Was du kannst, kann ich schon lange

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Cecilia

Verzweifelt laufe ich durchs Internat. Keine Ahnung wohin, keine Ahnung warum, ich eins nur das ich aus diesem Apartment raus muss. Und mit raus meine ich ganz raus. Jack ist nicht gut für mich genau wie Adrian es vorher gesagt hat. Ich hätte auf ihn hören sollen. Ich liebe die Jungs über alles aber ich muss mich von Jack entfernen. Das ist meine  einzige Chance nicht an ihm zu zerbrechen. Ich kenne unsere Zukunft. Ich kenne sie zu gut. Für ihn bin ich nichts anderes als eine weitere der vielen Eroberung. Vielleicht kriege Ich sogar einen sonderplatz auf seiner Erungenschaftliste, wegen dem Neuheitsbonus. Zuzutrauen wäre es ihm. Ich weiss, dass mein Verhalten übergeschnappt ist. Wir sind weder zusammen, noch ist er mir sonst irgendwie verpflichtet. Aber trotzdem ist etwas in meinem inneren passiert als ich ihn und die billige Blondinen beim rummachen erwischt habe. Wie weit wäre er gegangen? Warum frage ich mich das überhaupt? Ich und alle andere  in diesem internat kennen die Antwort.
Ich muss mich aus seinem Bann befreien bevor es zu spät ist, anderenfalls zerstört er mich.

Bevor ich weiss, was ich tue stehe ich vor Miguels Tür. Tief in meinem inneren weiss ich, dass es falsch ist, aber der trotz es Jack heimzuzahlen überwiegt. Schnell Wäsche ich mir die Tränen von den Wangen und Klopfe an die Tür.
Wenige Sekunden später öffnet Miguel die Tür. Wieder einmal Flasht er mich vollkommen mit seinem Aussehen. Die schwarzen Haare kringeln sich süß über seine Stirn, und das blaue Enganliegende Shirt betont seinen gut gebräunten und trainierten Körper. ,, Hey Cecilia, was machst du denn hier?" Sein Tonfall klingt überrascht, aber dennoch freudig. ,,hey, , wollen wir vielleicht was machen?" Überrascht sieht er mich an. ,,wenn du nicht willst ist es auch kein Problem." Peinlich berührt streiche ich mir eine haarsträhne hinters Ohr. ,,Nein, doch klar. Ich bin nur ein bisschen überrumpelt, nach unserem naja misslungenen Date." Okay es war eine schlechte Idee vorbei zukommen. ,, Äh ja sry es war eine blöde Idee tut mir leid" Enttäuscht und sauer auf mich selbst drehe ich mich um. ,,nein cecilia, warte bitte. Natürlich will ich mit dir ausgehen." Sanft greift er meinen Arm und zieht mich zurück. " Ich geh mich nur kurz umziehen." Er schenkt mir sein perfektes Lächeln und erscheint kurz darauf mit zwei Hoodies. Jap ich habe zwei gesagt. ,,hier für dich. Es ist frisch draußen." Sofort schießt mir die rote ins Gesicht. Geschmeichelt nehme ich den Pulli entgege. ,,danke das ist sehr sü...aufmerksam von dir." Schnell Schlümpfe ich ihn seinen hoodie um weitere Peinlichkeiten zuvermeiden. Der Pulli reicht mir bis zu  knie. Ich kann mir nicht verkneifen an dem pullover zu riechen. Miguels typischer, herber Geruch von Aftershave und Zitrone steigt mir in die Nase. Wie jedes mal schließe ich genüsslich die Augen und inhaliere den Duft. Ohne es zu wollen denke ich an Jacks milden Geruch, der für mich nach Sommer und frisch gemähtem Grass duftet, den ich so liebe. Schnell verwerfen ich den Gedanken und hacke mich in Miguels Arm ein.
Für eine Weile laufen wir einfach nur nebeneinander über den campus und reden. Es tut so gut offen mit jemandem reden zu können. Miguel scheint immer zu wissen was er sagen soll. Er gibt mir das Gefühl genug zu sein. Während wir uns auf eine Parkbank setzen, nimmt Miguel meine Hand und malt sanfte Kreise auf meine Haut. Es löst eine wohlige Wärme aus, aber die Feuerwerke die Jacks Berührungen auslösen bleiben aus. Ich weiss nicht warum ich nicht einfach Miguel mögen kann. Mit seinem südländischen Teint, dem charmanten Lächeln und den schwarzen Haaren entspricht er genau meinem Traumtyp. Aber  es fühlt sich einfach nicht richtig an. Es fühlt sich nicht an wie bei Jack. Langsam senkt Miguel seine Kopf und drückt seine Lippen auf meine. Ich bin wie erstarrt und weiss nicht was ich machen soll. Mein erster Gedanke ist Jack. Doch ich muss ihn verdrängen und genau aus dem Grund öffne ich langsam meine Lippen und Bewege meinen Mund rythmisch mit seinem. Seine Zunge fährt sanft über meine Lippen. Während er meine Wange liebevoll streichelt, erkundet seine Zunge meinen Mund. Vorsichtig beisst er mir auf die Unterlippe. Ich bin so überrascht wie sehr mich das anmacht entferne ich mich ein paar Zentimeter von seinem Gesicht. ,,sry ich wollte dich nicht überrumpeln" verlegen streicht er sich die Haare aus dem Gesicht. Nachdenklich sehe ich ihn an. Ich habe jetzt genau zwei Möglichkeiten: entweder ich Weine Jack hinterher,der jetzt gerade wahrscheinlich mit einer seiner Mädchen schläft oder ich genieße meine Zeit mit Miguel, der mich mag und nicht einfach nur erobern will. I'm nächsten Augenblick present ich meine Lippen auf seine. Sichtlich überrascht legt er seine Hand auf meine Hüfte. Sofort wandern meine Gedanken wieder zu Jack. Dieser Junge beherrscht meine Gedanken. Bevor wir den Kuss vertiefen können, reist uns eine Stimme aus dem Kuss. Die wunderschöne, einmalige gerade sehr wütend klingende Stimme. Geschockt entreiße ich mich Miguel. ,,Jack" Murmel ich atemlos.

Heyy partypeople, es tut mir sooo leid das ich monatelang inaktiv war:( ab jetzt versuche ich jeden tag zu updaten.
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Alone With Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt