Sakura

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Mein Herz fühlte sich an, als ob es gleich explodieren würde, weil es viel zu heftig schlug, aber dieser Mann machte mich einfach wahnsinnig, meine Gefühle schlugen Purzelbäume wegen ihm. Hatte ich seine Worte richtig verstanden, oder war das mein Wunschdenken? Konnte man jemanden, den man erst so kurze Zeit kannte, schon lieben? Seine Lippen hinterließen gerade eine feuchte und heiße Spur auf meinem Dekolletee, ich keuchte lustvoll auf, da seine Lippen mir schier den Verstand raubten und meine Finger schoben sich wie von selbst in sein seidiges Haar, welches ich schon vollkommen verwuschelt hatte, bevor wir auf der Matratze gelandet waren.

Er lies seine Hände über meinen kompletten Körper wandern, sein Mund verfolgte geradezu akribisch diesen Spuren und seine Zunge reizte meine erhitzte Haut zusätzlich, bis ich glaubte das mein Verstand sich gleich rauchend verabschiedete. Immer wieder murmelte er scheinbar zusammenhanglose Worte auf, was mich unheimlich antörnte, obwohl ich absolut kein Wort von dem verstand, was er sagte. Es machte ihn jedoch noch um einiges attraktiver, als er sowieso schon war. Heiß, heißer, Sasuke Uchiha. Und dieser heiße Typ betete gerade meinen Körper nahezu an, wie mir schien.

Mit einem frechen Funkeln in den wundervollen dunklen Augen öffnete er den Verschluss meines BHs, welcher sich auf der Vorderseite befand und befreite meine Brüste aus ihrem engen Verlies, um seinen feurigen Blick über sie gleiten zu lassen. Sofort verhärteten sich meine Brustspitzen noch mehr und ich schluckte hart, als sein Blick den meinen traf und er anzüglich grinste, weil es ihm – natürlich – nicht entging. Ich hatte mir anfangs ein Lächeln oder ein Grinsen von ihm gewünscht, weil er mir viel zu ernst rüberkam, jetzt hatte ich eine regelrechte Sucht danach entwickelt und wünschte mir, er würde nur noch mich damit beglücken. Sakura, du warst auf dem besten Weg dich in diesen überwältigenden Mann zu verlieben. Du wirst dein Herz verlieren.

„Ist dir kalt?", fragte er mich mit eben diesem anbetungswürdigen Grinsen und einer erhobenen Augenbraue. „Oder freust du dich nur mich zu sehen?"
„Kalt?", hauchte ich verständnislos und lies meinen Blick fast schon gierig über seine definierten Brust- und Bauchmuskeln wandern, mir dabei die Lippen leckend, weil meine Lippen plötzlich trocken wie die Wüste Gobi waren. „Bei einem solchen Anblick könnte mir niemals kalt werden."
Seine kräftigen Finger schlossen sich um meine Oberschenkel und zogen mich zu sich, bis er zwischen meinen Beinen kniete und sich über mich beugen konnte, während er mir tief in die Augen sah und seinen Unterleib gegen meinen Schoß drückte. Seine harte Männlichkeit rieb sich provokant an meinen bereits klitschnassen Hotpants und ich stöhnte unterdrückt auf, das Gefühl eines sich anbahnenden Höhepunkts spürend. Die ganzen Monate ohne Sex machten sich gerade bemerkbar und ich fürchtete, dass ich in wenigen Minuten kommen würde, ob ich wollte oder nicht. Als ich meinen Kopf ein wenig anhob, um zwischen uns zu schauen, stellte ich fest, dass er seine Hose irgendwann, von mir unbemerkt, ausgezogen hatte und nun nur noch mit Shorts bekleidet zwischen meinen Schenkeln auf der Matratze kniete.

Fuck.

Seine Oberschenkel waren genauso trainiert wie scheinbar alles andere an ihm. Würde ich im Duden nach dem Wort ‚perfekt' suchen, fände ich sicherlich ein Bild von dir daneben, anstelle einer Erklärung.
„Danke, meine schöne", grinste er mich nun mit wackelnden Augenbrauen an und ich wurde schlagartig rot.
Ich hatte laut gedacht – Himmel hilf! Nicht, dass ich es ihm nicht auch ins Gesicht sagen würde, aber... Oh Gott, wie peinlich.
„Das muss dir nicht unangenehm sein. Ich gehöre nicht zum Typ Mann, der direkt abhebt, wenn er solch Komplimente von einer großartigen Frau bekommt. Und ich bilde mir auch nichts darauf ein, mein Herz."

„Sasuke, du machst mich wahnsinnig." keuchte ich leise auf während er anfing an meinem Hals zu knabbern.
„Ist das so?", hakte er nach und streichelte sanft meine Taille.
Frustriert stöhnte ich leise und hatte Schwierigkeiten mich auf meine Gedankengänge zu konzentrieren, weil seine Zunge mich schon wieder in den Wahnsinn trieb.
„Du bist wunderschön, stark, humorvoll und intelligent, mein Herz", lachte er rau an meinem Hals und zupfte dann mit seinen Zähnen neckend an meinem Ohrläppchen.
Meine Finger umfassten seine muskulösen Oberarme und ich zog mich daran hoch, um ihn leise knurrend in die Schulter zu beißen. Nicht doll, sondern frech und herausfordernd, was ihm wieder ein raues Lachen entlockte.

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