14° scraped knees

667 29 12
                                    

Rin saß auf dem Schreibtischstuhl, während ich mich von meiner Schuluniform befreite.
Nur in Unterwäsche suchte ich mir bequeme Sachen aus dem Schrank und warf sie auf mein Bett.

Als ich mich umdrehen wollte, legten sich von hinten zwei kühle Hände auf meine Taille, die mir eine Gänsehaut verpassten.

,,Jetzt kann ich es dir ja endlich sagen.
Du hast mich schon immer verrückt gemacht, wenn du nur so in Unterwäsche vor mir stehst.", hauchte er in mein Ohr.

Seine eine Hand wanderte meine Seite nach oben und er schob die Haare von meinem Nacken, nur um mir dort sanfte Küsse zu geben.

Ich schloss meine Augen und genoss sein Tun, als er plötzlich in meinen Hals biss.
Ein Keuchen entfloh mir und im nächsten Moment saß ich auf der Bettkante.

Rin kniete zwischen meinen Beinen vor dem Bett und küsste mein Schlüsselbein.
,,Das gehört mir."
Er ging weiter zu meinem Hals.
,,Das gehört auch mir."

Er küsste mein Kinn, meine Schulter, mein Dekolleté und meinen Bauch und sprach immer wieder: ,,Das gehört mir."

Seine Lippen wanderten zu meinen Hüften und meinen Schenkeln, während er sagte:
,,Das gehört mir."

Als er meinem Knie einen Kuss gab, stöhnte ich schmerzerfüllt auf und Rin sah mich erschrocken an.
Er schaute zu meinen Knien und sah, dass sie aufgeschürft waren, weil ich vorhin auf der Straße auf die Knie gefallen war.

Schnell stand er auf und kam mit einem nassen Tuch und Pflastern wieder.
Er kniete sich wieder vor mir auf den Boden und stellte meinen Fuß auf seinem Bein ab.

Vorsichtig säuberte er die Wunde.
Ich biss mir auf die Lippen und schloss schmerzerfüllt die Augen.
,,D-das brennt.", beschwerte ich mich.

Nachdem die Wunde sauber war, klebte Rin ein Dinopflaster drüber und gab dem Knie einen Kuss.

,,Anderes Knie.", sagte er sanft und ich stellte mein anderes Bein auf seinen Schoß.
Rin wiederholte die selbe Prozedur und räumte danach das Tuch und die Überreste der Pflaster weg.

Ich hatte mir in der Zwischenzeit mein übergroßes Tshirt, das ehemalig Rin gehörte,  angezogen, da es langsam kalt wurde nur in Unterwäsche.

,,Ein was habe ich vergessen.", sprach der Braunhaarige und ich sah in erwartungsvoll an.
Er stemmte sich leicht über mich und sah mir tief in die Augen.

Er küsste mich und wir bewegten unsere Lippen im perfekten Rhythmus miteinander.
Rin löste sich wieder von mir und flüsterte:
,,Das gehört auch mir."

Ich zog den Älteren auf's Bett und setzte mich dann auf seinen Schoß.
Perplex sah er mich an, da das alles sehr schnell passierte, doch dann grinste er.

Seine Hände wanderten unter mein Shirt und er legte sie auf meiner Hüfte ab.
Still sah ich ihm in die Augen und ließ ihn machen.

Er leckte sich über die Lippen, um sie zu befeuchten und das sah einfach unglaublich heiß aus.

,,Wie lange willst du mich noch anstarren, Baby?", fragte er grinsend.
,,Wie bitte?", hakte ich.
,,Wie lange du mich anstarren willst, Baby."

,,Ich hab es immer noch nicht verstanden.", sprach ich unschuldig.
,,Wie lange willst du mich noch anstarren, Ba-
Du Satansbraten.", sprach er schelmisch.

Ich grinste ihn breit an und streckte ihm die Zunge raus.
,,Ganz schön frech.", sagte er in einer gesenkten Stimme.

Plötzlich drückte er mich ins Bett, sodass er über mir lag.
Er hielt meine Handgelenke fest, sodass ich mich nicht befreien konnte.

Meant To Be // Suna RintarouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt