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Jungkooks POV:

Müde legte ich meinen Kopf in den Nacken und atmete erstmal tief durch. Mittlerweile saßen wir schon seid drei Stunden in Jimins Zimmer und versuchten zu lernen.

Die Betonung liegt auf versuchten, denn egal wie oft ich probierte Jimin die einzelnen Rechenschritte näher zu bringen, er versagte auf ganzer Linie.

„Das ist alles einfach nur Scheiße!", wütend schmiss mein bester Freund seinen Bleistift, mit dem er noch wenige Momente zuvor die komplizierte Rechnung zu lösen versuchte, in die Ecke. Mit einem Blick der Verachtung sah er die Aufgaben an nur um dann beleidigt die Arme vor der Brust zu verschränken.

„Yaaa! Park Jimin! Du hebst jetzt sofort diesen Stift auf und setzt dich wieder an deine Aufgaben. Bevor nicht mindestens eine richtig gelöst ist gehe ich nicht aus diesem Haus!", regte Jin sich auf. Ich konnte mir ein Lachen nur schwer verkneifen. Es war einfach zu lustig wie Jimin sich sogleich reumütig erhob um nach dem Stift zu suchen. Wenn die Eomma aus unserer Gruppe sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann kam man nicht mehr dagegen an. Egal wie sehr man Protestierte.

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Tatsächlich hatte es der Blondhaarige am Ende geschafft eine Aufgabe richtig zu lösen. Daher saßen wir nun alle auf Jimins Bett um uns einen Film anzusehen. Dabei fiel mir auf wie Jimin immer wieder auf seiner Handy guckte, wenn er dachte es würde keiner bemerken.

„Hey, alles Okay?", wand ich mich schlussendlich besorgt an ihn.

„Ja klar, was soll denn sein?" So unschuldig mein bester Freund auch gerade aussah, ich kannte ihn schon mein ganzes Leben lang und daher wusste ich, dass da irgendwas im Busch war.

„Du schaust die ganze Zeit auf dein Handy." Leicht lehnte ich mich nach vorne um auf den Bildschirm schauen zu können. Noch bevor ich einen wirklichen Blick darauf werfen konnte zog der Blondhaarige das kleine Ding schnell aus meinem Sichtfeld, was ihm einen fragenden Blick meinerseits einbrachte.

„Na und?! Darf man nicht mal mit jemandem schreiben?", schrie Jimin mich schon fast an. Erschrocken zuckte ich zurück und murmelte eine leise Entschuldigung. Ich verstand ihn einfach nicht. Normalerweise fuhr er nie so aus der Haut und wenn ich ehrlich war, dann verletzte mich sein Ton schon sehr.

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Lie | ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt