da fällt mir kurz bevor ich die Tür zu mache ein „der Schlüssel!“ ich renne schnell rein und hole ihn. „das war knapp“ lacht er. Wir setzen uns ins Auto und Timmy fährt während ich ihm den Weg erkläre. „Baby?“ „Ja?“ „Ich muss dir noch was erzählen. Ich bin morgen auf einer Party eingeladen willst du mitkommen?“ „ich weiß nich-“ „meine Freunde würden dich gerne mal kennenlernen“ unterbreche ich ihn. „na gut ich komme. Aber ich will im Gegenzug auch etwas haben“  sagt er und grinst frech. „lässt sich einrichten“ antworte ich und grinse ihn ebenfalls an. „und ich werde mich nächste woche auch mal wieder mit Adem treffen“ sage ich etwas leiser als üblich. „Adem?“ „ähm ja mein neuer Arbeitskollege der mein freund spielt“ „sollte ich mir Sorgen machen?“ fragt er und guckt mich skeptisch an. „Nein! Natürlich nicht. Du kannst mir vertrauen“ er fängt an zu lachen. „wie?“ frage ich verwirrt er guckt mich jedoch immer noch amüsiert an. „ich weiß doch das ich dir vertrauen kann Ich habe kein Problem damit“ „du bist nicht sauer?“ frage ich ihn verwirrt. „nope. Von mir aus mach was du willst“. Ich gucke ihn verwundert an „dir ist es also egal was ich mache? Ich könnte jetzt irgendeinen Typen küssen und dir wäre es egal?“ frage ich ihn schon fast verletzt. „so meinte ich das nicht. Du gehörst mir und keinem anderen damit das klar ist. Aber solange es nur freundschaftlich ist, ist doch alles gut“ „du weißt garnicht wie sehr ich dich liebe“ gucke ich ihn lächelnd von der seite an woraufhin er sein Blick ganz kurz zu mir dreht mich anlächelt und dann wieder auf die Straße guckt.

Angekommen in Santa Monica gehen wir direkt zum Pier der schon voller Menschen ist. „okay ich will ein eis!“ sage ich und gehe auf den eiswagen zu. Timmy und ich holen uns beide ein Eis und fangen direkt an die ersten Fotos zu machen. „uii das ist gut da sehe ich heiß drauf aus ich will aber umbedingt noch ein Bild mit dir“ . „Entschuldigung. Könnten sie ein Bild von uns machen? “ frage ich eine junge Frau die gerade an uns vorbei läuft. „aber natürlich“ ich gebe ihr mein Handy und stelle mich zu Timmy. Ich bedanke mich noch bei der Frau und gucke mir dann zusammen mit Timmy die Bilder an. „wollen wir unser erstes gemeinsames Bild hochladen?“ grinse ich. Wir sind zwar schon fast 5 Monate zusammen aber da ich echt nicht so aktiv auf Instagram bin haben wir dort auch noch kein gemeinsames Bild. Er nickt und ich poste es. Nach dem ganzen Bilder machen habe ich echt Lust jetzt was spaßiges zu machen. „ich hab richtig Lust auf Achterbahn“ gucke ich grinsend zum pacific Park. „dein ernst?“ ich nicke „okay dann komm lass uns gehen.“ wir verbringen einen herrlichen tag mit Achterbahn fahren und Mini spiele spielen. Als wir an einem Stand vorbei laufen wo es pandabär kuscheltiere zu gewinnen gibt bleibe ich ruckartig stehen. „omg. So einen brauche ich“ sage ich zu Timmy meinen Blick mit einem offenen Mund starr auf die kuscheltiere gerichtet. Er lacht auf „Na dann wollen wir dir so einen besorgen“. Wir gehen zum Stand rüber und ich bekomme 3 Bälle mit denen ich in den Basketball Korb treffen muss. Mittlerweile habe ich nurnoch einen „okay. Den schaffe ich diesmal wirklich“ sage ich vollkommen selbst bewusst. Ich werfe den Ball und drehe mich sofort weg zu Timmy da ich nicht hingucken kann. „ du hast es geschafft!“ sagt dieser mit einem erstaunten Gesicht zu mir. Ich gucke ihn verwirrt und ungläubig an „wie? Ich habs geschafft?“ Er nickt und deutet hinter mich wo mir schon der man das Plüschtier in die Hand drückt. Ich drehe mich vor Freude hüpfend zu Timmy und springe ihm in die Arme. „ Du bist so süß wenn du dich so freust“ ich lache und gebe ihm einen Kuss. Durch das gekreische habe ich allerdings einige Menschen auf uns aufmerksam gemacht welche uns scheinbar erkannt haben. Ich gucke ihn überfordert an doch er nimmt nur meine Hand und rennt mit mir an der Hand los. Wir beide müssen anfangen zu lachen und da sehe ich auch schon direkt das Cafe wo wir eh rein wollten also das perfekte versteck. „da ist das Café“ wir rennen rein und setzen uns in die hinterste Ecke an einen Tisch. Ich versuche mich erstmal zu beruhigen und setze meinen pandapären Stolz auf den Platz neben mich. Timmy beobachtet mich nur grinsend „hatte ich dir schonmal gesagt das deine kindische Art extrem heiß ist“ . Guckt er mich grinsend an und versucht genau wie ich seine Atmung zu normalisieren. „gut zu wissen“ sage ich in einem verführerischen Tonfall als auch schon die Kellnerin auf uns zu kommt. „Adelaide?“ ich drehe mich zu ihr „Lola!. Ich hab gehofft dich hier zu treffen.“ sage ich stehe auf und umarme sie fest. „seit wann bist du wieder in L.A?“  „ungefähr seit einem Monat“ ich sehe wie Timmy mich fragend anguckt. „Timmy das ist lola. Sie ist eine alte Freundin der Familie ihr gehört das Café deshalb wollte ich umbedingt hier hin.“ erkläre ich ihm „ freut mich lola ich bin -“ „timothee. Ich weiß ich kenne dich und ich hab mitbekommen ihr seit ein paar?“   unterbricht sie ihn und grinst mich an. Sie hat echt ein unglaubliches temperament welches sie allerdings so besonders macht. „ja Timmy und ich sind jetzt seit fast 5 Monaten zusammen“erzähle ich stolz. Wir unterhalten uns noch eine Weile und bestellen uns zwei blaubeer Törtchen. „glaub mir babe, dass sind die besten blaubeer Törtchen die du jemals gegessen hast.“ ich gucke ihn erwartingsvoll an und warte darauf das er sie probiert. Er beißt ab und ich Blicke direkt in sein erstauntes Gesicht. „hab ich dir doch gesagt“ wir essen auf und verabschieden uns von Lola.

„Das war ein wirklich schöner Tag “ beginnt timothee ein Gespräch. Ich lächel ihn an und kuschel mich dicht an ihn ran. „find ich auch wie ein ganz normales Paar und nicht immer dieses celebrity Zeug.“ „jap. Also? Was ist mit der Party morgen?“ „achso Ja es ist die Geburtstags Party von Benjamin Wir sollen uns alle etwas rotes anziehen“ „ etwas rotes? Gehen wir in einen puff oder wie? “ „ganz ehrlich ich würde es bei Benjamin nicht ausschließen er hat echt verrückte Ideen was partys angehen“ „na dann“ sagt er noch und ich schließe langsam meine augen. Ich merke noch wie er mir kleine Kreise auf den Rücken malt und schlafe somit sofort ein.

Timothée :
Ich male ihr kleine Kreise auf ihren Rücken und merke langsam wie sie in meinen Armen einschläft. Ich frag mich echt womit ich sie verdient habe . Sie ist so wunderschön und süß nicht so ernst und immer professionell. Sie hat ihren eigenen Charakter auch wenn das bedeutet das sie abunzu echt verpeilt ist. Ich bin süchtig nach ihr, sie ist wie eine droge für mich welche es mir schwer macht von ihr weg zu kommen. Wenige Tage ohne sie bringen mich um den Verstand. Ohne ihr lächeln ihre küsse und ihre wunderschöne Stimme kann ich einfach nicht. Sie ist die Frau welche ich mir in meiner Zukunft vorstellen kann. Ich weiß wir sind gerade mal 5 Monate zusammen weswegen ich auf keinen Fall irgendwas überstürzen möchte aber ich sage ja nur, sie ist die jenige mit der ich mein restliches leben verbringen könnte. Scheinbar bin ich ziemlich lange in gedanken gewesen denn als ich auf die Uhr schaue ist es schon halb eins. Ich versuche also schnell einzuschlafen damit ich morgen früh aufstehen kann um sie mit einem Frühstück zu überraschen.

No turning back - Timothée Chalamet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt