26.

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Timothee:
„hmmm" murmelt adele als ich sanfte küsse auf ihrem Körper hinterlasse um sie zu wecken. „Guten Morgen liebes" flüster ich leise in ihr Ohr. Sie dreht ihren Kopf mit geschlossenen Augen zu mir und lächelt mich an. „Guten Morgen" flüstert sie zurück bevor sie sich in meine Arme kuschelt und weiter schläft.



Adele is mittlerweile wieder eingeschlafen und ich stehe leise auf und gehe auf den Flur. Ich laufe ins Wohnzimmer, setzte mich auf die Couch und nehme mein Handy auf welchem der nahme florence auftaucht. Ich nehme an und sie begrüßt mich mit einem „hey". „hey sage ich schlicht zurück „was gibt's?" frage ich daraufhin. „ähm ich hab das von Adelaides Schwester gehört und dass du sie bei euch wohnen lässt" sagt sie und klingt dabei recht verstört. „achja, dass.. " sage ich und wischte mir mit meiner Hand einmal über mein Gesicht. „bist du eigentlich wahnsinnig geworden ?! Wie kannst du sie einfach in euer Haus lassen. Die beiden sind schon seit längerem zerstritten was willst du damit bezwecken? Adele hat doch schon genug Probleme warum bringst du dann noch mehr in ihr Leben. Ich dachte wirklich du-" sagt sie noch doch ich unterbreche sie. „jetzt halt mal die Luft an okay, flo ich weiß schon was ich mache ich will doch einfach nur versuchen die beiden wieder zusammen zu bringen". „achja und wie stellst du dir das vor? Willst du sie zu zweit in einen Raum einsperren bis sie sich aussprechen und vertragen?!" fragt sie mich ernst und ich grinse leicht. „garnicht mal so schlecht flo... Danke für deine Hilfe, bis später" „wie wa-" höre ich noch bevor ich auflege und von der Couch aufspringe.



Adelaide :
Ich sitze gerade im Garten und genieße die Sonne welche auf meine Haut scheint.


Bing.



Höre ich mein Handy und gucke auf mein Display 'baby' . Ich gehe auf unseren Chat und gucke was los ist schließlich könnte Timmy auch ganz einfach runter kommen.


'Adelaide, komm in die Bibliothek schnell!



Steht dort nur knapp und ich springe sofort auf und laufe nach oben. „Timmy?" rufe ich leicht panisch da ich nicht weiß was los ist. „hier" höre ich ihn zurück rufen und ich renne in seine Richtung. Als ich ihn ganz normal und unverlätzt da stehen sehe entspanne ich mich ein wenig. „oh Gott sei Dank, dir geht es gut" sage ich und nehme ihn in den Arm. „mach das nie wieder ich dachte dir wäre irgendwas passiert" er lacht leicht. Als ich mich aus der Umarmung löse bemerke ich das wir nicht alleine sind. Hinter ihm steht Kira und guckt auf ihr handy. „ähm babe, was macht sie hier?" frage ich überfordert.




„ähm also" fängt er an geht langsam in richtung Tür und geht anschließend mit schnellen Schritten aus dem Raum raus und schließt die Tür hinter sich. „Was soll das?" frage ich panisch und leicht sauer. Mittlerweile hat auch Kira ihre Aufmerksamkeit auf die Situation gerichtet und guckt mich verblüfft an. „sorry baby, aber ich musste irgendwas tun damit ihr euch wieder vertragt." „WAS?!" fragen Kira und ich gleichzeitig „ich hab euch essen und trinken dort hingestellt. Tut mir leid wirklich ich liebe dich" sagt er und ich höre wie er sich mit leisen Schritten von der Tür entfernt. Ich gehe auf die Tür zu und klopfe an diese „Timmy! Komm zurück. Timothee! Arghhh ich hasse dich!." schreie ich wild um mich herum. Auch Kira kommt zu mir und schreit Timmy an.




Nach circa 10 min geben wir es beide auf und setzten uns jeweils an eine Ecke des Raumes. „einen tollen freund hast du" sagt sie genervt zu mir. Ich gebe ihr einen Todes Blick und wende mich dann an die Bücher. Ich nehme mir eins und setzte mich in den Sessel am Fenster während kira an ihrem Handy spielt.





2 Stunden sind jetzt schon vergangen und wir haben kein einziges Wort gesprochen. Ein leises ' scheiße' höre ich von Kira kommen, ich fange leicht an zu grinsen und frage „nah Akku leer?" ohne meinen Blick von meinem Buch abzuwenden. Sie stöhnt genervt auf und ich grinse in mich hinein woraufhin ich ein Kissen direkt in mein Gesicht bekomme. Ich richte meinen Blick geschockt auf kira welche sich auf der Couch Tod lacht. Ich lege mein Buch weg und stehe auf schnappe mir ebenfalls ein Kissen und schmeiße sie damit ab. Ihr Lachen verschwindet ruckartig und sie guckt mich nur wieder böse an. Doch beide von uns können die Situation nicht ernst nehmen und wir fangen an zu lachen.




„weißt du noch damals, da haben wir das immer gemacht" fängt sie leise an zu erzählen. Ich nicke „oh ja, oder als wir uns immer darum gestritten haben wer zuerst ins badezimmer darf" „und am Ende war Nils immer der erste" vollendet sie meinen satz. Wir lachen beide auf „kann ich dich mal etwas fragen?" sie nickt langsam. „Warum hast du das damals alles gemacht?" frage ich direkt.



Sie atmed einmal tief ein und aus bevor sie beginnt. „Adelaide" fängt sie an und ich höre ihr gespannt zu. „du hast damals nicht alles mitbekommen, du weißt doch I-ich war damals etwas dicker als früher" ich nicke kurz. „ich wurde deswegen sehr gemoppt und verachtet. Ich wollte das nicht und musste deswegen etwas dagegen tun, weil naja es ist einfach so du kommst nur im Leben weiter wenn du dünn oder hübsch bist. Zu der Zeit wo ich mich immer mehr distanziert habe, habe ich Tabletten geschluckt, Tabletten die meine Persönlichkeit vollkommen verändert haben. Durch welche ich mich mit menschen angefreundet habe die mir nicht gut getan haben und mich zu Drogen und Alkohol gebracht haben. Doch ich konnte einfach nicht aufhören ich wollte auf garkeinen fall mehr wie früher sein egal was es kostete. Auch wenn es mir durch die Tabletten sogar egal war was mit Nils war. Doch eins kann ich dir sagen ich bereue es so sehr das ich nicht da war so so sehr. Ich habe erst vor circa 8 Monaten aufgehört sie zu nehmen dennoch fällt es mir schwer wieder meine richtige Persönlichkeit anzunehmen was auch der Grund dafür ist warum ich so -" sie stoppt kurz und versucht ihre imotionen zu kontrollieren „ekelhaft bin" macht sie weiter und ihr laufen ein paar Tränen über die Wange.




Ich bin völlig überfordert und muss erstmal meine Gedanken sammeln. Nach ein paar Minuten überwinde ich meinen Stolz und nehme sie in den Arm. „e-es tut mir so so Leid ich wollte das nicht wirklich" „shh ist gut. Danke das du es mir erzählt hast" „ich hätte es schon viel früher sagen sollen, es tut mir so leid du bist doch meine Schwester und ich liebe dich" „ich dich doch auch" sage ich und lächel sie leicht mittlerweile ebenfalls mit Tränen in den augen an. „ach und ich konnte dir nie sagen wie stolz ich auf dich bin ich habe jeden einzelnen film von dir geguckt" ich lache leicht und gebe ihr einen Kuss auf den Scheitel bevor ich sie erneut in eine Umarmung ziehe.




„lebt ihr noch?" höre ich eine Stimme von außerhalb sagen. „Wir ja aber du nicht mehr lange" ruft Kira zurück und ich lache leicht. Ich höre wie er langsam das Schloss umdreht und die Tür öffnet. Ich gehe mit schnellen Schritten auf ihn zu und stehe ihm somit direkt gegenüber. „hab-" beginnt er doch ich unterbreche ihn indem ich ihm eine backpfeife gebe. „Ich denke das habe ich ve-" beginnt er erneut woraufhin ich ihn mit einem Kuss unterbreche. Zuerst erwidert er ihn nicht da er sicher sehr überfordert ist mit der Situation nach kurzer Zeit fasst er sich aber und erwidert ihn. Ich löse mich und er guckt mich verwirrt an „dein plan hat geklappt" er grinst und ich gebe ihm noch einen Kuss auf die Wange bevor ich mich wieder zu Kira drehe.
„komm wir gehen runter und machen uns einen schönen Abend" lächel ich sie an was sie mir gleich tut.

No turning back - Timothée Chalamet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt