Gelangweilt fuhr ich mir durch meine schwarzen Haare und seufzte genervt auf.
Der Kies knirschte unter jedem meiner ausladenden Schritte, während ich mich über den Weg des riesigen Anwesens bewegte.
Es war bereits Mitte Juli und ein ziemlich heißer Tag, dennoch trug ich mein für mich typisches Outfit das aus einer schwarzen Jeans, einem schwarzen Shirt und einer ebenso schwarzen Lederjacke bestand.
Da ich berufsbedingt sowieso kaum Freizeit hatte, kannten mich die meisten Leute nur in meinen schwarzen Outfits. Schwarz passte einfach immer!Frustriert seufzte ich erneut auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich hasste diesen Teil meines Jobs. Gebäude-Überwachung war so ziemlich das langweiligste was man mir antun konnte.
Und dennoch stand ich hier.
Mit Adleraugen beobachtete ich das Haus und ging eine weitere Runde um dieses.
Der Besitzer des Hauses hatte mir diesen Auftrag aufgegeben. Dieser war kein anderer als ein berühmter Künstler der im inneren des Hauses gerade an seinem neuen Werk arbeitete. Er befürchtete, das Eifersüchtige Konkurrenten sich an dem Werk zu schaffen machten oder es kopieren und als ihr eigenes ausgeben würden.Als nach einpaar Stunden endlich meine Schichtablösung kam atmete ich zufrieden aus. Nichts auffälliges war geschehen und nun durfte sich mein Kollege langweilen.
„Hi Sasuke, irgendwas auffälliges vorgefallen?"
Ich schüttelte nur leicht den Kopf. „Nichts."
Mein Kollege -Shikamaru- nickte leicht und gähnte daraufhin herzhaft. Ich wusste das ihm dieser Teil des Jobs am meisten Spaß machte. Er war was das anging das Gegenteil von mir und liebte es einfach nur anwesend zu sein und nichts weiter großartiges zu tun.
„Viel Spaß." murmelte ich noch ehe ich ihm auf die Schulter klopfte und mich auf dem Weg in mein Apartment machte.
Ich hatte noch einige Vorbereitung für meinen neuen Auftrag zu treffen.
Ab morgen würde ich nämlich auf ein Junges Mädchen aufpassen müssen, welches von Ihrem Exfreund gestalkt wurde.
Ich las mir ihre Akte noch einmal gründlich durch und prägte mir auch das Bild ihres Exfreundes genau ein.
Wütend schnaubte ich auf. Ich hasste diese Art von Männern.
Wobei man dies nicht als Mann betiteln konnte wenn man sich nur dann stark fühlte, indem man eine Frau unterdrückte.
Sakura Haruno schien ein sonst ziemlich langweiliges Leben zu führen. Sie arbeitete in einem Büro und hatte eine kleine Wohnung am Rande der Stadt.
Von diesem Auftrag und meinem morgigen erscheinen wusste sie wohl auch noch nichts, da Sakuras Mutter meine Auftraggeberin war.
Ich klappte die Akte zu und ging in die Küche und machte mir etwas zu essen. Nachdem ich aufgegessen hatte stellte ich mich noch unter die Dusche und ging daraufhin auch schon ins Bett.
Ab morgen würde ich wohl erstmal ständig an der jungen Frau kleben und hoffte, das sie keine so nervige Frau war, wie es die meisten waren.
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Personal Guardian
Fanfiction„Ist dir kalt?" „Ein wenig", brachte ich leise und verlegen heraus, obwohl mir nicht wirklich kalt war. „Das kann ich mit Sicherheit ändern", raunte er dunkel und ehe ich überhaupt darüber nachdenken konnte was er meinte, hatte er mich mit einem Arm...