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Jungkooks POV:

Erst als Jimin seinen Kopf hob merkte ich, dass ihm Tränen über die Wangen liefen.

„Kookie...", hauchte er.

Meinen besten Freund so zu sehen, zerbrach mir förmlich mein Herz und deshalb lief ich schnell um den Tisch herum um ihn in meine Arme zu schließen. Dort brach er nun endgültig  zusammen und es dauerte etwas bis er sich soweit beruhigt hatte, dass ich mich wieder von ihm lösen konnte, um mich wieder auf meinen Platz zu setzten.

Jimin atmete einmal tief durch und blickte dann in seine Tasse, ehe er anfing zu reden. Und nun erfuhr ich endlich die Wahrheit. Es schien so als könnte der Blondhaarige nach den ersten Worten kaum noch aufhören zu erzählen und so redete er sich einfach alles von der Seele.

Er erzählte mir von dem Anschlag auf meine Eltern, der Kuppel, in der ich mein bisheriges Leben verbracht hatte, und davon wie das Ganze sich zu einem Selbstläufer entwickelt hatte und ich einfach nicht mehr aus dieser Welt entlassen wurde.

„Taehyung und ich haben in ein paar Tagen einen Termin mit der Geschäftsleitung. Eigentlich wollten wir dafür sorgen, dass du endlich aus dieser Kuppel kannst, aber das hat sich ja jetzt erledigt.", beendete Jimin seine kleine Rede.

Mittlerweile hatte er wieder zu weinen begonnen, doch ich war wie festgefroren. Was sollte ich denn auch bitte dazu sagen?

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Lie | ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt